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Stuttgart und Vilsbiburg zu Gast beim VC Wiesbaden II

Das kommende Wochenende bietet Volleyball satt. Am Samstag hat der VC Wiesbaden II den BSB MTV Stuttgart zu Gast und am Sonntag die Spielerinnen der Roten Raben Vilsbiburg II. Unterschiedlicher könnten die Gegnerinnen kaum sein.

Chef-Trainer Tigin Yağlioğlu zeigte sich enttäuscht über den Spielverlauf der letzten Begegnung mit dem TSV Unterhaching. Dass man im Tiebreak verloren habe, sei nicht notwendig gewesen. Im Training habe vieles geklappt, was im Spiel dann nicht abgerufen werden konnte.

Nun wartet auf die Frauen des VCW2 ein sicherlich anstrengendes Doppelspielwochenende mit Begegnungen, die sich in vielem unterscheiden werden. Schauen wir auf die Tabelle: Der BSB MTV Stuttgart belegt den vorletzten Tabellenplatz und lässt die Wiesbadenerinnen als Favoriten ins Rennen gehen. Ganz anders bei den Roten Raben. Diese stehen seit Monaten auf den ersten Tabellenplatz, der ihnen kaum zu nehmen sein wird. Die Struktur der Mannschaft ähnelt dem der Wiesbadenerinnen, beide verstehen sich als Unterbau und Ausbildungsmannschaft für die jeweilige erste Bundesliga.

Am Samstag findet die Begegnung mit Stuttgart in der immer wieder aufs Neue imposanten Halle am Platz der Deutschen Einheit statt. Und das schon um 15 Uhr, bevor die 1. Mannschaft des VCW auflaufen wird. Warum sich also nicht beide Spiele und einen spannenden Nachmittag gönnen und den VCW-Frauen jedwede Unterstützung bieten.

Am Sonntag folgt dann das Treffen auf Vilsbiburg in der Halle am 2. Ring. „Wir wollen am Wochenende sechs Punkte holen“, so Tigin Yağlioğlu, der sein Team entsprechend darauf vorbereiten wird und auf Angriff setzt. Es gelte schließlich Tabellenplätze gut zu machen.

VC Wiesbaden II - BSP MTV Stuttgart

VC Wiesbaden II - Rote Raben Vilsbiburg II

 

Text: Heidi Zehentner

Foto: Detlef Gottwald Fotografie

BU: Olga Muchina, Mittelblockerin des VCW2

Nur einen Punkt für den VCW2

Ein spannendes Spiel bis zur letzten Sekunde bot der VC Wiesbaden II, der am 2. März den TSV Unterhaching zu Gast hatte. Nach fünf langen Sätzen gelang den Münchnerinnen der Matchgewinn im Tiebreak, die mit zwei Punkte plus die Heimreise antreten konnten.

Auf den Zweitplatzierten der Tabelle der 2. Bundesliga Frauen Süd und damit auf ein Spiel auf hohem Niveau hatten sich die Wiesbadenerinnen sehr gefreut, die in fast voller Mannschaftsstärke in der Halle am 2. Ring angetreten waren.

Cheftrainer Tgigin Yağlioğlu konnte aus dem Vollen schöpfen und nahezu all seine Talente einsetzen. Gestartet ist er in der Aufstellung fast schon klassisch: Lilly Bietau als Libera, Pauline Schultz im Zuspiel, Jenny Böhler auf der Diagonale, von außen griffen Anne Jansen und Hannah Hartmann an und am Block agierten Marie Zehentner und Olga Muchina. Das Spiel begann gleich mit ordentlich Tempo und Druck, die Wiesbadnerinnen überzeugten mit schönen Angriffen, holten die ersten Punkte souverän und nahmen den Gegnerinnen damit den Wind aus den Segeln. Außenangreiferin Hannah Hartmann, die parallel auch mit der 1. Mannschaft des VCW trainiert, zeigte ihr Talent, und ging mit mehr und mehr Risikobereitschaft ins Spiel. Erfolgreich in Szene gesetzt von Pauline Schultz verwandelte sie einen Ball nach dem anderen zu einem Plus auf den Punktekonto der Wiesbadenerinnen. Die konnten aber auch auf allen anderen Positionen weitaus mehr überzeugen als beim Spiel Ende Februar gegen die proWin Volleys TV Holz. Der erste Satz ging verdient mit 25:16 an die Gastgeberinnen. Nicht zuletzt der Aufschlag-Qualitäten von Hannah Hartmann wegen.

So konnte es weitergehen. Tat es leider nicht, der VCW2 kämpfte nun gegen eine an Selbstbewusstsein erstarkte Mannschaft, die selbst schwierigste Bälle vom Boden kratzen konnte und sich damit mit einem gewonnenen zweiten Satz (25:18) belohnte.

Die Wiesbadenerinnen nun fahriger und weniger fokussiert schafften es dennoch im dritten Satz immer wieder an den TSV Unterhaching heranzukommen, gereicht hat es nicht. Der Satz ging mit 25:21 wenn auch denkbar knapp an die Gäste.

Tigin Yağlioğlu wechselte wie schon in den Sätzen zuvor emsig aus, setzte wichtige Impulse, um das Momentum des Spiels zu beeinflussen. Mit Erfolg, den Hessinnen gelang es, den vierten Satz zu dominieren. Unterhaching musste mit nur 11 Punkten den Satz an die Wiesbadenerinnen abgeben.

Tiebreak mit besten Chancen für den VCW2 ... Leider schaffte es die Mannschaftsaufstellung nicht, die entscheidenden Punkte nach Hause zu holen. Die Münchnerinnen triumphieren und gewannen mit fünf Punkten Abstand den Tiebreak mit 15:10. Eine enttäuschende Niederlage für den VC Wiesbaden II, der sich nun auf ein Doppelspielwochenende vorbereitet.

Die MVP-Medaille in Gold ging an Jelena Zulj vom TSV Unterhaching

Die MVP-Medaille in Silber ging an Hannah Hartmann vom VCW2

Foto: Detlef Gottwald Fotografie

Text: Heidi Zehentner

VCW 2-Heimspiel gegen den Tabellenzweiten

Am 2. März erwartet der VC Wiesbaden 2 den TSV Unterhaching, der aktuell den zweiten Platz der Tabelle der 2. Bundesliga Süd belegt. Ein hochkarätiger Gegner, der ein ebensolches Spiel erwarten lässt.

Das Spiel-Niveau steige mit der Qualität der Gegnerinnen, so eine Spielerin des VCW2. Und so dürfen sich die Fans der Wiesbadnerinnen auf ein ganz sicher spannendes Spiel gegen die Münchnerinnen freuen. Diese rangieren aktuell auf dem 2. Tabellenplatz mit 34 Punkten, haben ein Spiel mehr absolviert als der VCW2, der 31 Punkte vorweisen kann. Alles ist möglich … Chef-Trainer Tigin Yağlioğlu wird in den nächsten Tagen ein intensives Training mit seinen Spielerinnen absolvieren, das die Mannschaft, die zuletzt nicht hat alles zeigen können, wieder auf das gewohnte Top-Niveau heben soll.

Ob das gelingt, davon kann man sich am Samstag in der Sporthalle am 2. Ring in Wiesbaden überzeugen. Kommt zahlreich und motiviert. Ein starkes Publikum trägt durchaus zum Spielverlauf bei, so eine Spielerin. Vor allem dann, wenn es nicht ganz so gut läuft … Also, lasst uns jubeln und anfeuern.

Live vor Ort in der Turnhalle am 2. Ring, Wiesbaden:

Tickets: vivenu.com/seller/vc-wiesbaden-ev-ws7c

Online: sport1extra.de/en-int/livestream/vc-wiesbaden-ii-tsv-unterhaching/1716705

VC Wiesbaden II: drei Punkte mit neuem Trainer

Seit fünf Spielen ungeschlagen. Der VCW2 hat sich nach der Durstrecke 2023 erholt und punktet und punktet. Das allerdings nicht mit leichter Hand. So auch in der Begegnung mit den proWin Volleys TV Holz, die der VC Wiesbaden II mit 3:1 für sich entscheiden konnte.

Alles auf Anfang. Neuer Coach, neue Chancen. Tigin Yağlioğlu, Ex-Trainer der Erstligamannschaft VC Neuwied, die Ende Januar Insolvenz anmelden musste und sich aus der 1. Volleyball-Bundesliga zurückgezogen hat, ist nun dem VCW als Head-Coach der zweiten Mannschaft verpflichtet. Sein erster Einsatz: gleich ein Erfolg beim Treffen auf den TV Holz im Saarland.

Yağlioğlu konnte auf zehn Spielerinnen bauen und setzte in der Starting Six auf Pauline Schultz im Zuspiel, Jennifer Böhler auf der Diagonale, Hannah Hartmann und Anne Jansen auf Außen und Olga Muchina und Marie Zehentner in der Mittelspielposition. Als Libera trat auch diesmal Lilly Bietau an. Das Spiel beginnt schleppend, der VCW2 noch nicht so wach wie erwünscht, streitet sich mit Holz um jeden Punkt. Der prognostizierten Favoritenrolle konnten die Wiesbadenerinnen lange nicht gerecht werden. Für den ersten Satz aber reichte es mit einem knappen 25:23.

Holz, vor allem die wohl größte Zuspielerin der 2. Liga Mylana Byrd, ließ sich im zweiten Satz nicht die Butter vom Brot nehmen, holte sich einen Punkt nach dem anderen und gewann diesen mit 25:20. Das Spiel der Hessinnen in allen Positionen mit noch einiger Luft nach oben, ein VCW2, der seine Qualitäten nicht so recht abzurufen verstand. Da konnte auch Hannah Hartmann wenig ausrichten, die etliche kraftvolle Angriffe im gegnerischen Feld zu Boden brachte.

Dritter Satz. Die Hessinnen fanden zurück zu ihrer Stärke, holten sich den Satz mit einem hartumkämpften Ping-Pong-Duell und stellten mit 25:23 und damit mit 2:1 die Frage: Tiebreak oder mit drei Punkten auf dem Konto die Heimfahrt antreten?

Letzteres gelang dann zur großen Erleichterung der mitgereisten Fans vor Ort im Saarland als auch jenen vor den heimischen Bildschirmen auch. Mit 25:21 endete eine Begegnung, die nur phasenweise als schön durchging.

Fazit wie schon in den letzten Spielen. Es hat gereicht, aber die Frauen des VCW2 können es noch besser!

Tigin Yağlioğlu, neuer Head-Coach des VC Wiesbaden II

 

Der 32-Jährige Münsteraner stammt aus einer Volleyballfamilie, seine Mutter lange Jahre Nationalspielern, sein Vater war sowohl als Trainer in der ersten Liga, aber auch viele Jahre als Nachwuchs-Coach aktiv. Auch die jüngere Schwester tritt in die großen Fußstapfen der Eltern, zuerst als Spielerin und aktuell als Coach in den U.S.A. „Ich bin quasi in der Sporthalle aufgewachsen, war schon als kleiner Knirps als Ballroller dabei.“ Tigin Yağlioğlu hat Sportwissenschaften und -kommunikation in Köln studiert, sammelte 2018 erste Erfahrungen als Coach bei den Damen des TSV Bayer Leverkusen, bevor er Mitte 2022 das Training bei den Deichstadtvolleys übernahm.

Nun also der Wechsel nach Wiesbaden zum VCW und sein erstes Spiel mit seiner ihm anvertrauten Mannschaft. „Für mich war es sehr wichtig, einen guten Start hinzulegen. Aber bekanntermaßen ist aller Anfang schwierig. Die Mannschaft spielt zwar eine gute Saison, ein neuer Trainer ist aber immer auch eine neue, herausfordernde Situation.“

VC Wiesbaden II contra proWin Volleys TV Holz. „Diese drei Punkte waren für mich eine Pflichtaufgabe!“ Das Spiel gegen die Saarländerinnen habe man sehr sauber und souverän, wenn auch unspektakulär runtergespielt. Im vierten Satz beim Matchball allerdings zwei, drei Punkte vergeben, bevor der VCW2 den Sack zumachen konnte. „Man muss neidlos anerkennen, das Holz im zweiten Satz fast fehlerfrei agierte, während wir große Probleme vor allem in der Annahme hatten.“

Alles in allem aber sei er sehr zufrieden. „Die Aufgabenverteilung innerhalb des Spiels war klar. Punktgeberinnen waren klar, Zulieferinnen waren klar. Es war definitiv eine sehr schöne Teamleistung.“ Im Spielverlauf habe er mehrfach das Spielsystem als auch die Grundaufstellung verändert und angepasst, auf das die Mannschaft super reagiert habe.

„Wir sind noch in der Kennenlernphase!“ Es sei das erste Spiel nach zwei Trainingswochen gewesen, „die schon sehr cool waren“. Diese aber aufgrund von Erkrankungen und Ausfällen der Spielerinnen nicht reibungslos abgelaufen seien. „Es war ein guter Start, aber ich bin mir sicher, dass wir in allen Bereichen noch zulegen können – und auch werden!“

Diese Woche steht für Tigin Yağlioğlu der Umzug nach Wiesbaden an und damit der vollendete Eintritt in die VCW-Familie. Wir heißen ihn herzlich willkommen und freuen uns auf eine spannende Zeit mit ihm als Chef-Trainer des VC Wiesbaden II.

Die MVP-Medaille in Gold ging an die VCW2-Libera Lilly Bietau

Die MVP-Medaille in Silber ging an Mylana Byrd von den proWin Volleys

 

Text: Heidi Zehentner

Foto: Georg Koch

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