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VCW gegen Dresden: Kampfgeist gegen „volles Ballett“

2017 10 27 vcw will mit geschlossener mannschaft kämpfen foto detlef gottwald webDer VC Wiesbaden bestreitet am Samstagabend sein nächstes Heimspiel in der Volleyball Bundesliga. Ab 19 Uhr ist dann mit dem Dresdner SC ein starker Gegner in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit zu Gast.

VCW-Chef-Coach Dirk Groß wünscht sich für diese Begegnung eine lautstarke Kulisse in der modernen Volleyball-Arena: „Nicht nur, weil die Atmosphäre dann klasse ist, sondern weil die Mannschaft diese Unterstützung auch braucht, ganz egal wie das Team auf der anderen Feldseite heißt.“ Dresden reist mit fünf Punkten aus zwei Spielen im Gepäck an den Rhein. Zuletzt war das Team von Alexander Waibl gegen den USC Münster glatt mit 3:0 erfolgreich. Insbesondere Dresdens Diagonalangreiferin Piia Korhonen hinterließ hierbei einen starken Eindruck. Die Finnin erzielte mit insgesamt 42 Punkten bislang die meisten Punkte in der Liga. Außerdem sind die DSC-Spielerinnen im Schnitt zwei Zentimeter größer als die Wiesbadenerinnen.

„Dresden hat eine physisch starke Mannschaft. Sie reisen mit vollem Ballett an. Wir werden es sehr schwer haben, da mitzuhalten“, dämpft Groß die Erwartungen. Der Gegner aus Sachsen sei daher unumwunden der Favorit. „Aber auch die Großen haben Schwächen und die wollen wir versuchen auszunutzen.“ Wiesbadens Chef-Trainer ist sich sicher, dass sein Team ähnlich wie in der Vorwoche gegen Erfurt eine Menge Kampfgeist und eine geschlossene Mannschaftsleistung aufs Feld bringen will.

Ob die zuletzt etwas angeschlagene VCW-Mittelblockerin Simona Kóšová hierbei eine Hilfe sein kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Simona trainiert sich langsam fit. Ob es fürs Wochenende reicht, werden wir dann sehen“, sagt Groß.

Die Partie zwischen dem VC Wiesbaden und dem Dresdner SC wird am Samstagabend um 19 Uhr angepfiffen und live auf Sportdeutschland.TV übertragen. Außerdem bietet der VCW wieder seinen Liveticker direkt vom Spielfeldrand unter www.vc-wiesbaden.de an.

Foto: Detlef Gottwald

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