Spielverlegung beim VC Wiesbaden, da der USC-Nachwuchs zu Jahresbeginn international im Einsatz ist
Der VC Wiesbaden hat einer kurzfristigen Terminänderung zugestimmt. Das Heimspiel des hessischen Bundesligisten vom 07. Januar 2015 gegen den USC Münster ist auf den 11. Februar 2015 verlegt worden. Das Spiel wird an diesem Tag um 19 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit angepfiffen. Die bereits gekauften Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.
Der Grund für die Spielverlegung ist das WM-Qualifikationsturnier der Juniorinnen-Nationalmannschaft des Deutschen Volleyball-Verbands.
Die weibliche U20 Nationalmannschaft wird vom 27. Dezember bis zum 08. Januar 2015 einen Lehrgang in Schwerin absolvieren. Direkt im Anschluss folgt die Reise zum WM-Qualifikationsturnier ins rumänische Bukarest (08. bis 12.01.2015). Im U20-Kader sind unter anderem Nachwuchsspielerinnen des USC Münster, die fester Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft sind. Damit war für alle Beteiligten ein Grund gegeben, gemeinsam einen Ausweichtermin zu finden, der mit dem 11. Februar zeitnah gefunden wurde.
Für VCW-Sportdirektorin Nicole Fetting ist es selbstverständlich, dass gemeinsam mit dem USC Münster und der VBL nach Lösungen gesucht wurde: „Vereine und die aktuellen Nationalspielerinnen müssen gelegentlich einen großen Spagat - nicht nur im Kalender - schaffen. Trotz unseres sportlichen Ehrgeizes versuchen wir, uns in solchen Belangen zu unterstützen. Alle Vereine haben das gleiche Ziel: Den Volleyballsport voranzubringen - sowohl mit guter Nachwuchsförderung als auch mit attraktiven Bundesligaspielen.“
VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung freut sich ebenfalls über die gegenseitige Unter-stützung: „Ich möchte den jeweiligen Bundesliga-Mannschaften danken, dass sie ihre Spielerinnen und Spieler für die Lehrgänge und WM-Qualifikation abstellen. Gleiches gilt für die gegnerischen Teams, die den entsprechenden Spielverlegungen zugestimmt haben. Für die Zukunft des Volleyballsports in Deutschland ist es von enormer Bedeutung, früh die entsprechenden Grundlagen für spätere Erfolge des Deutschen Volleyball-Verbands zu legen.“