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Glamouröser Saisonabschluss in Wiesbaden

Ein solcher soll es am Samstag werden. Der VC Wiesbaden II empfängt zum Saisonabschluss 2023/24 den SV Lohhof am 27. April um 19 Uhr in der Halle am 2. Ring in Wiesbaden. Und man hat sich dafür so einiges einfallen lassen.

Dieses Event lassen sich die Fans nicht nehmen und werden wieder zahlreich in die Halle am 2. Ring pilgern. Das letzte Spiel der Saison gegen den SV Lohhof hat seine Bedeutung. Schafft es der VCW2 drei Punkten zu generieren, könnte das Team mit dem TSV Unterhaching noch um den 2. Platz konkurrieren, bei aktuell nur einem Pünktchen Differenz zugunsten der Münchnerinnen. Man wolle diese Woche Vollgas geben, um vielleicht doch noch Vizemeister zu werden, erklärt Chef-Trainer Tigin Yağlioğlu.

Dass diese Möglichkeit im Raum stehen könnte, daran glaubte zum Saisonbeginn niemand so recht. Der VCW2 auf einen enttäuschenden Platz 11 gerutscht, wusste man lange keine Mittel dagegen. Bis Bene Frank, seines Zeichen Chef-Trainer der 1. Damenmannschaft, Tigin Yağlioğlu ins Boot holte. Trainer und Spielerinnen gewöhnten sich rasch aneinander und pushten sich hoch auf den aktuell dritten Platz der Tabelle. Gar nicht auszudenken, wo Wiesbaden stehen würde, hätte Trainer Tigin Yağlioğlu von Anfang an verantwortlich gezeichnet ...

Die Halle am 2. Ring wird voll werden, viele Fans, aber auch ehemalige Spielerinnen werden kommen, um das letzte Heimspiel und diese ganz besondere Atmosphäre zu genießen, die das Team um den VCW2 auch mit kulinarischen Köstlichkeiten begleiten wird. Und es wird einiges zu sagen geben: Wer geht von den Spielerinnen, wer bleibt … und noch einiges mehr.

Wir sehen uns am 27. April um 19 Uhr in der Halle am 2. Ring, um gemeinsam unsere Mannschaft des VCW2 zu feiern und sie mit unserer Leidenschaft für Volleyball zum Sieg zu tragen.

Tickets: vivenu.com/event/vc-wiesbaden-ii-sv-lohhof-21hqgk

 

Online: sport1extra.de/en-int/livestream/vc-wiesbaden-ii-sv-lohhof/1740635

Text: Heidi Zehentner

Foto: Detlef Gottwald Fotografie

 

Strahlende sechs Punkte für den VC Wiesbaden II

Man war gekommen, um zu siegen. Und das taten die Spielerinnen des VCW2 auch. Sowohl der BSP MTV Stuttgart als auch die Barock Volleys MTV Ludwigsburg mussten sich mit 0:3 gegen die starken Hessinnen geschlagen geben.

Mit weniger hätte sich das Team auch nicht zufriedengegeben. Sechs Punkte am Doppelspielwochenende bei den Schwäbinnen des BSP MTV Stuttgart als auch von den Barock Volleys MTV Ludwigsburg zu holen, war Pflichtprogramm und alles andere weit unter seinen Möglichkeiten. Zumal es gegen Mannschaften ging, die am Ende der Tabelle nisten.

Aber nun im Einzelnen: Der junge Nachwuchs-Kader des BSP MTV Stuttgart war aufgrund der Schul-Weltmeisterschaften in Belgrad nicht anwesend. Und so musste eine noch jüngere Truppe aus dem Bundesstützpunkt Stuttgart her, um den Wiesbadenerinnen zumindest ein wenig die Stirn zu bieten. Und das taten sie auch und überraschten den VCW2 immer wieder mit trotzigem Gegenwind. Ihrer Favoritenrolle gerecht werdend, bestimmten die Wiesbadenerinnen von Anfang an das Spielgeschehen, dominierten glasklar und überzeugten mit Spielgeschick, Erfahrung und Talent. Und holten sich am Samstag des Doppelspielwochenendes drei Punkte mit einem 3:0. Der VC Wiesbaden II habe souverän und sauber gegen ein sehr engagiertes und spielfreudiges junges Team gewonnen, so Chef-Trainer Tigin Yağlioğlu.

  • Die MVP-Medaille in Gold ging an Hannah Hartmann, VC Wiesbaden II
  • Die MVP-Medaille in Silber ging an Annalena Richter, BSP MTV Stuttgart

Am Sonntag dann ging ins benachbarte Ludwigsburg in die Begegnung mit den Barock Volleys MTV Ludwigsburg. Auch dieses Match endete mit einem 3:0 für den VCW2. Ein Must, schließlich hatten die Hessinnen nach dem verlorenen Hinspiel mit den Barock Volleys noch eine Rechnung offen. Allerdings knickten die Wiesbadenerinnen vor allem im zweiten Satz etwas ein und verfranzten sich, konnten sich aber – und das ist wohl eines ihrer Signature Skills – aus der misslichen Lage mental zügig wieder herausarbeiten.

  • Die MVP-Medaille in Gold ging an Hannah Hartmann, VC Wiesbaden II
  • Die MVP-Medaille in Silber ging an Annika Edelmann, Barock Volleys MTV Ludwigsburg

Sechs Punkte für den VCW2 und damit den zwölften Sieg in Folge. Dank Spielerinnen, die zu sich und zu einem Team gefunden haben, das sich alles zutraut. Und dank Chef-Trainer Tigin Yağlioğlu, der dies nicht zuletzt aufgrund seiner hohen spielerischen wie menschlichen Kompetenz ermöglicht und dem VCW2 nach langer Durststrecke zu Beginn der Saison den Glauben an sich wiedergegeben hat.

Sechs Punkte und damit ein unschlagbarer Platz drei der Tabelle. Nun steht nur noch ein Spiel an, ein Heimspiel zum Saisonende. Und das wird ganz sicherlich wieder spannend und hochemotional.

Text: Heidi Zehentner

Foto: Detlef Gottwald Fotografie

 

BU: Hannah Hartmann

Mit drei Punkten auf den zweiten Platz

Es gab für den VC Wiesbaden II gegen den TSV TB München nur eine Option, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden: ein 3:0. Und das gelang auch. Mit diesem Sieg kletterten die Hessinnen auf den zweiten Platz der Tabelle.

Chef-Trainer Tigin Yağlioğlu musste mit einem dezimierten Team auskommen. Kapitänin Anne Jansen supportete aufgrund einer Erkältung ihr Team nur von der Bank aus und auch Jennifer Böhler konnte nur passiv am Spielgeschehen teilnehmen. Auch auf Hannah Hartmann sowie auf Zuspielerin Pauline Schultz musste er verzichten. „Vier Stammspielerinnen zu ersetzten, war eine schwierige Situation. Da war es schön zu sehen, dass wir auch in der Breite Spielerinnen haben, die ihre Chance zu nutzen verstehen und ihre Aufgaben sehr gewissenhaft wahrgenommen haben.“ Seine Starting Six: Libera Lilly Bietau, Außenangreiferinnen Hannah Hattemer und Katie Ruitenberg, im Mittelblock Olga Muchina und Marie Zehentner. Auf der Diagonale Beele Wiedzorek und im Zuspiel Sophia Sdorra. Die ersten Punkte gingen an die Münchnerinnen, worauf sich Wiesbaden berappelte und gleichzog. Doch dann, bei einem Spielstand von 14:12 verletzte sich Beele Wiedzorek und musste das Spielfeld verlassen. „Das Team musste die Verletzung von Beele sehr schnell verarbeiten, das hätte auch nach hinten losgehen können, doch das haben wir nicht zugelassen!“ Für sie trat nun Greta Martin auf den Plan. Die Spielerin aus der Regionalmannschaft des VCW2 ließ sich auch nicht lange bitten und punktete fleißig mit. Für das junge Talent war es die erste Auswärtsfahrt mit der zweiten Mannschaft des VCW, bei der sie zeigen durfte, was sie kann. Der erste Satz endete mit 25:20 zugunsten des VCW2. Im folgenden Satz zeigten die Hessinnen ihre Stärken, konnten sich auf allen Positionen immer wieder stark und effektiv präsentieren und bauten ihren von Beginn an erspielten Vorsprung mehr und mehr aus. Mit indiskutablen 25:14 Punkten wischten die Wiesbadenerinnen ihre Gegnerinnen vom Feld. Die taktischen Wechsel von Libera Jana Hirsch als Diagonale für Greta Martin sicherten eine stabile Annahme und Abwehr. Die Münchnerinnen gaben auf, wussten auf den immer stärker werdenden VCW2 nicht zu antworten und sich nicht effektiv genug zu wehren. Dieser übernahm zur Gänze die Spielregie und trieb die Gegnerinnen nur noch vor sich her. Mit 25:13 ging der dritte Satz und damit das Match zu Ende. 3:0 für den VC Wiesbaden II, der auf weite Strecken ein überzeugendes Spiel einer geschlossenen Mannschaft zeigen konnte und damit auf den zweiten Platz der Tabelle kletterte.

Die MVP-Medaille habe Marie Zehentner mit sehr schönen Angriffen, guten Blockaktionen und wichtigen Aufschlagpunkten, die den Gegnerinnen den Stecker ziehen konnten, mehr als verdient, so der Trainer. Ein besonderes Lob verdient auch Hannah Hattemer, die sehr präsent und schlagkräftig auf dem Spielfeld agierte. „Aber ich kann bei allen Spielerinnen nur lobende Worte finden. Mit Greta Martin hatten wir eine Debütantin dabei, die herzlich aufgenommen wurde und die ihre Sache gut gemacht hat. Sein motiviertes und gut gelauntes Team habe deutlich und souverän gewonnen haben. „Wir sind vor ein paar Wochen auf Platz sechs/sieben mit dem klaren Ziel gestartet, oben nochmal anzugreifen … Und sind jetzt auf Platz zwei!“ Die harte Arbeit der letzten Woche habe sich ausgezahlt, nun gelte es sich zu erholen, um in den letzten Spielen der Saison 2023/24 an die heutige Leistung anknüpfen zu können. „Und vielleicht gelingt es uns ja, den zweiten Platz zu verteidigen und zu behalten!“

MVP Medaille in Gold ging an Marie Zehentner, VC Wiesbaden II

MVP Medaille in Silber ging an Carolina Bachmeier, TSV TB München

Text: Heidi Zehentner

Foto: Detlef Gottwald Fotografie

VCW2 – TV SUSPA Altdorf: Nur knapp gewonnen

Tabellennachbar TV SUSPA Altdorf zu Gast in Wiesbaden. Nach einem munteren Start verlor sich die Mannschaft des VCW2 etwas, konnte sich schlussendlich doch noch den Sieg mit 3:2 holen und sich damit zwei Punkte sichern.

Die beeindruckende Halle am Platz der Deutschen Einheit war der Austragungsort der Begegnung des VC Wiesbaden II mit dem TV SUSPA Altdorf. Die Wiesbadenerinnen starteten gutgelaunt und voller Motivation in den ersten Satz, den sie mit viel Spielgeschick mit 25:20 für sich entscheiden konnten. Das machte Lust und vor allem Hoffnung auf mehr. „Altdorf war eine sehr unangenehm zu bespielende Mannschaft mit sehr erfahrenen Spielerinnen, die den Ball lange im Spiel halten können. Das hat uns sehr viel Konzentration und Spieldisziplin abverlangt, was wir über weite Strecken auch geschafft haben, umzusetzen. Vor allem im ersten Satz.“ Chef-Coach Tigin Yağlioğlu weiß aber, dass gegen solche Gegnerinnen das Spiel schnell kippen kann … und auch tat. Der zweite Satz war bestimmt von Eigenfehlern, die sich die Gegnerinnen nicht in der Anzahl leisteten. Selbst Züge, die dem VCW2 eigentlich leichtfallen, wollten nicht gelingen. Der Satz, geprägt von langen, umkämpften und kräftezehrenden Spielzügen, ging mit 25:22 an Altdorf. Die Hessinnen erholten sich etwas, gewannen ihre Zuversicht zurück und holten sich den dritten Satz. Allerdings wegen weiter hoher Eigenfehler-Quote wieder nur knapp mit 25:19. 2:1 für den VCW2. Der vierte Satz dann einem Desaster gleich. Aufschlagfehler, Annahme schwach, Zuspiel nicht detailliert genug und viele der bemühten Angriffe landeten zu oft im gegnerischen Block oder im Aus. Kaum ein Wunder, dass dieser an Altdorf mit 25:23 ging.

Tiebreak: Die ersten Punkte gingen an die Wiesbadenerinnen, worauf die Fränkinnen mit ebensolchen antworteten. Die Auszeit, die sich der Wiesbadener Coach holte, war ein intelligenter Schachtzug. Der VCW2 fing sich wieder, holte Punkte, die allerdings nicht lange unbeantwortet blieben. Erst beim Spielstand von 10:7 konnte sich der Gastgeber absetzen und sich bei einem Stand von 14:9 fünf Matchbälle erspielen. Der 15. Punkt folgte dann auch prompt und ließ eine erschöpfte Mannschaft in Freudentaumel ausbrechen. Das Publikum auf der Tribüne ähnlich schweißgebadet dankte es seiner Mannschaft mit Standing Ovation.

Fazit: Die Hessinnen hätten mit ihrem Können glasklar gewinnen können und erwartungsgemäß auch müssen. Warum nach einem vielversprechenden ersten Satz mit vielen wundervollen Elementen danach so vieles nicht mehr gelingen wollte, gilt nun aufzuarbeiten. Doch bei aller Kritik, die Hessinnen haben sich mit dieser Partie zwei Punkte und damit Platz drei sichern und weiter ausbauen können. „Es hätten gerne noch drei Punkte werden können, die wir auch verdient hätten“, so Tigin Yağlioğlu. Der Chef-Coach möchte die kommende Woche nutzen, die Leistung und Qualität, die seine Spielerinnen im Training zu absolvieren verstehen, auch aufs Spielfeld zu bringen.

MVP-Medaille in Gold ging an Jennifer Böhler vom VCW2

MVP-Medaille in Silber ging an Simona Dammer vom TV SUSPA Altdorf

Das nächste Spiel führt den VC Wiesbaden II zum TSV TB München ins Bayrische. Gegen den Tabellenletzten sind drei Punkte zu erwarten, die die Hessinnen am 24. März sicher mit nach Hause nehmen werden.

Online zu erleben: sport1extra.de/en-int/livestream/tsv-tb-muenchen-vc-wiesbaden-ii/1723259

Text: Heidi Zehentner

Foto: Detlef Gottwald Fotografe

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