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VC Wiesbaden: Mit Selbstvertrauen ins entscheidende Halbfinalspiel gegen Dresdner SC – Noch freie Plätze für Fanfahrt nach Dresden

VCW Trainer klein Andi Vollmer reist mit seinem Team und Selbstvertrauen ins entscheidende Halbfinalspiel nach Dresden Foto Detlef GottwaldNoch ein Schritt bis zum großen Erfolg. Ein Sieg – und der VC Wiesbaden würde als eines der zwei besten deutschen Volleyball-Teams der Frauen um die Deutsche Meisterschaft spielen, hätte die Vizemeisterschaft sicher. Dieser Schritt in die Finalserie soll am Sonntag gelingen. Es ist ein großer Schritt. Denn Gegner ist auch im dritten und entscheidenden Spiel dieser Halbfinalserie der Dresdner SC, der amtierende Deutsche Meister und Spitzenreiter der Tabelle nach Abschluss der Hauptrunde.

Nach dem 3:0 für den DSC im ersten und dem 3:0 für den VCW im zweiten Spiel geht es nun für beide Teams um Alles oder Nichts. Siegen oder fliegen. „Wir wollen ins Finale, Dresden will auch ins Finale“, sagt VCW-Mittelblockerin Julia Osterloh: „Beide Teams werden alles in dieses Spiel legen. Also wird es sicher ein harter Kampf.“

VCW-Trainer Andi Vollmer gerät angesichts dieser großartigen Chance ins Schwärmen und  findet einen Vergleich: „Finale, oh wie süß .... Und so gilt es für uns mit allen Möglichkeiten, diese süße Frucht, wie Kirschen vom Baum, zu pflücken.“ Also: „Dazu muss man sich recken und strecken, richtig Mut haben, um nach oben zu klettern, aber dann wird man auch belohnt.“ So die Devise für dieses schwierige Auswärtsspiel. Im Detail bedeutet das: „Richtig ackern in Block und Abwehr und mutig auf die Bälle drauf im Aufschlag und Angriff, nur so geht‘s nach oben.“ Zu den süßen Final-Früchten.

Größter Mutmacher ist der Sieg vom vergangenen Samstag. Dieses 3:0 gegen die Dresdnerinnen in ausverkaufter Halle war ein Gesamtkunstwerk. Wie es nicht oft gelingt. „Wir können mit Dresden voll mithalten, ja sogar das Spiel dominieren“, stellt Vollmer im Rückblick stolz fest: „Das war über das gesamte zweite Spiel zu sehen und gibt uns viel Selbstvertrauen.“ Und dass dieser Sieg ein besonderer war, beweist ein Blick in die Statistik. Zuvor letztmals mit 0:3 verloren hatten die Dresdnerinnen am 30. November 2013. Und zwar? Genau, ebenfalls gegen den VCW! Nach diesem November-0:3 kassierte der DSC in den folgenden 45 Bundesliga-Spielen (inklusive Playoffs) lediglich fünf Niederlagen, vier davon erst im Tiebreak. Ein Beweis, wie sehr Dresden diese Liga dominiert. Aber auch hier gilt: Eine dieser fünf Niederlagen kassierte der DSC gegen den VCW – 2:3 am 22. Februar 2014 in Dresden.

Das VCW-Team hat also durchaus schon bewiesen, dass es in Sachsens Hauptstadt gewinnen kann. Die Margon Arena wird wieder ausverkauft sein – aber die 3.000 Zuschauer und das DSC-Team wissen: Der VCW ist der Angstgegner des Meisters. Von den letzten 50 Bundesliga-Spielen inklusive Playoffs hat das Waibl-Team nur sieben verloren. Satte vier dieser Niederlagen gehen dabei auf das VCW-Konto! Von solchen Negativ-Erlebnissen bleibt immer etwas hängen. Nicht zuletzt auch von der 0:3-Niederlage am Platz der Deutschen Einheit. Wenn der Favorit ins Grübeln kommt, dann ist das die große Chance des VCW.

„Der DSC muss sich doch mit dem Gedanken beschäftigen: Was wäre wenn?“, sagt Vollmer. Was wäre bei einem K.o.? Eine große Enttäuschung. „Ja, wenn die Souveränität verloren geht, Zweifel aufkommen und sie ausscheiden, diese Möglichkeit besteht jetzt noch realistischer nach dem letzten Aufeinandertreffen“, sagt Vollmer. „Für Dresden ist das Spiel nur mit wenig Erfolgserlebnis verbunden, zu sehr wird ein Sieg erwartet, wohingegen es für uns das Allergrößte in unserer Zeit beim VCW bedeuten würde“, arbeitet der VCW-Coach die psychischen Unterschiede heraus und schiebt nach: „Wir wollen für uns und den VCW in Dresden einen Erinnerungswert schaffen, der mit Freude und Energie gefüllt ist.

Und dazu wünschen wir uns viele Fans, die mit uns nach Dresden fahren.“ Allen, die dem VCW die Daumen drücken, verspricht Spielführerin Regina Mapeli Burchardt: „Mit dem Sieg im zweiten Spiel gehen wir mit einem besseren Gefühl in das Spiel in Dresden als noch vor anderthalb Wochen. Ich würde sagen: Wiesbaden ist bereit für den nächsten Schritt!“ Der Schritt in die Finalserie?

Der VC Wiesbaden bietet eine Fanfahrt zum Entscheidungsspiel nach Dresden an für 55 Euro (Eintritt in die Margon Arena inkl. der Busfahrt). Abfahrt ist am Sonntag, den 12. April um 7 Uhr vom Parkplatz an der Sporthalle am 2. Ring und geplante Rückkehr ist für voraussichtlich 23 Uhr geplant. Es gibt noch wenige freie Plätze in den beiden Fanbussen. Anmeldungen bis Mittwoch, den 08. April um 24 Uhr unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! können noch berücksichtigt werden.

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