VCW 2 verliert den „Krimi mit Überlänge“ in Biberach
VCW 2- TG Biberach 2:3 (25:21, 19:25, 25:19, 24:26, 18:20)
(VW-D) Am Samstagmittag machten sich die Mädels der D2 auf nach Biberach, zu ihrem letzten Punktspiel und gleichwohl der längsten Auswärtsfahrt dieser Saison.
Krankheitsbedingt fielen Anne Winter und Martina Novotna aus. Das Meisterteam konnte also in der Partie gegen den Tabellenzweiten, nicht auf ihren kompletten Kader zurückgreifen.
Der erste Satz begann meisterlich mit viel Druck, vor allem im Aufschlag, sodass die TG beim 13:4 schon ihre zweite Auszeit nahm. Ein paar vermeidbare Eigenfehler ließen die Gastgeber zwar noch einmal rankommen, den Satz entschied dann aber der VCW 2 souverän mit 25:21 für sich.
In den zweiten Durchgang starteten die hessischen Gäste unruhiger und mit vielen Eigenfehlern in der Annahme. Nach einem Zusammenstoß konnte Leonie Paukert nicht mehr eingesetzt werden, sodass Stella Buresch für den Rest des Spiels im Zuspiel auf sich allein gestellt war. Auch die zwei Auszeiten und drei Spielerwechsel brachten nicht den gewünschten Erfolg, weshalb sich die zweite Damenmannschaft des VCW nun mit 19:25 geschlagen geben musste.
Nach einer 10 Minutenpause startete der VCW konzentrierter, konsequenter und entschied den dritten Satz vor einem lauten Biberacher Publikum mit 25:19 für sich. Der nächste Satz war lange ausgeglichen. Schon hier zeigte sich die Kampfbereitschaft auf beiden Seiten. Mit einem knappen 24:26 entscheid die TG Biberach diesen vierten Durchgang für sich.
Nun ging es in den Tiebreak. Die Gäste aus Wiesbaden hielten lange den Vorsprung (Seitenwechsel bei 8:5). Jetzt zeigte sich der Kampfgeist der Gastgeberinnen, die Wiesbadens Eigenfehler nun konsequent nutzten und beim 14:11 schon die ersten Matchbälle Wiesbadens abwehrte. Nach 2 Stunden und 15 Minuten fiel der letzte Ball der Saison- leider auf die Wiesbadener Feldseite. Nach einem spannenden Tiebreak musste sich der VCW 2 mit 18:20 geschlagen geben und eingestehen, dass Biberach nach einem starken Endspurt den längeren Atem hatte.
Vielen Dank an alle die uns die Daumen gedrückt haben oder sogar mitgereist sind.