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Am Samstag ist um 19 Uhr der USC Münster zu Gast beim VCW

1 vcw-volleystars-thueringen 2013-11-09 foto-detlef-gottwald-1503akleinNach dem gestrigen 3:1-Erfolg des VC Wiesbaden beim SC Potsdam wartet bereits die nächste Aufgabe auf das VCW-Team. Seit fast zehn Jahren spielt der VC Wiesbaden nun in der Volleyball-Bundesliga. Gegen sechs Mannschaften hat er dabei in jeder Saison gespielt. Eine davon ist die mit einem der klangvollsten Volleyball-Namen des Landes: USC Münster.

Samstag gastiert der Deutsche Meister der Jahre 1974, 1977, 1980, 1981, 1992, 1996, 1997, 2004 und 2005 wieder in der Sporthalle am 2. Ring. Ab 19 Uhr will der VCW im vierten Heimspiel den dritten Heimsieg einfahren. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit zwei Spielerinnen, die 2010 mit dem VCW die Vizemeisterschaft gefeiert haben.


„Der USC hat seit Saisonbeginn mit starken Resultaten überrascht“, spricht VCW-Trainer Andi Vollmer vor allem die Tiebreak-Spiele der Münsteranerinnen gegen Thüringen (3:2) und Dresden (2:3) an. Am gestrigen Bundesligaabend bezwang das USC-Team in ihrem dritten Heimspiel die Roten Raben Vilsbiburg mit 3:0. „Es gilt von daher die gezeigten Stärken im USC-Spiel einzudämmen und ihre Schwächen gezielt auszunutzen.“ So soll der Sieg eingetütet werden. Auch Mittelblockerin Rebecca Schäperklaus, einst selbst für den USC am Netz, hat Respekt: „Der USC hat bislang überraschend gute Resultate eingefahren, mit denen keiner so wirklich gerechnet hatte. Deswegen sind sie keinesfalls zu unterschätzen“, sagt die U23-Nationalspielerin und warnt: „Gerade Ashley Benson, die bislang fast immer punktbeste Spielerin war, müssen wir stoppen.“

Vollmer erinnert sich gerne an die vergangene Saison, als der VCW in eigener Halle 3:0 und in Münster mit 3:2 gewann: „Das war der Lohn, weil wir mit großer Hartnäckigkeit und Kampfgeist aufgetreten sind. Das ist auch am Samstag ein wichtiges Motto.“ So soll die Serie gegen den USC, der seit 1994 von Axel Büring trainiert wird, ausgebaut werden: Die vergangenen sieben Heimspiele gegen den CEV-Pokalsieger von 1982, 1994 und 1996 hat der VCW ausnahmslos gewonnen. Zuletzt 3:0 und 3:1, davor zweimal 3:2, davor wiederum dreimal 3:1. Die letzte von insgesamt nur zwei Bundesliga-Heimniederlagen gegen die Westfalen datiert vom 25. März 2006 (1:3). IMG 1011akleinEinen der schönsten Siege feierte der VCW in Münster: Am 8. Mai 2010 sicherte das 3:1 die Bundesliga-Silbermedaille. Damals mit der heutigen Sportdirektorin Nicole Fetting als Zuspielerin. Und mit Libera Linda Dörendahl und Angreiferin Nadja Schaus, die aktuell das Münster-Trikot tragen.

„Ich freue mich total auf Wiesbaden“, sagt Nadja Schaus, die gebürtige Wormserin, „ich werde viele Bekannte treffen, meine Familie und Freunde aus der Heimat kommen.“ Und: „Ich spiele total gerne in der Halle mit der tollen Stimmung.“ Bis zum Sommer spielte die Deutsche Meisterin von 2011 (mit dem Schweriner SC) auf Sizilien für Sigel Pallavolo Marsala. „Das hat mich sehr viel weitergebracht. Der Trainingsalltag, die Mentalität und die Art und Weise zu spielen waren ein bisschen anders, als ich das bisher gewohnt war. Ich habe tolle Menschen kennen gelernt und bin sehr froh, dass ich diese Erfahrung machen durfte.“ Jetzt also die Rückkehr nach Wiesbaden, wo die 54-fache Nationalspielerin schon mit Schwerin, Allianz Stuttgart und Bayer Leverkusen „vorbeischaute“. Bei ihrem neuen Club fühlt sie sich wohl: „Die Stimmung im Team ist super, wir haben viele junge Spielerinnen, die unendlich motiviert sind. Das macht richtig Laune im Training.“

Auf VCW-Seite hat sich Tanja Großer zuletzt in die Startformation gespielt. Die Außenangreiferin überzeugt wie in der vergangenen Saison mit enormer Sprungkraft und taktisch klugen Angriffen. Auch sie warnt vor dem vierten Saison-Gast: „Wir sollten Münster nicht unterschätzen. Wir versuchen, viel Druck aufzubauen und unser Spiel zu spielen.“
Dann sollte alles nach dem Geschmack der Zuschauer laufen: Zunächst – wie immer in solchen Fällen – die Ex-VCW-Spielerinnen freundlich begrüßen. Und anschließend einen Sieg feiern. Den achten Heimsieg in Folge gegen den USC Münster!


Weitere Informationen zum 4. Heimspiel:

Ihre Meinung ist gefragt!

Vor und während der Partie gegen Münster wird ein Fragebogen verteilt. Die Fragen und Antworten sollen dabei helfen herauszufinden, wie der VCW als regionale Sportmarke weiter ausgebaut und etabliert werden kann. Das Projekt auf den Weg gebracht haben Studenten des vierten Semesters im Fachbereich Wirtschaft der Rhein-Main-Hochschule, unter Leitung von Frau Prof. Dr. Bettina Fischer. Bei den Fragen – die Bögen sollen während oder nach dem Spiel wieder abgegeben werden - geht es um Themen wie Motive für den Besuch eines VCW-Spiels, den Werbeauftritt des VCW sowie die Anreise zu den Heimspielen. Die Auswertung ist unter anderem wichtig für weitere Gespräche mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), da der VCW derzeit prüft, inwieweit zu den Heimspielen ab der Saison 2014/15 ein Kombiticket (Eintrittskarte verbunden mit einem RMV-Ticket) angeboten werden kann. Der VC Wiesbaden dankt Frau Prof. Dr. Fischer und ihren Steudenten für ihre wertvolle Unterstützung, und den Zuschauern, Freunden und Fans des VCW für die Mitarbeit.

Die sportliche Zukunft von morgen auf den Spuren der Profis von heute!

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr werden auch 2013 die herausragenden Sportler und Sportlerinnen der Elly-Heuss-Schule im Rahmen eines Bundesligaspiels des Kooperationspartners VC Wiesbaden geehrt. In den Sportarten Fußball, Judo, Leichtathletik und Volleyball erbrachten die Schüler und Schülerinnen herausragende Leistungen neben dem Schulalltag, die am Samstagabend vor dem Wiesbadener Publikum entsprechend gewürdigt werden. Auch die U16-Mannschaft des VC Wiesbaden wird auf gleicher „Bühne“ geehrt, da sie in der vergangenen Saison einen hervorragenden 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft zu feiern hatte.

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