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Treuebonus für alle Dresden-Spiel-Besucher

vcw vilsbiburg 2015 10 14 foto detlef gottwald k1 0490 webAm Samstagabend steigt ein echter Volleyball-Gipfel: Das Spitzenspiel in der Volleyball Bundesliga ab 19 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit lautet: VC Wiesbaden gegen Dresdner SC. Alle Zuschauer, die dieser packenden Begegnung beiwohnen, kriegen vom VCW nun noch einen Treuebonus oben drauf:

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Spitzenspiel am Fastnachtssamstag: Tabellenführer Dresden zu Gast in Wiesbaden

2016 02 04 vcw will gegen dresden alles geben foto detlef gottwald webWährend die Narren auf den Straßen ausgiebig Fastnacht feiern, steht in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ein wahres Spektakel auf dem Plan: Am Samstagabend um 19 Uhr empfangen die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden den amtierenden Deutschen Meister, DVV-Pokalfinalisten, Champions-League-Teilnehmer und aktuellen Tabellenführer Dresdner SC zum emotionalen Spitzenspiel in der Volleyball Bundesliga.

Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams fand im November letzten Jahres im DVV-Pokal-Viertelfinale in Wiesbaden statt. Damals unterlag der VCW mit 1:3. Die letzte Bundesliga-Partie beider Mannschaften in der Hinrunde konnte der VCW jedoch völlig überraschend in Dresden mit 3:0 gewinnen. „Es wird natürlich sehr schwierig werden, diesen Erfolg zu wiederholen“, sagt VCW-Chef-Coach Dirk Groß. Man wolle einfach gut spielen und den Gegner unter Druck setzen, so Groß weiter. „Aber Dresden wird auf der Hut sein.“

Wenn man auf die Tabelle blickt, scheinen die Rollen klar verteilt: Der DSC steht derzeit mit 44 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz, während der VCW mit einem deutlichem Abstand von neun Punkten auf Platz drei geführt wird. Zudem konnten die Dresdnerinnen am Mittwochabend ihr Heimspiel gegen VT Aurubis Hamburg mit 3:1 gewinnen und werden entsprechend selbstbewusst in die hessische Landeshauptstadt reisen.  Auch wenn sich Wiesbadens Top-Volleyballerinnen gestern Abend in Aachen ebenfalls drei Punkte erspielten, ist für Chef-Coach Dirk Groß der Gast von der Elbe klarer Favorit: „Das Team spielt Champions League, verfügt über sehr gute Spielerinnen und hat einen erfahrenen Trainer. Außerdem hat Dresden den deutlich höheren Etat.“ Die Flinte ins Korn werfen werde seine Mannschaft freilich nicht, so der 51-Jährige. „Unser Gegner hat zuletzt auch immer mal wieder ein Spiel verloren, auch wenn er eigentlich keine Schwächen hat.“

Die Zuschauer, egal ob diese närrisch veranlagt sind oder doch eher zu den Fastnachts-Muffeln zählen, werden so oder so eine spannende Volleyballparty erleben. Als „Bonbon“ oben drauf gibt es für alle Samstags-Spieltagsbesucher, die den VCW gegen Dresden vor Ort in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit unterstützen, einen besonderen Rabatt für das nächste Heimspiel: Wer sein Tages-Ticket für das Dresden-Spiel behält und beim Europapokalspiel nur drei Tage später (Dienstag, 9. Februar, 19 Uhr) an der Abendkasse vorzeigt, erhält dort seine Eintrittskarte für die Partie gegen C.S.M. Bucuresti zum supergünstigen Festpreis von nur 7 Euro. Für Dauerkartenbesitzer gilt eine andere Regelung: Sie erhalten am Samstagabend (6. Februar) beim Betreten der Halle am Dauerkarteneingang einen exklusiven Gutschein, den sie dann am Dienstagabend (9. Februar) im Rahmen des Europapokalspiels an den Gaumenfreund-Kiosken gegen ein Freigetränk eintauschen können.

Tickets für die Partie gegen Dresden gibt es unter anderem im VCW-Online-Ticket-Shop unter: www.vc-wiesbaden.de/tickets

VCW entführt drei Punkte aus Aachen

2016 02 04 vc wiesbaden tanja grosser freut sich foto detlef gottwald webAm gestrigen Mittwochabend konnten die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden bei den Ladies in Black mit 3:1 (17:25, 25:19, 26:24, 25:18) gewinnen und somit drei Punkte für die Ligatabelle aus Aachen entführen. Dabei begannen die Gastgeberinnen äußerst stark und konnten die Partie lange ausgeglichen gestalten.

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Zum Karneval nach Aachen: VCW spielt gegen die Ladies in Black

2016 02 01 vcw delainey aigner swesey findet die luecke im block foto detlef gottwald webWenn die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden am Mittwochabend bei den Ladies in Black Aachen antreten, dann erwartet das Team um VCW-Chef-Coach Dirk Groß dort ein lautstarker und bunter Empfang. Die Anhänger der Ladies in Black, mit denen der VCW eine langjährige Freundschaft pflegt, sind bekannt dafür, ihr Heimteam lautstark und bunt zu unterstützen. Erst recht in der Hochphase des Karnevals.

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3:0-Erfolg: VC Wiesbaden stoppt Hamburger Siegesserie

vcw hamburg 2016 01 30 foto detlef gottwald 0511b miniVier Siege in Folge: Mit dieser Bilanz ist am Samstagabend VT Aurubis Hamburg zu den Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden angereist. Mit einem souveränen 3:0-Erfolg (25:19, 25:19, 25:17) konnten die Wiesbadenerinnen vor 1.470 Zuschauern jedoch diese Serie der Hanseatinnen beenden. Der VCW bestätigte damit seine aktuell gute Form.

Der Schlüssel zum Erfolg der Hessinnen lag heute vor allem in deren Aufschlagspiel: Immer wieder setzten die VCW-Spielerinnen ihre Gegnerinnen mit einem starken Service unter Druck. Die Folge war, dass Hamburg besonders in der Annahme Probleme hatte und deshalb die sonst so starken Angreiferinnen Karine Muijlwijk und Jana Franziska Poll nicht in Szene setzen konnte.

Wenn der VCW in dieser Partie einmal wackelte, dann war es zu Beginn des ersten Satzes. Ein wenig Nervosität war dem Team von VCW-Chef-Coach Dirk Groß anzumerken. Mit 5:8 lagen die Wiesbadenerinnen zur ersten technischen Auszeit zurück. In der Folge fand der VC Wiesbaden besser ins Spiel und drehte den Rückstand in eine eigene Führung. Zur zweiten technischen Auszeit lag man mit 16:14 in Front. Immer wieder war es entweder der VCW-Block oder die stabile Abwehr, an dem die Hamburgerinnen in dieser Phase des Spiels scheiterten.

„Wir haben heute alles das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, zeigte sich Dirk Groß nach der Partie zufrieden. Man habe nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel ohnehin noch eine Rechnung mit Hamburg offen gehabt. „Durch unsere guten Aufschläge und die geschlossene Team-Leistung haben wir bei unserem Gegner wenig zugelassen.“ Groß vertraute im ganzen Spiel seiner Starting-Six. Diese setzte sich aus Kaisa Alanko im Zuspiel, Rebecca Schäperklaus und Jennifer Pettke im Mittelblock, Esther van Berkel und Tanja Großer auf den Außenpositionen sowie Delainey Aigner-Swesey auf Diagonal zusammen. Die US-Amerikanerin war es auch, die mit wohl getimten Angriffen die Hamburger zur Verzweiflung brachte.

„Ich denke mein Spiel war ganz okay, ich hätte noch besser angreifen können. Wir haben einfach als Team gut gespielt“, sagte die 24-Jährige. Auch VCW-Mittelblockerin Jennifer Pettke, war nach dem souveränen Auftritt Ihres Teams zufrieden. „Es war ein gutes Spiel von uns“, resümierte sie. Dass heute alles besonders gut funktionierte, habe auch das Publikum gemerkt und die Mannschaft sehr gut unterstützt.

In der Tat hatte man eigentlich zu keinem Zeitpunkt in der Partie ernsthaft das Gefühl, dass der VCW das Spiel noch aus der Hand gibt. Der Rest ist dann auch schnell erzählt: Der zweite Satz entwickelte sich zunächst sehr ausgeglichen, bevor die Wiesbadenerinnen mit 16:12 in die zweite technische Auszeit des Durchgangs gingen. Danach ließ das Team von Dirk Groß nicht mehr viel anbrennen und gewann den Satz mit einem Übersteiger von Jennifer Pettke mit 25:19.

Dass sich der VCW auch den dritten Satzgewinn und damit weitere von Hauptsponsor A.B.S. Global Factoring spendierte 50 Euro für die Jugendarbeit des VCW sichern konnte, lag auch daran, dass Hamburg nicht mehr an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen konnte. Zwischenzeitlich führten die Wiesbadenerinnen sogar deutlich mit 17:9, bevor Jennifer Pettke schließlich den Matchball zum 25:17 verwandelte.

Während des gesamten Spiels waren auch die scharf geschlagenen Aufschläge von VCW-Kapitänin Esther van Berkel eine Waffe. Die Niederländerin war mit 16 erzielten Punkten die effektivste Angreiferin des Spiels und wurde zu Recht mit der Goldmedaille als wertvollste Spielerin der Partie ausgezeichnet. Alles in allem verbrachte VCW-Chef-Coach Dirk Groß einen ruhigen Volleyballabend, auch wenn die Anspannung bei jedem Spiel die gleiche sei: „Gewinnen wollen wir immer, egal ob mit 3:0 oder 3:2“, sagt der 51-Jährige. Heute ist dies den Wiesbadener Bundesliga-Volleyballerinnen jedenfalls souverän gelungen.

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