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1:3 - VC Wiesbaden lässt Punkte in Dresden liegen

VC Wiesbaden lässt Punkte in Dresden liegen

In einem hoch emotional geführten und dramatischen Spiel unterliegt unsere Mannschaft mit 1:3 beim Dresdner SC und verpasst es, beim engen 25:23, 23:25, 20:25 und 26:28 einen oder sogar zwei Zähler mit nach Wiesbaden zu nehmen. Die Chancen waren da, in der Endphase des vierten Satzes gab es zwei Entscheidungen wegen technischer Fehler gegen unser Team und ein Satzball konnte nicht genutzt werden.

Die Favoritenrolle bei dieser Spitzenbegegnung der Liga lag beim aktuellen deutschen Meister, der erst am Mittwoch dieser Woche in einem begeisternden Spiel der Champions League 3:2 gegen Dinamo Moskau gewonnen hatte. Die Mannschaft von Andi Vollmer trat selbstbewusst die Reise nach Elbflorenz an, gestärkt durch drei Siege in der Liga und zwei Erfolge gegen Dresden in der vergangenen Saison.

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Am vergangenen Mittwoch waren 2600 Zuschauer in der Margon Arena, heute lockte das Duell mit dem VC Wiesbaden 3000 in die randvoll gefüllte Sporthalle, die im zweiten Satz von DSC-Trainer Alexander Waibl in besonderer Weise emotionalisiert wurde.

Wer erwartet hatte, dass Alexander Waibl nach dem schweren Mittwochsspiel einige seiner Stars schonen würde, der sah sich getäuscht. Er brachte das erfolgreiche Team, darunter die Topscorerinnen Michelle Bartsch, Jaroslava Pencova, Kristina Mikhailenko, Cursty Jackson und Lisa Izquierdo. Der VCW startete mit Izabella Sliwa (Libera), Regina Mapeli Burchardt und Pauliina Vilponen (Außen), Iveta Halbichova (Zuspiel), Karine Muijlwijk (Diagonal) und Rebecca Schäperklaus und Jennifer Pettke (Mitte).

Der Verlauf der Sätze ist schnell erzählt. In einem engen Satzverlauf bis zum Spielstand 23:23 gewinnt der VC Wiesbaden den ersten Satz. Ebenso ausgeglichen ist auch der zweite Satz, 8:4 führt Dresden zur ersten technischen Auszeit, bei der zweiten liegt der VCW mit 16:15 in Front. Mit 25:23 geht dieser Satz glücklich an die Gastgeber. Auch im dritten Satz kämpft sich unsere Mannschaft bis zur zweiten Auszeit immer wieder heran, muss den Satz aber doch mit 20:25 abgeben. Im vierten Satz bringt Andi Vollmer Kaisa Alanko für Iveta Halbichova im Zuspiel. Mit 16:12 führt unsere Mannschaft bei der zweiten technischen Auszeit, dann dreht die Dresdnerin Michelle Bartsch mit einer Aufschlagserie den Satz. 3000 stehende Dresdner erleben einen VC Wiesbaden, der in der Schlussphase zum 24:24 ausgleicht und sich einen Satzball erkämpft, letztlich aber unglücklich unterliegt.

MVPs: Kristina Mikhailienko auf Dresdner Seite, Rebecca Schäperklaus auf Wiesbadener Seite. Topscorerinnen beim VCW: Rebecca Schäperklaus (15 Punkte), Karine Muijlwijk und Regina Mapeli Burchardt (je 14 Punke), Pauliina Vilponen (12 Punkte).

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