VC Wiesbaden tritt beim eingespielten USC Münster an
Nach der gelungenen Premiere freut sich der VC Wiesbaden auf das nächste Spiel: die Auswärtspartie am Sonntag, den 26. Oktober um 14.30 Uhr beim USC Münster in der Sporthalle Berg Fidel. Es ist der Saisonstart für die Gastgeber aus dem Münsterland, die am 1. Spieltag spielfrei hatten.
Die Konkurrenz ist bereits in die Saison 2014/15 gestartet und zeigt vom ersten Tag an, welche Leistungsdichte in der Frauen-Bundesliga steckt: Köpenicker SC – Schweriner SC (0:3), Dresdner SC – Allianz MTV Stuttgart (3:1), Volleystars Thüringen – VT Aurubis Hamburg (3:1), Ladies in Black Aachen – Potsdamer SC (2:3).
Die Unabhängigen aus Münster konnten bei ihrer Generalprobe am 17. Oktober vor 452 Fans in der Sporthalle Berg Fidel in eigener Sache Werbung machen. Mit einem 3:1 (28:26, 25:21, 21:25, 25:22)-Sieg gegen den Dresdner SC wurde die lange Vorbereitungsphase erfolgreich abgeschlossen. Das Team von Trainer Axel Büring überzeugte mit einer homogenen, von hoher Qualität geprägten Mannschaftsleistung. Man habe gesehen, sagte Büring, „dass wir seit einem Jahr in derselben Konstellation spielen.“ Das machte auch den Unterschied zwischen beiden Mannschaften aus; zumindest am Freitag.
Die Begegnungen zwischen dem VC Wiesbaden und dem USC Münster sind immer spannende Partien mit langen Ballwechseln. In den Köpfen aller Fans und Zuschauer sind die Spiele aus der Play-off-Viertelfinalserie der vergangenen Saison noch sehr präsent, in der der VC Wiesbaden am Ende die Nase vorn hatte und ins Halbfinale einzog.
Doch die Erfolge der Vergangenheit sind für VCW-Trainer Andi Vollmer und sein Team kein Thema mehr, der Fokus des VC Wiesbaden ist nach vorne gerichtet. Spielführerin Regina Mapeli Burchardt und ihre Mitspielerinnen werden voll konzentriert in die Partie gehen und den Gegner nicht unterschätzen: „Wir werden mit viel Herz und Leidenschaft in Münster antreten!“
Wer nicht live in Münster in der Halle ist, kann sich die Partie ab 14.30 Uhr im Ein-Kamera-Stream auf www.vbl.tv ansehen.
