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VCW siegt im Tiebreak beim USC Münster und kehrt an die Tabellenspitze zurück

1924890klein 685795484804283 752235465 nEs war ein hartes Stück Arbeit, die den VC Wiesbaden am Sonntag in der Halle Berg Fidel vor 1.417 Zuschauern erwartete, alles andere als ein Spaziergang. Am Ende stand nach 115 Minuten ein 3:2-Erfolg beim heimstarken USC Münster. Mit diesem Sieg hat der VC Wiesbaden drei Spieltage vor Ende der Bundesliga-Rückrunde die direkte Qualifizierung für die Playoffs geschafft.

Es war zu spüren, dass der Gastgeber von Anfang an entschlossen war, die Punkte in Münster zu behalten und die Chance zu wahren, die direkte Qualifizierung für die Playoffs zu erreichen.

Das Team um Kapitänin Ines Bathen ist eine interessante Mischung aus erfahrenen Spielerinnen wie Linda Dörendahl, Sarah Petrausch, Ashley Benson und Nadja Schaus und vielen deutschen Nachwuchstalenten.

Andi Vollmer vertraute auf das gegen Potsdam erfolgreiche Team und startete mit Regina Mapeli Burchardt und Tanja Großer im Außenangriff, Julia Osterloh und Rebecca Schäperklaus im Mittelblock, Karine Muijlwijk auf der Diagonalposition, Martina Viestová im Zuspiel und Martina Boscoscuro als Libera. Kaisa Alanko und Veronik Skorupka standen weiterhin nicht zur Verfügung.

Im 1. Satz war der VC Wiesbaden zu der ungewohnten Nachmittagsspielzeit anfangs weniger präsent, konnte bis zur 1. technischen Auszeit mithalten, dann setzte sich der USC über 16:13 leicht ab und gewann diesen Durchgang verdient mit 25:16. Im 2. Satz lief der VCW bis zur 2. technischen Auszeit einem Rückstand hinterher, konnte aber zum Satzende fehlerfreier spielen und sicherte sich mit 25.19 den 2. Satz. VCW-Trainer Andi Vollmer wechselte in diesem Satz Ksenija Ivanovic für Kapitänin Regina Mapeli Burchardt ein.

Der 3. Durchgang war ein Abbild des 1. Satzes, der USC Münster dominierte über 8:5 und 16:12 diesen Satz und sicherte sich mit dem 25:19 einen 2:1-Satz-Vorsprung.

Die VCW-Mannschaft spielte im 4. Satz wieder mit seiner Spielführerin, lag diesen Durchgang knapp in Führung, gewann mit 25:22 und ermöglichte den alles entscheidenden Tiebreak. Aus einem 0:1-Rückstand führte eine Aufschlagserie von VCW-Zuspielerin Martina Viestová zum 4:1 und diesen Vorsprung baute der VC Wiesbaden zum letztlich ungefährdeten 15:9 aus. Damit kehrt das Team aus der hessischen Landeshauptstadt mit 36 Punkten wieder an die Tabellenspitze zurück, allerdings hat der Zweite Dresdner SC zwei Spiele Rückstand.

Als MVPs wurden Ashley Benson beim USC Münster und Karine Muijlwijk beim VC Wiesbaden ausgezeichnet.


 

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