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Der VCW2 ist zurück im Spiel – und wie!

Ein anstrengendes Wochenende bestreitet der VC Wiesbaden II am 20. und 21. Januar mit 5 Punkten und klettert damit auf den fünften Platz der Tabelle der 2. Bundesliga Frauen Süd. Sowie der TB München Ost als auch SV Karlsruhe-Beiertheim müssen sich in Wiesbaden geschlagen geben.

Das Rückspiel gegen den TB München Ost begann, wie das Hinspiel am 13. Januar geendet hat: Mit einem ersten Satzgewinn (25:18) zugunsten der Münchnerinnen. Dann aber überarbeitet Samuel Schöler seine Starting Six und nimmt Jennifer Böhler auf die Diagonale und Marie Zehentner statt ihrer auf die Mittelblock-Position. Im Zuspiel dirigiert nun Pauline Schultz das Spielgeschehen – mit durchschlagendem Erfolg. Sie versteht es geschickt, alle Optionen im Angriff zu nutzen, sowohl über Diago mit Jennifer Böhler, mit den Außenangreiferinnen Anne Jansen und Bele Wieczorek als auch erfolgreich über den Schnellangriff mit den Mittelblockerinnen Olga Muchina und Marie Zehentner. Das Blatt wendet sich, die Wiesbadenerinnen erwacht aus dem Dornröschenschlaf zeigen, was Volleyball kann, und nehmen das Publikum auf der Tribüne mit in ihren Erfolgsstrudel, gegen den München schwer eine Antwort findet und den zweiten Satz mit glasklaren 25:16 abgeben muss. Auch der dritte Satz – in selbiger Aufstellung wie der zweite gespielt –, rundet den positiven Eindruck ab. Der VCW2 gewinnt auch diesen mit deutlichen 25:18. Der vierte Satz. Der VCW2 ist on fire und revanchiert sich für die Niederlage am vergangenen Wochenende mit 25:14. Drei Punkte gehen an den VC Wiesbaden II.

Die MVP-Medaille in Gold ging an Pauline Schultz

Die MVP-Medaille in Silber ging an Nora Harner

So kann es weitergehen. Fast. Am Sonntag trifft der VCW2 auf den Tabellennachbarn SV Karlsruhe-Beiertheim. Cheftrainer Benedikt Frank setzt auf die Aufstellung, die zuletzt den erfolgreichen Vortag bestimmte. Doch bei einem knappen Hin und Her musste sich die Hessinnen mit 23:25 geschlagen geben. Zweiter Satz, jetzt erst recht. Der VC Wiesbaden II zeigte wieder bewährte Aufstehqualitäten, ließ sich nicht verunsichern und krachte einen Ball nach dem anderen ins gegnerische Feld. Chancenlos verlor Karlsruhe den zweiten Satz mit 12:25. Auch der dritte fühlte sich ähnlich an, auch wenn der SV nun besser zu antworten wusste. 25:17 zugunsten des VCW2. Doch Karlsruhe ließ sich nicht abhängen und kämpfte sich mit Spielgeschick und Kampfesgeist zurück in die Begegnung. Dass der vierte Satz mit 25:23 an die Gäste ging, passte weder den Spielerinnen aus Hessen noch den Zuschauenden auf der vollen und emotionsgeladenen Tribüne. Tiebreak. Die ersten drei Punkte gehen an Karlsruhe, die Spannung in der ganzen Halle spürbar. Der VCW2 holte auf. Gleichstand. Dann zeigten die Wiesbadenerinnen ihre grundsoliden Spielerinnenqualitäten und holten sich den Satz- und Matchgewinn mit 15:11 Punkten.

Die MVP-Medaille in Gold ging an Jennifer Böhler

Die MVP-Medaille in Silber ging an Annika Dilzer

Ein anstrengendes, emotionales und vor allem spannendes Wochenende bescherte dem VC Wiesbaden II fünf Punkte. Und das war mehr als wichtig! So kann es im Auswärtsspiel gegen den TV Planegg Krailling weitergehen.

Zu sehen ist das Spiel online auf sport1Extra:

Samstag, TSV TB MÜnchen: https://www.sport1extra.de/en-int/livestream/vc-wiesbaden-ii-tsv-tb-muenchen/1661136

Sonntag, SVK: https://www.sport1extra.de/en-int/livestream/vc-wiesbaden-ii-sv-karlsruhe-beiertheim/1705239

Foto: Maciek Sidor

Text: Heidi Zehentner

Doppelspielwochende des VC Wiesbaden II

Die Mannschaft des VC Wiesbaden II wird am Wochenende ein Doppelspl bestreiten und freut sich auf den Besuch vom TSV TB München am Samstag, den 20. Januar um 19 Uhr, und tags darauf am Sonntag, den 21. Januar um 16 Uhr, auf den SV Karlsruhe-Beiertheim.

Nach den wenig erfolgreichen Auswärtsspielen am vergangenen Wochenende gilt es nun für die Spielerinnen des VCW2 sich auf die eigenen Stärken zu fokussieren und mit Nervenstärke und Siegeswillen ins Feld zu gehen. Die Gegnerinnen, beides Tabellennachbarinnen mit einem Spiel mehr, werden nach der zuletzt gesehen Performance der Hessinen optimistisch in die Begegnung gehen. Eines ist sicher, der VCW2 braucht jede Unterstützung seiner Fans, die hoffentlich in Scharen in die Halle am 2. Ring kommen werden und das Zweitliga-Team des VCW mit guter Stimmung zu Punkten verhelfen. Diese Spiele zu stemmen ist für die Spielerinnen ungleich wichtig, um wieder mit aufrechter Haltung den ihnen zustehenden Platz auf der oberen Tabellenliste zu ergattern.

Tickets: https://vivenu.com/event/vc-wiesbaden-ii-wocheendticket-20-21012024-puq39l

Oder Online: https://www.sport1extra.de/en-int/livestream/vc-wiesbaden-ii-tsv-tb-muenchen/1661136

((ACHTUNG! sport1extra hat das zweite Spiel noch nicht drauf!!))

 

 

Text: Heidi Zehentner

Foto: Detlef Gottwald Fotografie

Kein Bayernpunkt für den VCW2

Am 13. und 14. Januar ging es für die zweite Mannschaft des VCW nach Bayern zum DJK Sportbund München Ost und tags darauf zum Nachholspiel gegen die Roten Raben Vilsbiburg. Beide Begegnungen endeten für den VCW2 punktlos.

Zuerst zum Spiel gegen den DJK Sportbund München Ost. Es begann wie bei etlichen Spielen der letzten Zeit: Die Wiesbadenerinnen kamen schwer ins Spiel, wirken müde und brauchten einen ganzen Satz, um ins Spiel zu kommen. Kein Wunder also, dass der erste an die Gegnerinnen mit unangenehmen 25:9 ging. Das sah im zweiten Satz schon ganz anders aus: Die Hessinnen zeigten endlich wieder vollen Einsatz mit vielen Highlights und holten den zweiten Satz souverän mit 25:19. Das war es dann aber auch. Der VCW2 wusste auf den sich rasch erholenden DJK wenig Antworten, der dritte Satz ging mit 25:23 wieder an die Münchnerinnen, ebenso wie der vierte (25:21) und damit der unerwartete Matchsieg mit 3:1 für München Ost.

Am Sonntag ging es nach Vilsbiburg. Nun durften die Zusehenden am Bildschirm und vor Ort einen VCW2 erleben, der die eigenen Qualitäten umzusetzen wusste. Keine Spur von Müdigkeit, die Spielerinnen gingen mit Kampfgeist und Siegeswillen gegen die erfolgsverwöhnten Vilsbiburgerinnen aufs Feld. So war es zwar schade, dass der erste Satz nicht zu holen war, knapp war er mit 20:25 allemal. Zweiter Satz. Die Niederbayerinnen wachten auf und verpassten dem VCW2 eine ordentliche „Watschn“. Um es kurz zu machen: Der RRV II, gegen den die Wiesbadenerinnen vor fast genau einem Jahr drei Punkte holten, sicherte sich ohne durchgreifende Gegenwehr den zweiten und dritten Satz (25:20; 25:19) und konnten damit ihre Favoritenrolle in der zweiten Bundesliga Süd weiter ausbauen.

Zwei Spiele im Bayrischen, zwei verloren und vor allem gegen den Tabellennachbarn München Ost schwer zu verkraften. Der VC Wiesbaden II ist – und das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt – eine Mannschaft mit der zu rechnen ist. Davon war allerdings an diesem Wochenende wenig zu sehen. Ob da „Aufstehen, Krönchen richten, weitergehen“ ausreicht, um die Abwärtsspirale aufzuhalten, bleibt zu bezweifeln. Nun gilt es, sich ganz genau anzuschauen, was schiefgegangen ist und woran das Scheitern lag, vor allem, warum eine so starke Mannschaft wie der VCW2 seine Qualitäten nicht abrufen kann.

DJK Sportbund München Ost – VC Wiesbaden II:

MVP in Gold ging an Sophia Kilger

MVP in Silber ging an Pauline Schultz

Rote Raben Vilsbiburg II – VC Wiesbaden II:

MVP in Gold ging an Carmen Ramon Mencia

MVP in Silber ging an Sophia Sdorra

 

Text: Heidi Zehentner

Foto: Detlef Gottwald Fotografie

Kein Wintermärchen

Nach einem mühsamen Einstieg und einer 2:0 Führung für die Gastgeberinnen konnte der VC Wiesbaden II die Sätze drei und vier gewinnen, verlor das Spiel gegen den SV Lohhof aber im Tiebreak mit 2:3. Nur ein Punkt ging am 17.12. nach Wiesbaden.

Das bayerische Wetter war gut und so machte sich der VCW2 am 17. Dezember auf den Weg zu einem Auswärtsspiel gegen den SV Lohhof. Es war eine Begegnung der langen, kräftezerrenden Spielzüge, die man in dieser Intensität wohl selten zu sehen bekam, meist mit dem besseren Ende für den SV Lohhof, der den Ball im gegnerischen Feld zu Boden brachte. „Wir haben nicht zueinander gefunden“, so Trainer Samuel Schoele. Vor allem im Angriff habe man sich nicht getraut und wertvolle Punkte abgegeben.“ 2:0 für den SV Lohhof mit 25:14 und 25:19.

Im dritten Satz aber drehten die Wiesbadenerinnen und kamen zusehends ins Spiel. Starke Aufschlagsserien setzten die Gegnerinnen effektiv unter Druck und holten Punkt um Punkt. „Man habe mehr und mehr ins Spiel gefunden und angefangen, das, was man sich in der Abwehr erarbeitet habe, auch im Angriff umzusetzen. „Es gilt in schlechten Situationen geduldig zu bleiben, bis es gute gibt.“ Die Körpersprache des VCW2 änderte sich, die Hessinnen richteten sich mit wiedererlangtem Selbstbewusstsein auf und holten sich Satz drei mit 25:18 und Satz vier mit 25:17. „Es gab viel sehr gute Aktionen“, so Schoele. „Vor allem Lilly Bietau und Anne Jansen haben in der Annahme sehr gut gearbeitet und viele, schwierige Bälle vom Boden gefischt.“ Auch vorne im Block habe man gut punkten können. „Bele Wieczorek war im Angriff überragend und hat uns am Leben erhalten.“

Tiebreak. Wieder zeichneten endlose, nervenaufreibende Spielzüge den fünften und letzten Satz aus, Punkt um Punkt ging es zu Beginn hin und her. „Doch dann haben wir uns in einer Situation im Angriff nicht getraut und wertvolle Punkte abgeben,“ erklärt der Trainer. Das habe am Ende den Sieg gekostet. Mit 15:13 ging das Match an den SV Lohhof.

Ein knappes Ergebnis und eines das wieder einmal zeigt, dass der VC Wiesbaden II große Stehauf-Qualitäten hat. Nun gilt es erstmal durchzuatmen, bevor es im Januar mit regenerierter Energie in die Rückrunde der Bundesliga 2 der Damen geht.

Der VC Wiesbaden 2 wünscht all seinen treuen Fans und Freund:innen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Die MVP-Goldmedaille ging an Mona Boyer von SV Lohhof

Die MVP-Silbermedaille ging an Bele Wieczorek vom VCW2

Text: Heidi Zehentner

Foto: Detlef Gottwald Fotografie

 

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