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VC Wiesbaden bleibt auch in Aachen ohne Punktgewinn

20170108 lib vcwDer hessische Volleyball-Bundesligist wartet 2017 weiterhin auf ein Erfolgserlebnis. Vier Tage nach der Niederlage in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen unterlag der VCW am zweiten Spieltag der Rückrunde am Sonntagabend bei den Ladies in Black Aachen mit 1:3 (14:25; 26:24; 27:29; 20:25).

Damit wartet die Mannschaft von VCW-Trainer Dirk Groß weiter auf den ersten Erfolg im neuen Jahr und hat im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation Terrain eingebüßt.

„Es war schwer nach der Niederlage gegen Suhl unbeschwert aufzuschlagen. Mein Team hat gekämpft, aber viele fehlerhafte Kleinigkeiten waren heute ausschlaggebend für unsere Niederlage. Wir haben heute erneut keine gute Mannschaftsleistung gezeigt“, sagte Dirk Groß. Der hatte in Aachen auf die etatmäßig erste Zuspielerin Irina Kemmsies verzichten müssen. Aufgrund einer grippalen Virusinfektion hatte die 20-jährige die Reise in die Karlsstadt gar nicht erst antreten können.

So lag die Verantwortung im Zuspiel einzig in den Händen von Lia-Tabea Mertens. Zudem kämpfen einige weitere VCW-Spielerinnen mit einer Erkältung. Daraus ergab sich die Startformation: Lia-Tabea Mertens (Zuspiel), Delainey Aigner-Swesey (Diagonal), Molly McCage und Simona Kóšová (Mittelblock), Tanja Großer und Karolina Bednářová (Außenangriff), Alyssa Longo (Libero). Den Start des Auswärtsspiels verschlief die Mannschaft aus der hessischen Landeshauptstadt und lag postwendend mit 1:14 im ersten Satz zurück. „Da waren wir mit unseren Gedanken wohl noch im Bus“, ärgerte sich VCW-Trainer Dirk Groß über den verpassten Spieleinstieg. Knapp 1.000 Zuschauer und die 30 mitgereisten VCW-Anhängern erlebten in den ersten Spielminuten in der stimmungsvollen Sporthalle an der Neuköllner Straße eine einseitige Bundesliga-Partie. Zwar kämpfte sich das VCW-Team noch in den Satz, jedoch ging Durchgang eins mehr als deutlich an die Gastgeberinnen mit 25:14.
Immerhin verstand es der VCW den desolaten Auftakt in Satz zwei vergessen zu machen. Während eines ausgeglichenen Satzverlaufes mit 7:7, 11:11, 15:15 und 23:23 nutzte der VCW die sich ergebenden Chancen und glich durch den Gewinn des zweiten Satzes (26:24) die Partie wieder aus.

Nach der zehnminütigen Pause kämpften beide Teams weiterhin auf Augenhöhe. Es war kein hochklassiges Bundesliga-Spiel, jedoch an Spannung kaum zu überbieten. Nach ausgeglichenem Satz (25:25) erspielte sich der VCW mit 27:26 sogar einen Satzball. Am Ende konnte Kapitänin Karolina Bednářová jedoch die gegnerische Spielerin nicht erfolgreich blocken. Der Ball ging vom Block ins Aus und Aachen gewann den Durchgang mit 29:27 und ging mit 2:1 in Führung.
In Satz vier hatte der VCW den besseren Start und führte schnell nach solidem Spiel mit 12:8. Doch die zu Jahresbeginn offenkundigen Leistungsschwankungen beim VCW führten dazu, dass die Gastgeberinnen den Spieß umdrehten und mit 13:12 in Führung gehen konnten. Getragen von der Euphorie der eigenen Fans bog Aachen auf die Siegerstraße ein und setzte sich über 19:16, 23:20 am Ende mit 25:20 durch. Somit gelang den Ladies in Black der erste Heimsieg in dieser Saison und der VC Wiesbaden kassierte die zweite Niederlage in Folge.

Für Dirk Groß war es nach der Partie an der Zeit, in die Analyse zu gehen: „Ich möchte mit meiner Mannschaft jetzt nicht auf die Tabelle schauen. Wir werden gemeinsam herausfinden, welche Kleinigkeiten uns am Siegen hindern. Wir müssen die Qualität in unserem Spiel wieder herstellen und die Sicherheit auf dem Spielfeld wieder finden.“ Zudem wird der VC Wiesbaden die vor ihm liegende spielfreie Zeit dazu nutzen, dass die gesundheitlich angeschlagenen Spielerinnen wieder zu Kräften kommen.
Ein kompletter und fitter Kader wird auch notwendig sein, damit der VC Wiesbaden im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation wieder zu Erfolgen gelangen kann.

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