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Ashley Evans neue Zuspielerin beim VCW

Ashley Evans aus Cincinnati/Ohio (USA) komplettiert den Kader des 1. VC Wiesbaden für die kommende Spielzeit. Die 25-jährige Zuspielerin ist überzeugt, dass ihr neues Team von ihrer Fähigkeit profitieren wird, gegnerische Mannschaften gut zu analysieren.

In den vergangenen zwei Jahren konnte Ashley Evans den europäischen Volleyball bereits kennenlernen. Nach vier Jahren in der Damen-Volleyballmannschaft der Purdue University in Indiana (USA) verabschiedete sich die Zuspielerin nach Spanien zum May Deco VB Logroño. Dort erzielte Evans in der Saison 2018/19 mit ihrem Team den ersten Platz der spanischen Superliga. Daraufhin ging es nach Ungarn und später zum RC Cannes nach Frankreich. In Cannes spielte Evans in der obersten französischen Liga, erreichte mit ihrer Mannschaft in der vergangenen Saison den dritten Tabellenplatz und spielte in der Volleyball Champions League.

Diese Erfahrung kann sie nun in der Erstligamannschaft des VC Wiesbaden unter Beweis stellen. Laut Teammanagerin Simona Kóšová ist die Auslandserfahrung ein Vorteil für die Zuspielerin: „Natürlich ist jeder Verein und jede Liga anders, aber Ashley verfügt über die nötige Routine sich schnell in einer neuen Umgebung zurecht zu finden.“ Umso besser, dass Ashley Evans Fan der deutschen Volleyballbundesliga ist: „Die deutsche Bundesliga ist innerhalb Europas als hochrangige Liga bekannt. Die Unterstützung durch die vielen Fans schafft bei den Spielen eine tolle Atmosphäre.“

Warum Ashley Evans im VCW-Kader noch gefehlt hat, weiß Cheftrainer Christian Sossenheimer: „Ashley hat uns im Videostudium technisch überzeugt. Ich denke, sie wird die nötige Präzision im Zuspiel mitbringen, um unsere Angreiferinnen optimal zu unterstützen. Auch Evans ist gespannt, was in der kommenden Saison auf sie zukommen wird: „Eine persönliche Herausforderung, die ich für die kommende Spielzeit sehe, ist die Anpassung an eine neue Trainerphilosophie und andere Trainingsprogramme. Letztlich bringt mir das Erlernen neuer Methoden aber immer einen Vorteil, weil ich mich dadurch weiterentwickeln kann. Videoanalyse und ein offener Dialog mit meinen Trainern sind mir sehr wichtig. Ich hoffe, dass sich diese Erwartungen beim VCW erfüllen werden.“

Für den VCW ist die Kaderplanung damit abgeschlossen. „Wir wagen uns mit einem Team aus elf Spielerinnen in die neue Saison. Eine Angreiferin weniger als vergangene Saison stellt uns vor eine große Herausforderung, da die anderen Spielerinnen einer höheren Belastung ausgesetzt sind. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es jedoch die richtige Entscheidung“, sagt Geschäftsführer Christopher Fetting.

Seit Anfang Mai trainieren die Volleyballerinnen des VC Wiesbaden wieder in Kleingruppen. Die US-Neuzugänge Ashley Evans und Anna Wruck werden voraussichtlich ab 1. August mit ihrem neuen Team in der Halle am Platz der Deutschen Einheit stehen. Bis dahin bereiten Sie sich in Ihrer Heimat auf die ihre erste Volleyball-Saison in Deutschland vor.

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