Der VCW verabschiedet fünf Athletinnen
Der VC Wiesbaden formiert derzeit seinen neuen Kader für die Mitte September beginnende Saison 2024/2025 der 1. Volleyball Bundesliga Frauen. Geschäftsführer Christopher Fetting und das Trainerteam um Chefcoach Benedikt Frank führen seit Wochen intensive Verhandlungen mit interessanten neuen Anwärterinnen aus Deutschland und dem Ausland.
Was bereits vermeldet wurde: Mit Libera Rene Sain (Kroatien) bleibt eine wichtige Konstante an Bord, und das gleich für weitere zwei Jahre. Klar ist mittlerweile auch: Mit fünf Athletinnen wurden die Verträge nicht verlängert. Mit weiteren Spielerinnen laufen die Gespräche noch.
Abgänge
- Diagonal: Izabella Rapacz (Polen/USA; 28 Jahre)
- Zuspiel: Milana Božić (Bosnien und Herzegowina; 23 Jahre)
- Außenangriff: Jaidyn Blanchfield (USA; 29 Jahre)
- Außenangriff: Melissa Langegger (Kanada; 25 Jahre)
- Außenangriff: Noa de Vos (Niederlande; 19 Jahre)
Christopher Fetting (VCW-Geschäftsführer): „Vor einigen Tagen hatten wir ein letztes gemeinsames Mannschaftsessen in der Hockenberger Mühle. Die Stimmung war gut, denn allen war bewusst, dass sie mit dem VCW gemeinsam Besonderes geschafft haben. Unseren Spielerinnen, die nun für andere Klubs auflaufen werden, danken wir sehr herzlich für ihr tolles Engagement in einem der erfolgreichsten Jahre der VCW-Geschichte. Wir wünschen allen das Beste und einen weiteren Karrieresprung. Ich habe es schon bei der Vertragsverlängerung mit Rene Sain betont: Besondere Leistungen rufen auch bei anderen Klubs Interesse hervor. Mit guten internationalen Auftritten, die wir im CEV Volleyball Challenge Cup geboten haben, stellt man seine Spielerinnen zugleich ins Schaufenster. Wir sehen uns weiterhin als Ausbildungsverein und werden Leistungsträger nicht immer halten können. In bestimmten anderen Klubs, vor allem aber im Ausland, ist das Gehaltsniveau ungleich höher. Der VCW schnürt durchaus interessante Gesamtpakete – diese müssen sich aber konsequent innerhalb bestimmter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen bewegen. Um die Spielphilosophie erfolgreich fortzuführen, wurde natürlich auch abgewogen: Wer passt ins System und von wem sind künftig entscheidende spielerische Impulse in der neuen Formation zu erwarten? Klar ist: Wir werden auch in der kommenden Saison eine spannende Truppe in die Wettbewerbe schicken.“