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VC Wiesbaden schlägt Tabellenführer Aachen

vcw aachen 2015 11 08 foto detlef gottwald 0422 web1.312 Zuschauer erlebten am Sonntagabend einen unterhaltsamen Volleyballabend. Das zweite Heimspiel an diesem Wochenende konnten die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden glatt mit 3:0 (25:19, 25:19, 25:19) gegen die Ladies in Black aus Aachen gewinnen. Nach dem 3:0-Erfolg am Vorabend gegen VCO Berlin und dem Einzug ins DVV-Pokal-Viertelfinale am vergangenen Mittwoch, feierte das Team um VCW-Chef-Coach Dirk Groß den dritten Sieg in Folge.  

Schon vor dem Spiel herrschte eine tolle Atmosphäre in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit: Die zahlreich angereisten Aachen-Fans wurden freundschaftlich begrüßt und sorgten dann gemeinsam mit den VCW-Fans und allen anderen Zuschauern für eine einmalige Stimmung. Der Tabellenführer aus Aachen hatte sich für die Partie in Hessens Landeshauptstadt viel vorgenommen und wollte die Serie mit vier gewonnenen Partien in Folge weiter fortsetzen. Dies wollten die Wiesbadenerinnen jedoch verhindern und gingen entsprechend bestens vorbereitet ins Spiel. Zu Beginn vertraute VCW-Chef-Coach Dirk Groß seiner derzeitigen Stammformation, bei der zunächst Kaisa Alanko das Zuspiel übernahm.

Vom ersten Satz an übernahm Wiesbaden die Führung in dieser Partie, die vor allem von druckvollen Aufschlägen des VCW und zahlreichen Blockaktionen auf beiden Seiten des Netzes geprägt war. „Ich bin sehr glücklich über die Leistung der Mannschaft. Wir waren gut vorbereitet und haben uns den Sieg verdient“, sagte Groß nach dem Spiel. Der 50-Jährige wollte keine Spielerin besonders hervorheben. Vielmehr sah der Chef-Coach eine tolle Leistung seines gesamten Teams. Dass Esther van Berkel auf Seiten der Wiesbadenerinnen als wertvollste Spielerin der Partie ausgezeichnet wurde, konnte Groß gerne unterschreiben. Die Holländerin war mit 15 Punkten schließlich die Topscorerin beim VCW.

In der Mitte des zweiten Satzes tauschte Groß dann seine Zuspielerin aus. Für Kaisa Alanko führte dann bis Spielende Iveta Halbichová Regie auf Seiten der Wiesbadenerinnen. Die Ladies in Black waren ihrerseits stets darum bemüht, Linie ins Spiel zu bringen. Am Ende fand das Team aus Aaachen, bei denen Zuspielerin Brit Bongaerts zur MVP gewählt wurde, gegen den im Block und in der Abwehr bestens stehenden VCW kaum ein Mittel, um zum Erfolg zu kommen. Vor allem die oftmals lang ausgetragenen Ballwechsel und der kämpferische Einsatz beider Mannschaften ließen das Publikum ein begeistertes Volleyballspiel erleben.

„Wir sind mit einer guten Einstellung in dieses Wochenende reingegangen und haben es erfolgreich beendet“, bilanzierte Libera Alyssa Longo das nun absolvierte Doppelspieltags-Wochenende. „Und es war sehr wichtig, dass wir heute als Team so gut zusammen gespielt haben“, ergänzte die US-Amerikanerin, die wieder einige herausragende Rettungsaktionen zeigte. Mit Abschluss dieses Spieltags konnte der VCW auf Rang 7 in der Bundesliga-Tabelle klettern. Am Mittwoch steht nun das Europapokal-Rückspiel bei Polski Cukier Muszyna in Polen auf dem Programm. Ein Sieg wird benötigt, um sicher in die nächste Runde des CEV Volleyball Cups einzuziehen. Das Hinspiel in Wiesbaden endete 3:2 für den VCW.

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