Bundesliga-Frauen des VCW auf den Spuren Dostojewskis
Für die Spielerinnen und das Trainerteam des Volleyball-Bundesligisten VC Wiesbaden war es am vergangenen Mittwoch ein ebenso entspannter wie kurzweiliger Abend. Und es war in der kleinen Liga-Spielpause (bis zum 21. Januar) eine sehr willkommene Abwechslung im Trainingsbetrieb mit sogleich teambildendem Charakter.
Andreas Krautwald, Geschäftsführer des VCW-Partners Spielbank Wiesbaden, hatte das Team eingeladen, und VCW-Geschäftsführerin Nicole Fetting das Angebot sehr gerne angenommen. Denn mit der Einladung waren freier Eintritt, ein köstliches 3-Gänge-Menü von Käfer‘S sowie ein kleines Säckchen mit Glücks-Jetons verbunden.
Beim Begrüßungssekt stellte Andreas Krautwald die imposanten Räumlichkeiten der traditionellen Spielbank vor und erläuterte das Spielangebot mit Black Jack, Roulette und Poker. In einem kurzen historischen Rückblick berichtete er vom bekanntesten Gast des Hauses: dem russischen Dichter Fjodor M. Dostojewski, der 1864 in Wiesbaden 3.000 Rubel verspielte. Seine Spielleidenschaft lebte er noch im „Alten Kurhaus“ aus, und die in seinem Roman „Der Spieler“ verewigte „Roulettenburg“ ist unstrittig in Wiesbaden beheimatet.
Nach einer launigen Einführung in das Roulette-Spiel galt es, mit dem „Startkapital“ den richtigen Einsatz zu wagen. Der Spielleidenschaft Dostojewskis sind Spielerinnen und Trainer-Team zwar nicht verfallen, aber alle werden den beeindruckenden Abend in Wiesbadens Spielbank so schnell nicht vergessen.