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Sieg bei der Südwestdeutschen Meisterschaft U15 für ein ganz junges VCW Team

Am 15.05.22 machte sich das bei der HM U15 zweitplatzierte VCW Team auf nach Kriftel zur Südwestdeutschen Meisterschaft U15. Im Kern bestehend aus Spielerinnen des Jahrgangs 2009 mit jeweils einer älteren und einer jüngeren Spielerin sollte hier noch einmal viel Spielerfahrung für die folgende DM U14 gesammelt werden.

Das Coaching wurde sehr spontan von Pauline Bietau übernommen, die direkt einen guten Draht zu den Mädels hatte.

Als Zweitplatzierte aus dem Bereich HVV trafen unsere Mädels auf die jeweils Erstplatzierten aus Rheinland Pfalz und dem Saarland. Aber bereits im ersten Spiel gegen Lebach zeigten unsere Mädels im ersten Satz mit großer Spielfreude, dass sie hier durchaus gut mithalten konnten. Im zweiten Satz gab es einige Unstimmigkeiten in der Absprache, die aber von Pauline Bietau durch schlau eingesetzte Auszeiten verbessert werden konnten.

Das zweite Vorgruppenspiel gegen den hochgehandelten SC Mutterstadt gewann der VCW mit 25:20 und 25:13.

Auch das Überkreuzspiel gegen den TV Holz konnte der VCW nach einem spannenden ersten Satz mit 28:26 und einem klaren zweiten Satz mit 25:16 gewinnen.

Parallel hierzu kam es im zweiten Überkreuzspiel zu einem kleinen „Hessendrama“, denn der TuS Kriftel unterlag dem TV Mutterstadt, so dass das Finale wieder zwischen dem VCW und dem SC Mutterstadt ausgespielt wurde. Hier zeigte sich jetzt ganz klar der Wille des Teams die Siegesserie nicht abreißen zu lassen. Extrem fokussiert gewann der VCW das Finale und somit den Titel „Südwestdeutscher Meister U15 2022“.

Lieben Dank an Pauline Bietau und die mitgereisten Fans!

SWD-Meisterschaft: Zwei U13-Teams auf dem Podest

Am vergangenen Wochenende (11./12. Juni) fand die Südwestdeutsche Meisterschaft U13 beim TuS Heiligenstein statt. Der VCW hatte sich als Hessenmeister für das Turnier qualifiziert und durch die Absage des Vizemeisters hatten wir sogar einen zweiten Startplatz.

So ging es mit zwei Kleinbussen am Samstagmorgen auf die Reise ins Rheinland- pfälzische Römerberg. Dort warteten in der Rheinpfalz-Halle auf jedes Team drei Vorrundenspiele. Während VCW1 mit einer Auftaktniederlage und zwei Siegen den ersten Tag absolvierte, konnte die jüngere Nachrücker-Mannschaft VCW2 durchaus überraschend alle Spiele gewinnen.

Damit kam es am Sonntag-Vormittag zum vereinsinternen Wettstreit um die Finalteilnahme. Dieser lockte weitere Fans nach Römerberg. Die Zuschauer wurden nicht enttäuscht, entwickelte sich doch ein spannender Schlagabtausch, den die zweite Mannschaft mit 25:20 und 25:19 gewinnen konnte. Dabei profitierte sie auch von Ausfällen der „Großen“.

Das Spiel um Platz 3 gegen TV Holz war dann jedoch eine klare Angelegenheit für die VCW1-Mädels und eine gelungene Revanche für die Niederlage in der Vorrunde. In der schon wetterbedingt warmen Halle kam es abschließend zum heißen Endspiel des Rheinland-Pfalz-Meisters TuS Heiligenstein gegen die Zweite des VCW. Vor begeisterten Fans lieferten sich beide Mannschaften beachtliche Ballwechsel. Mit 2:1 (24:26, 25:21, 15:11) holte sich der Gastgeber den Titel.

Nach kurzem verständlichen Trauern über die Niederlage kehrte jedoch schnell das Strahlen in die Gesichter zurück. Die Vize-Meisterschaft und der dritte Platz waren für den VCW ein phänomenaler Saisonabschluss. Die Coaches zeigten sich anschließend begeistert über die spielerische Entwicklung ihrer Teams: Gerade die intensive Arbeit an den Grundtechniken in den letzten Wochen hat sich beim Turnier bezahlt gemacht.

Von diesem Wochenende bleiben für die Mädels viele Eindrücke: das erste zweitägige Turnier mit Übernachtung, mannschaftliches Zusammenwachsen wie auch Grüße über den Livestream an ihre Lehrer an der Elly-Heuss-Schule. (https://m.youtube.com/watch?v=bncL_upCSh4&t=6212s ab 4:34:10). Dieses Turnier wird allen Anwesenden lange in bester Erinnerung bleiben.

Die U14 Mädels erspielen sich bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft den siebten Platz

Mit sehr viel guter Laune im Gepäck wurden die VCW Mädels vom Coach Raimund Jeuck im Mannschaftsbus nach Borken chauffiert, um direkt nach Ankunft ein erstes kurzes Training und Dehnprogramm zu absolvieren.

Unterkunft und Essen waren hervorragend, so dass einem spannenden Wettkampfwochenende nichts entgegenstand.

Die Eröffnungsveranstaltung am ersten Wettkampftag war sicherlich der erste Gänsehautmoment von vielen, die noch kommen sollten.

In unserer Gruppe A2 trafen die Mädels zuerst auf den VoR Paderborn. Maximal angespannt - die ersten Deutschen Meisterschaft - konnten sie den ersten Satz knapp für sich gewinnen, hatten dann aber einen kurzen Hänger, den sie erst im Tie-Break wieder ausbessern konnten um das Spiel für sich zu entscheiden.

So viel sei vorweggenommen: es wurde die Meisterschaft der 3 Satz Spiele für das junge Team.

Auch das zweite Spiel gegen den FT 1844 Freiburg gewann der VCW nach 3 Sätzen.

Mit diesen 2 zusätzlichen Sätzen im Gepäck ging unsere junge Auswahl nun gegen den späteren Deutschen Meister SC Potsdam in das dritte Vorrundenspiel, das sie knapp mit 19:25, 19:25 verloren und somit das späte Überkreuzspiel gegen den Dresdner SC noch auf dem Tagesplan stand. Schienen die Mädels im ersten Satz, den sie knapp mit 26:24 gewonnen hatten, noch etwas eingeschüchtert (vielleicht auch von den Dresdner Fans) konnten sie im zweiten Satz ungeahnte Kräfte mobilisieren und diesen ganz klar mit 25:16 für sich entscheiden.

Der zweite Spieltag begann sehr früh und leider mit einer Niederlage gegen den SV Mauerstetten, wo sich im zweiten Satz doch leichte Kommunikationsprobleme bemerkbar machten.

Im Spiel um Platz 5-8 traf die Mannschaft auf den Schweriner SC. Das Spiel ging zwar für uns nach wieder einmal 3 Sätzen verloren, aber in diesem Spiel wurde nicht nur hart gekämpft um jeden Punkt, sondern es wurden sportliche Freundschaften geschlossen, die den Mädels im letzten Spiel um den Platz 7/8 gegen den TV Rottenburg zu einer lautstarken Fanbase und letztendlich auch zusätzlich angefeuert vom TuS Kriftel zu einer guten Platzierung auf Rang 7 verhalf.

Das Endspiel verfolgten alle Mannschaften gemeinsam und die Siegerehrung war nicht weniger emotional als die Eröffnung.

Es war ein großartiger Einstand in die Deutschen Meisterschaften für die Spielerinnen der Jahrgänge 2009/2010, die hervorragend gecoacht von Raimund und Selina Göpper eine ganz besondere Erfahrung machen durften. Vielen Dank dafür!

DM beim TV Mömlingen: Die U18 mit einem starken ersten Tag

Anreisetag, Fr. 20.05.22

Unser VCW-Tross ist am frühen Nachmittag gut und entspannt in unserer wunderbaren Unterkunft in Großostheim an der hessisch-bayrischem Grenze angekommen. Nachdem wir alle die Zimmer bezogen hatten, durften die Mädels sich ein bisschen ausruhen und der Staff zog los, die Verpflegung für die nächsten Tage zu besorgen. Natürlich durften die Mädels einige Wünsche äußern - die dann sogar zumindest teilweise erfüllt wurden. Danach ging´s um 15.30 Uhr zur Spiel- und Trainingshalle ins ca. 15km entfernte Elsenfeld, wo wir ein einstündiges Training absolvierten. Wir konnten uns so mit der für uns unbekannten Halle etwas vertraut machen. Dann ging´s zurück zur Unterkunft, von wo aus wir zu Fuß in eine ca. 700m entfernte Pizzeria aufbrachen und sehr lecker essen konnten.

Zurück in der Pension haben wir dann noch ein paar sehr lustige Gesellschaftsspiele gespielt, bei denen die Mädels so laut lachten, dass andere Gäste um etwas mehr Ruhe baten... - die Polizei musste aber nicht gerufen werden. Punkt 22.00 Uhr war Abgabe der Handys beim Cheftrainer und Nachtruhe.

Erster Wettkampftag, Sa. 21.05.22

7:10 Uhr Frühstück, dann ging´s wieder in die Hauptwettkampfhalle nach Elsenfeld, wo um 9.00 Uhr die Eröffnungsfeier stattfand. Eine Stunde später war Turnierstart, wir waren allerdings erst in der 2. Spielrunde dran. Gegen SV BW Aasee, immerhin der Münsteraner Nachwuchs, mussten die Mädels schon all Ihr Können unter Beweis stellen, schafften aber einen guten Auftakt und siegten letztlich knapp, aber verdient mit 2:0. Im zweiten Spiel hieß der Gegner SpVgg Holzgerlingen, die uns mehr Widerstand entgegensetzen als erwartet und erwünscht. Dennoch gewannen wir den 1 und 3. Satz, im zweiten legten wir mal eine schöpferische Pause ein. Das fand das Trainerteam nicht so gut, wie sich bei der Spielbesprechung herausstellte, und wir entschieden uns gegen unseren 3. Gruppengegner SC Potsdam wieder volles Rohr zu spielen - erstens um nicht unnötig Kraft zu vergeuden und zweitens um früher zum wohlverdienten Abendessen gehen zu dürfen. Durch den 2:0 Sieg ersparten wir uns nämlich eines der spät am Abend stattfindenden Überkreuzspiele.

Das Abendessen gab´s dann direkt gegenüber unserer Pension in einem schönen Biergarten, in dem wir im Freien sitzen konnten. Danach ging´s zurück in die Unterkunft, wo eine Besprechung anstand, bei welcher der bisherige Turnierverlauf, aber besonders auch der kommende Tag mit dem ersten Gegner Straubing besprochen wurde.

Nach der fast freiwilligen Abgabe der Handys, wieder um Punkt 22.00 Uhr, fielen alle Mädels todmüde ins Bett. Nur der Staff beratschlagte noch etwas und der Delegationsleiter freute sich über den Pokalsieg von RB Leipzig.

Zweiter Wettkamptag, So. 22.05.22

7:00 Uhr Frühstück, danach Koffer packen und Abfahrt 7.45 Uhr zur Wettkampfhalle, Spielbeginn 9.00 Uhr gegen Straubing, einem Zweiten einer anderen Gruppe. Die Mannschaft wurde durch unser Trainerteam sehr gut auf das Match vorbereitet, allerdings stellte sich heraus, dass wir dem ebenfalls sehr gut eingespielten und hochkarätig besetzen Team, in welchem sogar einige 1.Liga- und 2.Liga-Spielerinnen eingesetzt wurden, nicht genug Gegenwehr entgegensetzen konnten. Wir schafften es nicht ganz, an die Top-Leistung vom Samstag anzuknüpfen, was aber für einen Sieg notwendig gewesen wäre, Straubing behielt in beiden Sätzen die Oberhand.

Das hieß für uns Hallenwechsel nach Großwallstadt und Spiele um die Plätze 5-8. Gegen unseren nächsten Gegner TV Gladbeck spielten wir wieder deutlich besser und gewannen nach verlorenem ersten Satz den zweiten knapp mit 26:24. Den nun anstehenden Tiebreak verloren wir leider knapp - es hätte auch andersrum ausgehen können. Einen ähnlichen Verlauf und wiederum eine 1:2-Niederlage gab´s dann im letzten Spiel um Platz 7 gegen den Schweriner SC. Alle Sätze gingen wieder sehr knapp aus, nach gewonnenem 1. Satz verloren wir die nächsten beiden Sätze und waren somit 8. der Deutschen Meisterschaft.

Berücksichtigt man, dass der VCW hauptsächlich mit Landesligaspielerinnen gegen Teams spielte, die deutlich höherklassige Spielerin einsetzen konnten, die natürlich auch mehr Erfahrung und Härte durch entsprechende Trainings in Liga 1 und 2 hatten, können alle mit dem Abschneiden, vor allem aber mit der Art und Weise des VCW-Spiels zufrieden sein und wir können ein rundherum positives Fazit ziehen.

Die Spielerinnen bedanken sich herzlich bei allen Eltern und Fans für die Unterstützung von den Rängen und beim Staff um den Cheftrainer Lubo, Co-Trainerin Simi und der Physio Bettina für die Unterstützung am Spielfeldrand.

(Bericht vom Delegationsleiter Daniel Callwitz)