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3:2-Erfolg beim Spitzenduell in Dresden

IMG-20140223-WA0000 kleinDer VC Wiesbaden kann sich mit einem 3:2-Erfolg (25:18, 18:25, 25:22, 27:29, 15:9) gegen den Dresdner SC weiter an der Tabellenspitze behaupten. Die 60 mitgereisten VCW-Fans sorgten für lautstarke Unterstützung in der Margon Arena und konnten ihrem Team bei vielen gelungenen Aktionen und dem Gewinn von zwei Punkten zujubeln.

VCW-Trainer Andi Vollmer begann das Spitzenspiel in der 1. Volleyball-Bundesliga mit Martina Viestová im Zuspiel, Diangonalspielerin Karine Muijlwijk, Julia Osterloh und Rebecca Schäperklaus im Mittelblock, Libera Martina Boscoscuro und den beiden Außenangreiferinnen Tanja Großer und Kapitänin Regina Mapeli Burchardt. 2.812 Zuschauer erlebten in den 126 Spielminuten ein spannendes Volleyballspiel, jedoch auch ein Wechselbad der Volleyball-Gefühle. 


Im ersten Durchgang dominierte das VCW-Team, u. a. mit fünf direkten Aufschlagpunkten, konnte sich mit einem beachtlichen Vorsprung von 16:8 und 21:11 den ersten Satz sichern (25:18). Im zweiten Durchgang drehte das Team des DSC den "Spieß" um, punktete u. a. vier Mal mit dem Aufschlag, führte mit 16:11 und 21:17 und gewann den 2. Satz mit 25:18. Somit gelang dem Tabellendritten gegen den Tabellenersten der 1:1-Satzausgleich.

Der 3. und 4. Durchgang waren ein Abbild der Sätze 1 und 2, nur dass diese am Ende der Sätze stärker umkämpft waren (25:22, 27:29). Nachdem der VC Wiesbaden im vierten Satz zwei Matchbälle nicht verwerten konnte, stand es um 19.30 Uhr nach Sätzen 2:2, und der Tiebreak musste nun die Entscheidung bringen.

Der VC Wiesbaden ging in diesem kurzen Satz gleich von Beginn an in Führung, 5:1 und 10:4 waren ein komfortabler Vorsprung, den das VCW-Team auch nicht mehr aus der Hand gab. Nach 2 Stunden und 7 Minuten gewann der VCW den 5. Satz mit 15:9, alle Teammitglieder aus Wiesbaden lagen sich feiernd in den Armen. Es war der erste Erfolg in der sächsischen Landeshauptstadt unter der Regie von Andi Vollmer.

Julia Osterloh wurde auf Seiten des VCW zum MVP gewählt. Sie konnte mit ihren Mitspielerinnen an diesem Abend eine gute Leistung im Block und in der Feldabwehr abrufen, dazu waren eine flexible und sehr aggressive Angriffleistung sowie druckvolle Aufschläge die Basis für den Erfolg beim DSC. Bis Mittwoch, den 12. März, hat der VC Wiesbaden nun spielfrei.

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