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VCW empfängt Dresdener SC zum letzten Spiel der Hinrunde

Nach dem 3:2-Sieg beim USC Münster am Mittwochabend geht es für den VC Wiesbaden bereits am Samstag (21.12.) um die nächsten Punkte in der Volleyball-Bundesliga. Im letzten Spiel der Hinrunde empfängt der VCW den Dresdner SC in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Anpfiff ist um 19:00 Uhr.

„Der Sieg am Mittwoch war enorm wichtig für uns, um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu halten. Das Team hat sich trotz des 1:2-Rückstandes nicht hängen lassen und dem Druck standgehalten“, analysiert Teammanagerin Simona Kóšová den Auswärtssieg. Auch Diagonalangreiferin Frauke Neuhaus zeigt sich erleichtert: „Der Sieg hat uns Kraft und Selbstvertrauen gegeben. Jetzt können wir mit Rückenwind in das Spiel gegen Dresden gehen.“

Mit dem Dresdner SC erwartet den VCW einen der stärksten Vereine in der Volleyball-Bundesliga. Insgesamt konnte der DSC je fünfmal die Deutsche Meisterschaft und den DVV-Pokal gewinnen. 2010 gewannen die Dresdnerinnen mit dem Challenge-Cup außerdem einen internationalen Titel. Der letzte große Erfolg gelang dem DSC 2018, als sich das Team im DVV-Pokalfinale gegen den VC Wiesbaden durchsetzen konnte. „Der Dresdner SC ist seit vielen Jahren äußerst professionell aufgestellt und gehört sowohl personell als auch strukturell zu den Top Drei der Liga“, lobt Teammanagerin Kóšová den Ligakonkurrenten.

In dieser Saison fand Dresden erst in der zweiten Hälfte der Hinrunde in den gewohnten Rhythmus. Nach drei Niederlagen zum Saisonstart fing sich das Team und wurde von Woche zu Woche stärker. Zuletzt gab es sechs Siege in Serie. Unter anderem setzten sich die Dresdnerinnen im DVV-Pokal-Halbfinale gegen Suhl durch und stehen damit erneut im Pokalfinale.

Im Kader sticht besonders die 1,93 Meter große Diagonalangreiferin Milca Kubura hervor, die mit 139 Punkten aktuell die siebtbeste Punktesammlerin der Bundesliga ist. Neben Kubura weist auch der Rest des Kaders eine beachtliche Größe auf. Im Durchschnitt messen die fünfzehn Spielerinnen 1,87 Meter, fünf Zentimeter mehr als die VCW-Spielerinnen. „Dresden ist auf allen Positionen stark besetzt und aktuell sehr gut in Form. Besonders Libera Lenka Dürr zeigt ausgezeichnete Leistungen. Mit ihr hat der DSC eine der besten Libera der Liga in den eigenen Reihen“, so VCW-Cheftrainer Christian Sossenheimer.

„Natürlich geht Dresden als Favorit in das Spiel. Trotzdem haben wir in der Vergangenheit schon gezeigt, dass wir gerade zu Hause gegen den DSC Punkte sammeln können. Das Team wird wieder alles geben und möchte vor allem den Fans, die den VCW in diesem Jahr trotz durchwachsener Leistungen so lautstark unterstützt haben, gerne ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk machen“, so Kóšová.

Die Halle öffnet am Samstag um 17:30 Uhr. Karten gibt es noch unter www.vc-wiesbaden.de/tickets zu kaufen. Für alle Fans, die das Spiel nicht in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit verfolgen können, bietet Sporttotal.tv wieder einen kostenlosen Livestream an.

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