VCW bestreitet Vorbereitungsturnier in Jestetten

Am kommenden Wochenende bestreiten die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden ein weiteres hochkarätig besetztes Vorbereitungsturnier. Am Austragungsort Jestetten bei Schaffhausen, nahe der deutsch-schweizerischen Grenze, trifft das Team um Spielführerin Esther van Berkel auf alte Bekannte.

Weitere Teilnehmer des Turniers sind neben Bundesliga-Aufsteiger NawaRo Straubing, auch die von Ex-VCW-Trainer Andreas Vollmer betreute Erstliga-Mannschaft des USC Münster sowie der schweizerische Erstligist VC Kanti Schaffhausen, der in der vergangenen Saison vom jetzigen VCW-Chef-Coach Dirk Groß trainiert wurde.

„Natürlich kenne ich die Trainerkollegen der anderen Mannschaften und auch noch einige Spielerinnen sehr gut. Aber wir schauen an diesem Wochenende nur auf uns“, gibt Groß die Richtung vor. Man hoffe, drei gute Spiele zu machen und hierbei jedem im Team möglichst viel Einsatzzeit zu ermöglichen. „Die Mannschaft ist voll dabei und hat nach der anstrengenden Trainingsreise zuletzt sehr gut gearbeitet. Annahme und Aufschlag standen im Training im Fokus. Jetzt wollen wir gerade in diesen Bereichen sehen, wie wir uns entwickelt haben“, fasst der 50-Jährige die Ziele des kommenden Wochenendes zusammen.

Der Spielplan: Am Samstag, dem ersten Turniertag, trifft der VCW um 14 Uhr zuerst auf NawaRo Straubing, bevor um 18 Uhr die Partie gegen VC Kanti Schaffhausen auf dem Programm steht. Am Sonntag gehen die Wiesbadenerinnen dann um 14 Uhr gegen den USC Münster ans Netz.

Die Anreise nach Jestetten tritt der VCW bereits am morgigen Freitag an. Unterwegs macht das Team in Herxheim bei Landau (Pfalz) Station, wo der VC Wiesbaden ein öffentliches Training bei den Volleyballern der SG Südpfalz absolviert. Die IGS-Halle in Rülzheim ist bereits ab 15 Uhr geöffnet. Um 15:45 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einer Mannschaftsvorstellung des VCW, bevor dann ein moderiertes Trainingsprogramm der Bundesliga-Volleyballerinnen beginnt. Im Anschluss reist die Mannschaft nach Jestetten weiter.

(Foto: Detlef Gottwald)