fbpx
Skip to main content

VC Wiesbaden: Auch in Aachen bei kampfstarken Ladies in Black die starke Auswärtsserie fortsetzen

Auch in Aachen klein bei kampfstarken Ladies in Black die starke Auswärtsserie fortsetzen Foto Detlef GottwaldDuell zweier in diesem Jahr in der Volleyball-Bundesliga noch unbesiegter Teams. Zugegeben: Dahinter stecken keine großen Serien – zu jung ist dieses Jahr noch.

Aber immerhin: Die Ladies in Black aus Aachen siegten in ihren ersten 2015er Spielen 3:0 beim SC Potsdam und 3:0 gegen die Roten Raben aus Vilsbiburg. Mittwoch erwarten sie ab 19.30 Uhr den VC Wiesbaden in der Halle an der Neuköllner Straße. Jenen VCW, der mit einem souveränen 3:0 in Vilsbiburg in die Rückrunde gestartet ist. „Eine sportliche Herausforderung in der lautstarken Aachener Halle“, sagt VCW-Trainer Andreas Vollmer: „Nach dem klasse Start ins neuen Jahr in Vilsbiburg wollen wir erneut  ein erfolgreiches Auswärtsspiel gestalten.“ Die Partie wird live im Internet auf www.vbl.tv mit drei Kameras und Kommentar übertragen.

Ein Traumziel haben die Aachenerinnen bereits erreicht: Sie zogen ins Pokalfinale ein, werden am 1. März in Halle auf Stuttgart treffen. Letzter Schritt auf dem Weg nach Westfalen war der 3:0-Halbfinalsieg gegen Vilsbiburg am letzten Dezember-Samstag. „Dadurch ist Aachen derzeit sehr motiviert“, vermutet VCW-Mittelblockerin Jennifer Pettke. In jedem Fall ist es eine Riesen-Entwicklung der schwarzen Ladies, die 2013 noch Vorletzter der Abschlusstabelle waren, nur das Nachwuchsteam von VCO Berlin lag noch hinter ihnen. In der vergangenen Saison aber schon der Einzug ins Play-Off-Halbfinale, wo sie am späteren Meister Dresdner SC scheiterten. Basis war die Heimstärke – nur zwei von zehn Heimspielen verlor Aachen in der Hauptrunde der Saison 2013/14, siegte unter anderem glatt mit 3:0 gegen den VC Wiesbaden.

In dieser Saison sieht die Sache anders aus. Erst ein Heimsieg – das angesprochene 3:0 gegen Vilsbiburg. Davor setzte es fünf Heimniederlagen in den ersten fünf Saison-Heimspielen. Dennoch: „Auswärts in Aachen – das kann immer gefährlich sein“, weiß VCW-Diagonalangreiferin Karine Muijlwijk, die selbst in der Saison 2012/13 an der Neuköllner Straße spielte und dabei erfahren hat: „Aachen hat immer Riesen-Unterstützung vom Publikum.“

Mit „einer guten Mischung aus Technik- und intensivem Balltraining“, so Vollmer, hat sich der VCW in der durch die Verlegung des Münster-Spiels etwas länger ausgefallenen Spielpause auf sein zweites Rückrundenspiel vorbereitet. Auch wenn Aachen laut Karine Muijlwijk „zuletzt gute Form gezeigt hat“, sind drei Punkte das Ziel des VCW, der das Hinspiel mit 3:1 gewonnen hat. „Wir freuen uns auf ein intensives Spiel“, sagt Vollmer, „in dem wir sicher ab und an etwas einstecken müssen, aber auch austeilen können. Und so wird uns auch dieser Wettkampf weiterbringen.“ Mit zehn bisherigen Saisonsiegen hat der VCW doppelt so viele auf dem Konto wie der Mittwoch-Gegner. Von den bisherigen sechs Auswärtsspielen ging nur eines verloren (1:3 beim Spitzenreiter Dresdner SC). Dieser Test in fremder Halle wird ein besonderer. Denn: „Aachen ist normalerweise eine kampfstarke Truppe“, weiß Vollmer. Sein Rezept: “Wir müssen uns dagegen mit Hartnäckigkeit und Qualität behaupten.“

Ähnlich sieht es Jenni Pettke: Da müssen wir als Team um jeden Ball kämpfen.“ Die Nationalspielerin ist sich sicher: „Das wird ein spannendes Spiel mit guter Atmosphäre.“ Es soll mit dem fünften Auswärtssieg des VCW in Serie enden.

Weitere News - 1. Volleyball Bundesliga Damen