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VCW: Auswärtsspiel bei NawaRo Straubing

2015 11 26 mit selbstvertrauen gegen straubingfoto detlef gottwald webZuhause bislang ungeschlagen: Diese beeindruckende Serie kann der nächste Gegner der Bundesliga-Volleyballerinnen vom VC Wiesbaden vorweisen. Am Samstag um 19:30 Uhr schlägt der VCW auswärts bei Aufsteiger NawaRo Straubing auf. Keine leichte Aufgabe für das Wiesbadener Team, denn: Die Bayern konnten als bisher einzige Mannschaft den aktuellen Bundesligaspitzenreiter Schweriner SC besiegen.

Derzeit steht NawaRo Straubing auf Tabellenplatz acht, mit drei Punkten Rückstand auf den auf Platz sechs liegenden VCW. Wiesbadens Chef-Coach Dirk Groß hat Respekt vor dem nächsten Gegner: „Straubing ist Zuhause sehr stark und wird uns alles abverlangen.“ Der 50-Jährige wird sein Team so gut wie möglich auf die Partie in Bayern vorbereiten. „Wichtig wird sein, dass wir unsere spielerische Qualität einmal konstant über ein ganze Partie hinweg aufs Feld bringen. Mit dem nötigen Selbstvertrauen kann man durchaus auch bei den heimstarken Straubingern bestehen.“

Wiesbaden und Straubing trafen bereits Anfang November aufeinander: Im Achtelfinale des DVV-Pokals konnten sich die Wiesbadenerinnen vor heimischer Kulisse souverän mit 3:0 gegen die Bayern durchsetzen. Das Straubinger Team um Trainer Guillermo Gallardo erweist sich als ausgewogene Mischung aus erfahrenen und jungen, nationalen und internationalen Volleyballerinnen. Zur Mannschaft gehört beispielsweise die ehemalige Nationalspielerin Corina Ssuschke-Voigt, die für Deutschland knapp 250 Spiele absolviert hat.

Der VCW macht sich am frühen Freitagnachmittag mit dem Bus auf die lange Reise nach Süddeutschland. Hinter den Wiesbadenern liegt dann die erste spielfreie Woche seit Beginn der Saison Mitte Oktober. Seit dem hatte das Team von Dirk Groß nur englische Wochen. Die Mannschaft ist nach zwei freien Tagen seit Dienstag wieder im Training und hat sich seitdem intensiv auf die kommenden Aufgaben vorbereitet. Die Begegnung zwischen NawaRo Straubing und dem VC Wiesbaden wird am Samstag, dem 28.11.2015, um 19:30 Uhr angepfiffen und wie immer live auf Sportdeutschland.tv zu sehen sein: http://sportdeutschland.tv/vbl/nawaro-straubing-vs-vc-wiesbaden_2

VCW schlägt Münster in mitreißendem Spiel

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Die Stimmung in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit war famos: 1.389 Zuschauer erlebten eine mitreißende Bundesliga-Partie zwischen dem VC Wiesbaden und dem USC Münster. Die Wiesbadenerinnen konnten das umkämpfte Spiel am Ende mit 3:2 (25:20, 17:25, 25:20, 15:25, 15:6) für sich entscheiden.

Der VCW begann stark: Dem Team um Zuspielerin Iveta Halbichová – sie stand ebenso in der Starting-Six wie Tanja Großer und Esther van Berkel auf Außen, Jennifer Pettke und Rebecca Schäperklaus im Mittelblock, Annalena Mach auf Diagonal und Alyssa Longo auf der Libero-Position – war der Wille, ein gutes Spiel zeigen zu wollen, von Anfang an anzumerken. Die Zuschauer erlebten eine Reihe von spektakulären Ballwechseln und ein variables Angriffsspiel auf beiden Seiten. Am Ende des ersten Satzes hatte der VCW die Nase vorn.

Im zweiten Satz zeigten die Wiesbadenerinnen ihr in dieser Saison schon oft gesehenes „zweites Gesicht“. Im Team um VCW-Chef-Coach Dirk Groß wollte nichts mehr so recht zusammenlaufen. In der Annahme nicht stabil und im Angriff nicht mehr effektiv genug präsentierte sich der VCW sichtlich beeindruckt vom druckvollen Spiel der Münsteranerinnen. Auch ein Wechsel im Zuspiel (Alanko für Halbichová) und im Außenangriff (Steinemann für Großer) brachte nicht den gewünschten Erfolg. Im dritten Satz dann wieder das umgekehrte Bild: Die Wiesbadenerinnen kamen stark aus der 10-Minuten-Pause und zeigten wieder ihr schnelles und variables Angriffsspiel, gepaart mit druckvollen Aufschlägen. Hier zeichnete sich vor allem Rebecca Schäperklaus aus, die während der gesamten Partie unglaubliche 23 Mal aufschlug.

Im vierten Satz erschien die Mannschaft des VCW erneut wie ausgewechselt. Es lief wenig zusammen. Es war vor allem Delainey Aigner-Swesey, die die Wiesbadenerinnen mit platzierten Angriffen im Spiel hielt. Die US-Amerikanerin, die während der gesamten Partie 18 Punkte erzielte, wurde im Anschluss zurecht zur wertvollsten Spielerin gewählt. „Ich fühle mich prima, mein Angriffsspiel war heute ganz gut“, sagte Aigner-Swesey nach der Begegnung. „Vor allem im ersten und dritten Satz haben wir eine gute Team-Leistung gezeigt. Die Zuschauer haben uns sehr gut unterstützt.“ Dennoch ging der vierte Satz aus VCW-Sicht verloren.

Im fünften und letzten Satz war bei Münster ein wenig die Luft raus. Die Wiesbadenerinnen, die nun immer wieder vom lautstarken Publikum angetrieben wurden, wollten die Partie nun unbedingt gewinnen. So endete der Tie-Break mit 15:6 für die Gastgeberinnen. „Es war ein super Erlebnis heute vor dieser tollen Atmosphäre zu spielen“, sprach VCW-Coach Dirk Groß den Zuschauern ein großes Lob aus.

Dass sein Team während eines Spiels immer wieder auch Schwächephasen zeigt, kann sich Groß nicht so recht erklären: „Wir müssen einfach noch weiter an uns arbeiten, sodass wir auch in Drucksituationen stabiler spielen können“, so der Coach. Man dürfe schließlich nicht vergessen, dass man sich mit der Mannschaft in einem Neuaufbau befinde. Trotzdem war Groß mit den beiden gewonnenen Punkten für die Tabelle zufrieden: „Wichtig war, dass wir auch nach schlechteren Phasen immer wieder zurück gekommen sind und ein richtig gutes Spiel gezeigt haben. Den fünften Satz so dominant zu spielen, ist wirklich hervorragend“, lobte Groß.

Zum ersten Mal seit Saisonbeginn kann die Mannschaft, die weiterhin Platz 6 in der Volleyball Bundesliga belegt, nun etwas durchschnaufen. Das Team hat jetzt zwei Tage trainingsfrei und steigt dann am Dienstag wieder in die Vorbereitung für das Auswärtsspiel am kommenden Samstag bei Aufsteiger NawaRo Straubing ein.

VCW vor Spiel gegen Münster: „Müssen wieder an uns glauben“

2015 11 19 esther van berkel bei der annahme foto detlef gottwald webDas siebte Ligaspiel der Saison bestreiten die Volleyballerinnen des VC Wiesbaden vor heimischer Kulisse gegen den USC Münster, das Team von Ex-VCW-Coach Andreas Vollmer. Am kommenden Samstag um 19 Uhr wird in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit der erste Ball ausgespielt.

„Die Mannschaft freut sich auf das Spiel“, erklärt VCW-Kapitänin Esther van Berkel. „Münster ist gut in die Saison gestartet und spielt gut. Aber wir können ebenfalls gut spielen.“ Dass der ehemalige Trainer des Teams nach Wiesbaden kommt, sei für die eine oder andere Spielerin vielleicht eine kleine zusätzliche Motivation, sagt die Kapitänin.

„Andi ist ein guter Freund“, sagt VCW-Chef-Coach Dirk Groß. „Aber wir werden uns wie immer sehr gut auf den Gegner vorbereiten und uns dann auf uns konzentrieren. Während des Spiels ist es auch völlig egal, wer auf der anderen Seite steht, ob nun Andreas Vollmer oder ein anderer Trainer“, will der 50-Jährige der Partie keine höhere Bedeutung beimessen.

Spielentscheidender dürfte sein, dass der USC Münster über ein sehr gut besetztes Team verfügt. So hat die Mannschaft mit Michala Kvapilová die Top-Scorerin der vergangenen Bundesliga-Saison in ihren Reihen. Außerdem haben die Münsteraner Ende Oktober mit Lucie Smutná eine tschechische Nationalspielerin auf der Zuspielposition verpflichtet. Für die junge Mannschaft des VC Wiesbaden geht es jetzt darum, an die zuletzt guten Leistungen in der Volleyball Bundesliga anzuknüpfen. Den Deutschen Meister Dresdner SC besiegte man vergangenen Sonntag überraschend mit 3:0. Im gestrigen DVV-Pokal-Viertelfinale ebenfalls gegen Dresden zog man jedoch mit 1:3 den Kürzeren.

„Es ist wichtig, dass wir das letzte Dresden-Spiel aus dem Kopf kriegen“, gibt VCW-Trainer Groß die Richtung vor. „Wir müssen wieder an uns glauben und unser Spiel durchziehen, was gegen Münster schwer genug wird.“ Groß glaubt, dass der USC vor allem über eine mental starke Mannschaft verfügt, gegen die es dagegenzuhalten gelte. „Eine Schwächephase wie gestern Abend können wir uns nicht erlauben“, so der Coach.

Mit einer Bilanz von vier Siegen und drei Niederlagen steht der VCW in der Volleyball Bundesliga aktuell auf Rang sechs, zwei Plätze hinter dem USC Münster. Das gegnerische Team aus Westfalen hat derzeit fünf Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto. Im DVV-Pokal erspielten sich die Münsteraner Volleyballerinnen gestern gegen die VolleyStars Thüringen mit 3:0 das Ticket fürs Halbfinale.

Der Spieltag in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit steht auch im Zeichen zweier besonderer Aktionen. Zum einen präsentiert sich der Caterer der Heimspielstätte als Spieltagssponsor. Für die Zuschauer bedeutet dies vor allem die Chance auf attraktive Gewinne: Rund um die Partie der Wiesbadenerinnen am Samstagabend verlost der VCW-Catering-Partner Gaumenfreund insgesamt 18 Preise. Als Hauptpreis spendiert das zur H-Hotels-Gruppe gehörende Unternehmen ein exklusives Catering für bis zu zwölf Personen in den heimischen vier Wänden des Gewinners. Auch Hotelübernachtungen sowie Gutscheine für ein Frühstück und besondere Weihnachtsbrunch-Events im RAMADA Hotel Micador Niedernhausen gibt es zu gewinnen. Teilnehmen können alle Zuschauer, die das Heimspiel des VCW am Samstagabend besuchen.

Eine weitere Spieltagsaktion findet seitens der Volleyball Bundesliga statt: Mit der Fan-Aktion #clapforpeace möchten alle Volleyballvereine der ersten und zweiten Bundesliga ein gemeinsames Zeichen setzen. Mit eigens dafür angefertigten Klatschpappen soll das Signal des gegenseitigen Respekts sowie für das Einstehen für Frieden in der Welt ausgesandt werden.

VCW unterliegt Dresden im DVV-Pokal

2015 11 18 dvv pokal vcw dresden van berkel im Angriff foto detlef gottwald webEs hat nicht sollen sein: Im Viertelfinale des DVV-Pokals unterliegt der VC Wiesbaden dem Deutschen Meister Dresdner SC mit 1:3 (22:25, 26:24, 13:25, 13:25). Das Team von VCW-Chef-Coach Dirk Groß konnte das Ergebnis von letztem Sonntag – da schlug man Dresden überraschend vor heimischer Kulisse in der Volleyball Bundesliga mit 3:0 – am heutigen Mittwochabend nicht wiederholen.

„Wir konnten unsere Stärken und unsere Tugenden nicht ins Spiel bringen“, resümierte Groß nach der Partie. „Dem Druck der Dresdner konnten wir heute nicht standhalten.“ Am Ende, so Groß weiter, habe einfach die Sicherheit gefehlt, um gegen eine Topmannschaft bestehen zu können.

Die Partie vor 1.268 Zuschauern in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit fing aus Wiesbadener Sicht schon durchwachsen an. Schnell lag man mit 0:5 im ersten Satz zurück. Eine starke kämpferische Leistung führte in der Folge dazu, dass der VCW am Gewinn des ersten Satzes schnuppern konnte. Dennoch entschied ein souveräner Deutscher Meister den ersten Durchgang mit 25:22 für sich. Im zweiten Satz dann ein anderes Bild: Die Wiesbadenerinnen spielten gut mit und setzten Dresden mehr unter Druck. Der Lohn der Mühen war schließlich der umjubelte 26:24-Satzgewinn des VCW.

Was dann geschah konnte nach dem Spiel so recht niemand erklären. Die Dresdnerinnen zeigten ab dem dritten Satz eine tadellose Leistung und stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass sie zu den besten Mannschaften Deutschlands gehören. Immer wieder kamen sie mit ihrem variablen Angriffsspiel zum Erfolg. Auf Seiten der Wiesbadener klappten jedoch weder Aufschlag noch Annahme sicher, sodass der VCW schnell ins Hintertreffen geriet. Dirk Groß versuchte es mit taktischen Wechseln, brachte die wieder genesene Kaisa Alanko für Iveta Halbichová auf der Zuspielposition ins Spiel und setzte Tanja Großer für Elena Steinemann ein. Doch nachdem der dritte Satz mit 13:25 verloren ging, schien die Hoffnung im VCW-Team zu schwinden. Den vierten und letzten Satz entschied Dresden dann deutlich für sich.

„Wir hätten heute frei aufspielen können, haben das aber nicht getan“, fasste VCW-Kapitänin Esther van Berkel, die auf Seiten der Wiesbadener als wertvollste Spielerin der Partie ausgezeichnet wurde, ihre Eindrücke zusammen. „Es war einfach kein konstantes Spiel von uns.“ Ähnlich sieht es van Berkels Trainer: „Dresden hat sehr stark aufgeschlagen und die Angriffe schnell gespielt. Wenn man da das Selbstvertrauen verliert, wird es gegen eine solche Mannschaft schwer“, so Dirk Groß abschließend.

Der Dresdner SC trifft nun im Halbfinale des DVV-Pokals Anfang Dezember in einem Heimspiel auf die Ladies in Black Aachen. Für den VCW geht es am kommenden Samstag schon wieder um Bundesligapunkte. Ab 19 Uhr empfangen die Wiesbadenerinnen den USC Münster.

DVV-Pokal: VCW erwartet „anderen“ Dresdner SC

2015 11 16 vcw will mit Teamleistung zum Erfolg foto detlef gottwald webAm bevorstehenden Mittwochabend treffen die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden zum zweiten Mal binnen vier Tagen auf den Deutschen Meister Dresdner SC – diesmal allerdings nicht in der Volleyball Bundesliga, sondern im Viertelfinale des DVV-Pokals. Beginn der Partie in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ist um 19 Uhr. Das Bundesligaspiel gestern Nachmittag in Dresden konnten die Wiesbadenerinnen überraschend deutlich mit 3:0 für sich entscheiden.

VCW-Außenangreiferin Elena Steinemann erwartet daher für das erneute Aufeinandertreffen beider Teams am Mittwoch einen heißen Tanz: „Dresden als Meister und Champions-League-Teilnehmer wird irgendwas ändern müssen“, ist sich die Schweizerin sicher. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gegen ein Team auf diesem Level erneut ein 3:0 gibt.“

VCW-Chef-Coach Dirk Groß, der seine Mannschaft am Sonntag gut auf den Deutschen Meister eingestellt hatte, sieht das ähnlich: „Wir werden einen anderen Dresdner SC kennenlernen“, sagt Groß. „Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir wieder eine gute Leistung aufs Feld bringen werden.“

Ob dann auch VCW-Zuspielerin Kaisa Alanko wieder mit von der Partie sein kann, steht unterdessen noch nicht fest. Die Finnin, die wegen Fiebers die Reise nach Dresden nicht mit angetreten hatte, steigt am heutigen Montag wieder ins Mannschaftstraining ein. Ziemlich sicher verzichten muss Groß auf Mittelblockerin Celin Stöhr, die sich einen Finger gebrochen hat.

Der Dresdner SC ist in den vergangenen beiden Bundesliga-Spielzeiten Deutscher Meister geworden, scheiterte allerdings im DVV-Pokal-Viertelfinale 2014 knapp an den Roten Raben aus Vilsbiburg. In diesem Jahr ist Dresden außerdem einer von zwei deutschen Vertretern in der CEV Volleyball Champions League. Der Sieger des Viertelfinales am Mittwochabend qualifiziert sich für das DVV-Pokal-Halbfinale, das Anfang Dezember ausgetragen wird. Die beiden besten Teams spielen dann am 28. Februar in der SAP Arena in Mannheim um den Pokal.

Tickets für die Partie gibt's hier.

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