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VC Wiesbaden holt Diagonalangreiferin Renate Bjerland

Die Erstliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden vermelden den Neuzugang einer norwegischen Nationalspielerin: Diagonalangreiferin Renate Bjerland wird den VCW in der kommenden Saison verstärken. Sie feiert am heutigen Dienstag ihren 20. Geburtstag und hat nun bei den Hessinnen einen Zweijahresvertrag unterschrieben.

Für Bjerland ist der VCW ihre erste Profi-Station im Ausland. Bislang ging sie für die norwegischen Clubs Oslo Volley und Førde VBK ans Netz. Mit letzterem Team gewann sie in diesem Jahr den norwegischen Pokal. Zugleich ist die 1,88 Meter große Angreiferin, die bereits auf mehreren Positionen gespielt hat, seit 2018 Mitglied der norwegischen Nationalmannschaft. „Ich glaube, dass ich noch eine Menge Entwicklungspotenzial habe. Mir war klar, wenn ich mich weiter entwickeln möchte, muss ich dafür ins Ausland gehen. Jetzt ist dafür der richtige Zeitpunkt“, beschreibt Bjerland ihre Motivation, nach Deutschland zu kommen. Die Volleyball Bundesliga sei in ihren Augen eine der besten Ligen in Europa. „In Deutschland gibt es viele gute und erfahrene Spielerinnen und ich kann es kaum erwarten, gegen sie zu spielen“, so die 20-Jährige weiter.

Den Neuzugang ebenfalls kaum erwarten kann VCW-Chef-Trainer Christian Sossenheimer: „Renate ist hochmotiviert und sie macht athletisch wie technisch einen sehr guten Eindruck“, lobt Sossenheimer. Bjerlands Verpflichtung sei eine Investition in die Zukunft. „Sie ist jung und es ist ihre erste Auslandsstation bei uns. Renate wird noch eine Menge lernen und sich an das Tempo in der Bundesliga gewöhnen müssen, aber sie bringt alle Voraussetzungen dazu mit.“ Die Diagonalangreiferin werde daher auch als Backup für die ebenfalls neu zum Team stoßende Frauke Neuhaus fungieren. „Dass Renate gleich für zwei Jahre unterschrieben hat, zeigt, dass sie sich bei uns entwickeln will und diese Zeit werden wir ihr auch geben“, so der VCW-Chef-Trainer abschließend.

Nach Außenangreiferin Julia Wenzel, Diagonalangreiferin Frauke Neuhaus und Zuspielerin Lauren Plum ist Renate Bjerland der vierte Neuzugang beim VC Wiesbaden. Mit Tanja Großer, Nathalie Lemmens und Nynke Oud aus dem bisherigen Team hat der VC Wiesbaden nun sieben seiner zwölf Spielerinnen für die kommende Spielzeit unter Vertrag.

Foto: Anita Bjerland

Neue Regisseurin an Bord: Lauren Plum

Der VC Wiesbaden hat eine neue Zuspielerin verpflichtet. Die erfahrene Volleyball Bundesliga-Spielerin Lauren Plum hat beim hessischen Erstligisten einen Einjahresvertrag unterzeichnet. Die US-Amerikanerin, die zuvor schon bei den Roten Raben Vilsbiburg und dem VfB Suhl Lotto Thüringen Regie führte, wechselt nun vom französischen Erstligisten Vandœuvre Nancy zum VCW.

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Verstärkung auf Diagonal: VCW holt Frauke Neuhaus

Die Erstliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden verstärken sich zur kommenden Saison mit Frauke Neuhaus. Die Diagonalangreiferin wechselt von Ligakonkurrent NawaRo Straubing an den Rhein und unterschreibt bei den Hessinnen einen Zweijahresvertrag. Damit sichert sich der VCW erneut die Dienste einer durchschlagskräftigen deutschen Spielerin.

„Wiesbaden ist ein sympathischer Verein und hat ein professionelles Umfeld, in dem ich mich weiterentwickeln kann“, begründet Neuhaus ihren Wechsel. „In der letzten Saison konnte ich viel Spielpraxis sammeln. Ich möchte diese Erfahrung nun beim VCW einbringen.“ In der Tat war die 26-jährige Rechtshänderin bei NawaRo Straubing ein Dauerbrenner. Sie hat 21 Ligaspiele absolviert, erzielte insgesamt 221 Punkte und zeigte sich dabei als universal einsetzbar. So kam die gelernte Diagonalangreiferin gegen Ende der Spielzeit auch auf der Annahme-Außen-Position zum Einsatz. Der Lohn der Mühen: Frauke Neuhaus wurde in der abgelaufenen Spielzeit fünfmal als beste Spielerin ihres Teams (MVP) ausgezeichnet.

Der Weg der gebürtigen Mannheimerin, die bei der VSG Mannheim-Käfertal das Volleyballspielen begann, führte sie zunächst zum Zweiliga-Team von MTV Stuttgart, wo sie insgesamt drei Jahre spielte und sich dort für höhere Aufgaben empfahl. Es folgte in 2016 ihr Wechsel zu den Ladies in Black Aachen. Dort konnte sie zwei Jahre lang Erstliga-Erfahrungen sammeln. In Sommer 2018 entschied sie sich schließlich für ein Engagement in Straubing. Für Frauke Neuhaus ist also die Unterschrift beim VC Wiesbaden auch so etwas wie ein nach Hause kommen. „Das ist der Bonus, der noch dazu kommt, dass ich auch wieder näher bei meiner Familie und meinen Freunden sein kann“, sagt sie. Dass der VCW der Diagonalangreiferin einen Zweijahresvertrag angeboten hat, schätzt diese ebenfalls sehr: „Das gibt mir Planungssicherheit.“

„Frauke passt bestens in unser ‚Beuteschema‘“, freut sich VCW-Chef-Trainer Christian Sossenheimer auf seinen Neuzugang. Sie sei eine sehr dynamische deutsche Spielerin, die außerdem über eine gute technische Ausbildung verfüge. „Sie ist uns bereits vor zwei Jahren aufgefallen und hat für mich auch letzte Saison in Straubing voll überzeugt“, findet Sossenheimer. Da das künftige Spiel des VCW wieder an Schnelligkeit gewinnen soll, sei Frauke Neuhaus ein guter Baustein für die Wiesbadener Philosophie: „Sie bringt die nötige Power mit!“

Die 26-Jährige selbst freut sich schon auf ihren Umzug in die hessische Landeshauptstadt. „Straubing ist ein schöner Ort, aber ich freue mich auch wieder auf die Großstadt“, sagt die neue VCW-Diagonalangreiferin zwinkernd.

Mit Frauke Neuhaus und Außenangreiferin Julia Wenzel kann der VC Wiesbaden bislang zwei Neuzugänge verzeichnen. Von der bisherigen Mannschaft bleiben aktuell Außenangreiferin Tanja Großer, Zuspielerin Nynke Oud und Mittelblockerin Nathalie Lemmens Teil des Teams für die kommende Spielzeit.

Foto: Detlef Gottwald

VCW hält Mittelblockerin Nathalie Lemmens

Die Erstliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden haben den Vertrag mit der belgischen Nationalspielerin Nathalie Lemmens verlängert. Die Mittelblockerin geht damit in ihre zweite VCW-Saison. Aktuell ist Lemmens mit ihrer Nationalmannschaft unterwegs und nimmt mit dieser an der am 21. Mai beginnenden Nations League teil.

„Nathalie ist ein super Mädel mit einem ordentlichen Armzug“, lobt VCW-Chef-Trainer Christian Sossenheimer seine 24-jährige Mittelblockerin. Gerade zum Ende der abgelaufenen Spielzeit habe sie ihr Können unter Beweis gestellt. „Im Angriff hat sie starke Leistungen gezeigt. Es hilft ihr sicher, dass sie sich nun in der Volleyball Bundesliga akklimatisiert hat. Wir hoffen, dass sie noch häufiger zeigen kann, was in ihr steckt. Deshalb freuen wir uns auf sie und ihre zweite Saison bei uns.“

Bei ihrer weiteren Entwicklung werde ihr auch ihre Zeit bei der belgischen Nationalmannschaft helfen, ist sich der VCW-Chef-Trainer sicher. Nathalie Lemmens trifft im Rahmen der Volleyball Nations League voraussichtlich auch auf zwei ihrer VCW-Mannschaftskolleginnen. Am 12. Juni kommt es in Stuttgart zum Aufeinandertreffen zwischen den Nationalteams Deutschlands und Belgiens. Für die „Schmetterlinge“ könnten dann die Wiesbadenerinnen Selma Hetmann und Nele Barber auf dem Feld stehen und gegen Lemmens antreten.

Die 1,95 Meter große Mittelblockerin trägt seit der abgelaufenen Spielzeit 2018/2019 das VCW-Trikot mit der Nummer fünf. Sie kam insgesamt 20 Mal für die Hessinnen zum Einsatz und hat nun einen weiteren Einjahresvertrag unterzeichnet. „Es war toll, in der letzten Saison für Wiesbaden zu spielen. Der VCW ist ein guter Club, um hart zu arbeiten, sich weiterzuentwickeln und auf einem hohen Niveau zu spielen“, erklärt Lemmens. All dies will die Rechtshänderin nun auch in der kommenden Spielzeit wieder erleben. „Ich möchte weiter viel arbeiten und definitiv wieder in die Playoffs kommen. Ich freue mich auf die neue Saison“, blickt die Mittelblockerin voraus.

„Unser Ziel für die kommende Spielzeit ist es, ein Kern-Team aus VCW-erfahrenen Spielerinnen zu halten und um neue Athletinnen zu ergänzen. Da spielt Nathalie neben Tanja Großer und Nynke Oud für uns eine wichtige Rolle“, erklärt VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting. Er sei zuversichtlich, dass auf die bisherigen Vertragsverlängerungen beim VC Wiesbaden noch weitere folgen werden, so Fetting abschließend.

Foto: Detlef Gottwald

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