Am Samstag (18:00 Uhr) treffen mit dem VC Wiesbaden und den Ladies in Black Aachen zwei Clubs der 1. Volleyball Bundesliga Frauen aufeinander, die sich mit einem vergleichsweise kleinen Kader in die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft spielen wollen.
Es gibt Spiele, die man hätte gewinnen können und eigentlich auch müssen. Das Match des VC Wiesbaden gegen den mehrfachen deutschen Meister Dresdner SC in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen war so eines. 1.183 Zuschauer sahen am Samstagabend in der Wiesbadener Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit zunächst einen formidablen 1. Satz, in dem der VCW nahezu fehlerfrei agierte.
Der VC Wiesbaden hat am kommenden Samstag in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen daheim mit dem Dresdner SC einen weiteren dicken Brocken vor der Brust. Die gute Nachricht: Wenn man auf den sechsmaligen Deutschen Meister (zuletzt 2021) und sechsmaligen Pokalsieger (zuletzt 2020) trifft, ist jedes Mal Spannung pur angesagt – Ausgang offen. Beide Teams hatten zum Saisonauftakt nach englischer Woche mit drei Spielen nun sechs Tage Zeit, um sich auf die Partie in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit intensiv vorzubereiten (12. Oktober, 19:00 Uhr).
Daniel Ramirez / Co-Trainer und Scout vom VCW im Porträt von Sabine Ursel
Wer beim Triple-Sieger (Meister, Pokalsieger, Supercup) bestehen will, muss über alle benötigten Sätze hinweg überperformen. Das ist dem VC Wiesbaden am Samstagabend bei Allianz MTV Stuttgart nicht gelungen. Die Hessinnen verloren in der rotbestuhlten SCHARRena vor 1.744 erfolgsverwöhnten Zuschauern glatt mit 0:3 (18:25, 10:25, 14:24).
