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Internationales Turnier in Montreux feiert Jubiläum

Jenni klein 106 vcw potsdam 2015 03 14Vom 26. bis 31. Mai findet in Montreux (Schweiz) das internationale Frauen-Turnier statt, welches in diesem Jahr bereits zum 30. Mal ausgerichtet wird. Die deutsche Mannschaft geht als Titelverteidiger an den Start und trifft in der Vorrunde am 26. Mai auf Italien (18.30 Uhr), am 27. Mai auf die türkische Nationalmannschaft (18.30 Uhr) und spielt gegen Japan am 28. Mai um 16.30 Uhr. Die Spiele des Montreux Volley Masters werden live auf SPORT1 übertragen.
VCW-Mittelblockerin Jennifer Pettke zählte bis jetzt zum Kader des ersten Vorbereitungsturniers, welches die deutsche Frauen-Nationalmannschaft unter Bundestrainer Luciano Pedullà absolviert. Aufgrund einer Handverletzung an der Schlaghand wird die 26-jährige VCW-Spielerin nun aber nicht im deutschen Aufgebot stehen. In den nächsten Tagen wird sich Jennifer medizinischen Untersuchungen unterziehen, die Diagnose ist noch offen. Jennifer Pettke, die seit letzten Sonntag mit der Nationalmannschaft im Einsatz war, bedauert es sehr: „Natürlich bin ich mit einer ehrgeizigen Zielsetzung nach Schwerin zum Auftakt des Nationalmannschaftssommers gefahren und habe mich auf unser erstes Turnier in diesem Sommer gefreut. Ich muss nun abwarten, was die Ärzte sagen und wünsche meiner Mannschaft in Montreux einen guten und erfolgreichen Start in diesen Sommer".

VC Wiesbaden verpflichtet US-Libera Alyssa Longo

Longo PortraitDie Amerikanerin Alyssa Longo spielt in der kommenden Saison beim VC Wiesbaden auf der Libera-Position. Die 23-jährige US-Amerikanerin unterschrieb beim hessischen Bundesligisten einen Jahres-Vertrag.
Alyssa ist 1991 in Littleton, im Bundesstaat Colorado, geboren. Die 1,68 m große Annahme- und Abwehrspezialistin studierte in den vergangenen Jahren an den Universitäten Pennsylvania States und Hawaii, beendete in den letzten Monaten ihr Sozialpädagogik-Studium. Ihre volleyballerischen Fähigkeiten und sportlichen Qualitäten als Libera erlernte Alyssa bei Dave Shoji, einer US-Trainerkoryphäe und Vater der zwei Shoji-Brüder, die bei den Berlin Recycling Volleys als Libero und Zuspieler agierten.

Die junge US-Amerikanerin wird Anfang August in ihre hessische Wahlheimat kommen und sich mit ihrem neuen VCW-Team intensiv auf die Saison 2015/16 vorbereiten. In ihren noch jungen Jahren führte die US-Libera ihr Team an der University of Hawaii als Kapitänin erfolgreich durch die Saison. Alyssa kann ihren Umzug nach Wiesbaden und ihren Start in den neuen Lebensabschnitt kaum erwarten: „Ich freue mich auf die große Chance mich in Wiesbaden als Volleyballspielerin weiter zu entwickeln und in einem sehr professionellen Verein zu spielen. Ich werde mit meinem VCW-Team hart arbeiten, damit wir unsere Ziele gemeinsam erreichen und so erfolgreich wie möglich spielen. Ich werde meine Erfahrung einbringen und kann dazu beitragen, dass wir in der 1. Bundesliga, im CEV-Cup und im Pokal-Wettbewerb ein wettbewerbsfähiger Club sind".

Longo Action

Sportdirektorin Nicole Fetting freut sich über den sympathischen Neuzugang aus Amerika: „Mit Alyssa konnten wir eine Annahme- und Abwehrspezialistin verpflichten, die sehr gut ausgebildet ist und uns auf und neben dem Spielfeld viel Freude bereiten wird."

Im VCW-Trikot auf der Libera-Position löst Alyssa Longo Izabella Śliwa ab, deren Vertrag zum Saisonende ausläuft und die es zurück in die polnische Heimat zieht.

Julia Osterloh beendet ihre lange Karriere

092 vcw dresden 2015 04 04 kleinIhr Name war mit der Region, mit Wiesbaden, verbunden. Jetzt ist für Julia Osterloh endgültig Schluss mit Volleyball im Bundesliga-Oberhaus. Nach 13 Jahren in der 1. und 2. Bundesliga, davon 11 Jahre beim VC Wiesbaden, will sich die Diplom-Sportwissenschaftlerin verstärkt ihrer beruflichen Karriere im Bereich „Sportwissenschaften/Sporttherapie" widmen. 2002 wechselte Julia Osterloh als 16-Jährige von Rüsselsheim nach Wiesbaden. Beim Aufstieg 2004 in die 1. Bundesliga war sie dabei. Fragt man Julia Osterloh nach den Veränderungen in den letzten 13 Jahren, dann blickt sie zurück: „Von einem engagierten Amateurbereich zu einem professionellen Verein und Umfeld hat sich der VCW entwickelt. Für mich ging es jedes Jahr ein bisschen weiter nach oben. Die Halle wurde voller, größer und moderner, die Siege wurden mehr, die Aufmerksamkeit und Wertschätzung in der Stadt und Umgebung nahm zu".

Der Abschied ist Julia nicht leicht gefallen. Nach der Entscheidung, dass ihre Mannschaft im nächsten Jahr international spielt, kam sie auch noch einmal ins Grübeln. Julia ist jedoch überzeugt, dass ihre Entscheidung richtig ist. Die „ständigen anstrengenden Reisen" wird sie nicht vermissen. Rückblickend ist Julia dankbar und froh, dass sie „Volleyball nicht nur als Hobby, sondern auch als Beruf erleben und spielen konnte. Volleyball wird weiterhin ein großer und schöner Teil in meinem Leben bleiben, vielleicht finde ich an meiner Arbeitsstelle auch ein Zweitliga-Team".

Bleiben werden die vielen großen und positiven Momente. Und da fallen ihr spontan der „Aufstieg in die 1. Bundesliga, das Pokalfinale und viele Spiele mit dem Gänsehautfeeling vor heimischer Kulisse ein, zuletzt das Playoff-Halbfinalspiel am Ostersamstag gegen den Dresdner SC."

Für Nicole Fetting verabschiedet sich mit Julia Osterloh eine Spielerin vom VC Wiesbaden, die „nicht nur als Mittelblockerin überzeugt hat", sondern die auch mit ihrer Persönlichkeit „vor allem für die jungen Spielerinnen ein Vorbild und auf allen Ebenen ein absoluter Teamplayer war". Geschäftsführer Günter Higelin bedankt sich beim „VCW-Urgestein" für ihre langjährigen, sportlich professionellen Einsatz beim VCW und wird sie als eine Spielerin in Erinnerung halten, die „auch außerhalb des Spielfeldes ein begehrter Gesprächspartner und ein Sympathieträger unseres Vereins" war.

Andreas Vollmer verlässt den VC Wiesbaden vorzeitig

055 Klein dresden vcw 2015 04 12 foto detlef gottwald k1 0661aAndreas Vollmer kam 2011 nach WiesbadenAndreas Vollmer verlässt den Volleyball-Bundesligisten VC Wiesbaden vorzeitig. Ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages hat der Trainer den Erstligisten um Auflösung seines Vertrages gebeten. Die Verantwortlichen des Vereins und der Spielbetriebs GmbH entsprachen nach kurzer Bedenkzeit dem Wunsch des Trainers. Beide Seiten einigten sich darauf, das Arbeitsverhältnis zum 15. Mai 2015 zu beenden.

Zu den Gründen des vorzeitigen Abschieds äußerte sich Geschäftsführer Günter Higelin: „Andreas Vollmer ist vor wenigen Tagen mit der Bitte um Vertragsauflösung an uns herangetreten. Offenbar sah sich der Trainer nicht mehr in der Lage, den von uns eingeschlagenen Weg, den VCW in einer Mischung aus Talenten und erfahrenen Spielerinnen weiterzuentwickeln, zu beschreiten. Gerade angesichts der verwirklichten Teilnahme am Europapokal war dieser Entschluss absolut nicht vorhersehbar."

Andreas Vollmer kam 2011 nach Wiesbaden, und er hat in den vergangenen vier Jahren erfolgreiche Arbeit geleistet. Er hat die Mannschaft in dieser Zeit weiter entwickelt, und mit seinem Namen sind auch die sportlichen Erfolge der vergangenen Jahre verbunden. 2013 stand Vollmer mit seinem Team im DVV-Pokalfinale in Halle, in den letzten drei Jahren erreichte der Trainer mit seiner Mannschaft jeweils den dritten Platz in der Meisterschaft.

Für den VC Wiesbaden dankt Geschäftsführer Higelin dem Trainer für seine Tätigkeit: "Andi hat hier hervorragende Arbeit geleistet und war mit der Mannschaft in den letzten Jahren maximal erfolgreich. Er hat einen großen Anteil daran, dass wir heute diese Rolle in der 1. Bundesliga spielen."

Bei der Suche nach einem Nachfolger geht Gründlichkeit vor Geschwindigkeit. Sportdirektorin Nicole Fetting, in deren Händen derzeit die Kaderplanung für die neue Saison liegt, befindet sich mit möglichen Kandidaten im Gespräch. „Wir werden zügig eine Entscheidung treffen, wer den VCW als Cheftrainer in die kommende Saison führen wird. Wichtig wird sein, dass der Trainer zum VCW und unserem sportlichen Konzept passt."

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