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VCW empfängt Tabellenzweiten Potsdam - Die Vorschau

Am kommenden Samstag steht für den VC Wiesbaden das nächste Heimspiel in der Volleyball Bundesliga an. Zu Gast in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ist der SC Potsdam. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr und wird wie gewohnt live und kostenlos auf Sporttotal.TV übertragen. 

Die Niederlage im DVV-Pokal-Achtelfinale gegen Suhl hat Christian Sossenheimer bereits abgehakt: „Das Team hat in dieser Woche gut trainiert. Besonders am Angriff und Aufschlag haben wir viel gearbeitet, um gegen Potsdam besser gerüstet zu sein. Unser voller Fokus liegt jetzt auf der Bundesliga.“ In der Liga hat der VCW in den ersten drei Saisonspielen bisher vier Tabellenunkte sammeln können. Gegen Münster und Erfurt gab es durch die Tie-Break-Niederlagen je einen Zähler. Der Tie-Break-Sieg im Heimspiel gegen Aachen brachte zwei Zähler ein. Für Außenangreiferin Lena Vedder fällt die bisherige Bilanz gemischt aus: „Positiv ist, dass wir in jedem Spiel Tabellenpunkte sammeln konnten. Trotzdem hatten wir uns in dem einen oder anderen Match, vor allem gegen Erfurt, mehr erhofft. Der Sieg gegen Aachen zeigt aber, dass wir auch in Drucksituationen bestehen und knappe Spiele gewinnen können. Das macht Mut.“ 

Mit dem SC Potsdam reist der aktuelle Tabellenzweite an den Rhein. Das Team hat in bisher sechs Ligaspielen vier Siege und 12 Tabellenpunkte einfahren können. Ein Blick auf die Statistiken zeigt, warum es für die Gäste aktuell so rund läuft: Von den zehn Spielerinnen mit den meisten Punkten in der laufenden Saison (Top-Scorer) spielen drei beim SC Potsdam. Ganz vorne ist Außenangreiferin Laura Emonts mit 75 Punkten in sechs Ligaspielen.

Auch bei den Blockpunkten sind die Gäste an der Ligaspitze: Mit 64 Blockpunkten haben sie so viele gemacht wie kein anderes Team. Aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an Spielen sind all diese Statistiken jedoch mit Vorsicht zu genießen. Zum Vergleich: Der VCW hatte bisher drei Ligaspiele, der SC Potsdam bereits sechs. 

„Potsdam gehört zu den Top-Teams in der Bundesliga. Am Samstag sind wir deshalb in der ‚Underdog‘-Rolle – was aber nicht immer schlecht ist. Wir können frei aufspielen und uns nach der Niederlage in Suhl neues Selbstvertrauen
holen“, so Lena Vedder. 

Ein Blick auf die vergangene Saison zeigt, dass sich die VCW-Spielerinnen durchaus gegen Potsdam durchsetzen können. Im Hinspiel konnte sich der SCP noch knapp mit 3:2 durchsetzen. Im Rückspiel feierte der VCW einen 3:1-Sieg. 

Nach dem Spiel gegen Potsdam folgt am nächsten Samstag, den 21.11., direkt das nächste Heimspiel für den VCW. Zu Gast ist dann der Rekordmeister und Supercup-Sieger SSC Palmberg Schwerin. Anpfiff der Partie ist um 16:00 Uhr. Die Partie wird Live im Free-TV auf Sport1 übertragen. 

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