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VC Wiesbaden und Trainer Dirk Groß gehen getrennte Wege

Volleyball-Bundesligist VC Wiesbaden und Cheftrainer Dirk Groß haben sich auf eine Beendigung ihrer Zusammenarbeit verständigt. Der VC Wiesbaden hat Dirk Groß mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.

Über die Modalitäten der Trennung vereinbarten beide Parteien Stillschweigen. In jüngster Vergangenheit hatten sich zwischen VCW-Geschäftsführung und Groß unterschiedliche Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung der gemeinsamen Arbeit ergeben, die zu diesem Schritt führten. „Wie wir uns als Volleyball-Bundesligist für die kommende Saison sportlich aufstellen werden, darüber beraten wir uns auch mit dem Aufsichtsrat sehr intensiv. Das Ergebnis werden wir der Öffentlichkeit nach Abschluss der Gespräche vorstellen“, sagten die VCW-Geschäftsführer Georg Kleinekathöfer und Christopher Fetting.

Der 54 Jahre alte Diplom-Trainer Dirk Groß war im Sommer 2015 nach Wiesbaden gekommen, hatte den Volleyball-Bundesligisten in jeder Saison in die Play-Offs geführt und besaß beim VC Wiesbaden noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2020/2021. Größter Erfolg von Dirk Groß war der Einzug ins DVV-Pokalfinale 2018, das der VCW gegen den Dresdner SC verlor. 2017 scheiterte der VC Wiesbaden im Kampf um die Deutsche Meisterschaft erst im Halbfinale am späteren Titelträger Schweriner SC.

„Wir sind Dirk Groß für seine geleistete Arbeit sehr dankbar. Als Cheftrainer hatte er maßgeblichen Anteil daran, dass die letzten vier Jahre sehr erfolgreiche Jahre für den VC Wiesbaden waren. Dirk Groß hat aus jungen Volleyballerinnen Nationalspielerinnen geformt und den VCW in der Bundesliga nach vorne gebracht. Wir schätzen Dirk Groß als herausragenden Trainer und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, sagten die Geschäftsführer Georg Kleinekathöfer und Christopher Fetting.

Nachtrag am 5. April 2019: Hier finden Sie ein ergänzendes VCW-Statement zur Freistellung von Trainer Dirk Groß.

Foto: Detlef Gottwald