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VCW - USC: Playoff-Termine stehen fest – Heimspiel am Ostersamstag

2016 03 07 hoffen auf volles vcw muenster foto detlef gottwaldDie Partien im Playoff-Viertelfinale der Bundeliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden und dem USC Münster stehen fest: Der VCW spielt zunächst auswärts und zwar am Sonntag, dem 20. März um 14:30 Uhr in Münster. Das zweite Playoff-Spiel aus der Serie „Best-of-Three“ findet dann am Ostersamstag, dem 26. März, um 15 Uhr in der heimischen Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit statt. Sollte hiernach keine der beiden Mannschaften beide Playoff-Partien gewonnen haben, muss ein Entscheidungsspiel her. Dieses würde am Mittwoch, dem 30. März, um 19:30 Uhr in Münster stattfinden.

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VCW beendet Hauptrunde auf Platz 5 mit Niederlage gegen Schwerin

2016 03 05 foto vcw schwerin detlef gottwald webDie Bundeliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden verlieren am Samstagabend im Spitzenspiel des letzten Spieltags gegen den Schweriner SC mit 2:3 (22:25, 25:17, 25:14, 24:26, 10:15) und beenden die Hauptrunde auf einem guten fünften Platz. Die Hessinnen waren bereits vor diesem Spieltag für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert und der USC Münster stand bereits als kommender Gegner fest. Gestern Abend ging es lediglich um die Ausgangsposition des VCW für die Ausscheidungsrunde. Die auf Platz vier liegende Mannschaft genießt im ersten und im unter Umständen stattfindenden dritten Playoff-Spiel Heimrecht. Durch den Sieg der Münsteraner heute gegen VT Aurubis Hamburg, konnte sich der USC diesen vierten Rang sichern.

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„Den Kindern unbeschwerte Stunden schenken“: Turnschuh-Charity beim VCW

2016 03 04 vcw Mannschaft mit Einlaufkinder foto detlef gottwald webWenn am morgigen Samstag um 19:30 Uhr die Partie in der Volleyball Bundesliga zwischen dem VC Wiesbaden und dem Schweriner SC angepfiffen wird, beginnt das Spiel kurz zuvor mit einer gemeinsamen Charity-Aktion des VCW und seines Hauptsponsors A.B.S. Global Factoring AG: Beide Volleyball-Teams werden an diesem Abend mit jungen Gästen einlaufen. Eine gemischte Gruppe aus elf Kindern des Wiesbadener Jugendhilfeverbunds Antoniusheim sowie 13 Flüchtlings-Kindern aus dem Wiesbadener Simeonhaus wird gemeinsam die Bundesligamannschaften von VCW und Schweriner SC unter großem Applaus des Publikums aufs Spielfeld begleiten.

Die Kinder aus dem Simeonhaus, das unter der Leitung des Deutschen Roten Kreuzes steht, sind mit ihren Familien bzw. ihren alleinerziehenden Müttern aus Krisengebieten nach Deutschland geflohen und werden dort übergangsweise von den engagierten DRK-Mitarbeitern betreut. Der Jugendhilfeverbund Antoniusheim hält Angebote im stationären, teilstationären, ambulanten und ergänzenden Erziehungshilfebereich in ganz Wiesbaden vor, um so für etwa 340 Kinder und junge Erwachsene in der Landeshauptstadt eine wichtige Anlaufstelle zu sein.

VCW-Geschäftsführerin Nicole Fetting erläutert den Hintergrund dieser besonderen Aktion: „Der VC Wiesbaden beteiligt sich bereits seit vielen Jahren am Leben und dem Miteinander in der Landeshauptstadt. Da zählt das Thema Integration ebenso dazu wie die Unterstützung von Wiesbadener Kindern- und Jugendlichen. Wir sind davon überzeugt, dass der Volleyballsport an sich sowie die positive, familiäre Stimmung bei unseren Heimspielen hierbei wichtige Impulse geben können.“ Man habe sich bewusst dazu entschieden, die 9- bis 13-jährigen Kinder am letzten Spieltag der Hauptrunde  mit einlaufen zu lassen: „Eine spannende Partie in dieser Phase der Saison und dann auch noch gegen einen starken Schweriner SC sorgt da nochmal für allerhand zusätzliche Gänsehautmomente“, so Fetting weiter.

„Wir möchten die Einlaufkinder einmal für ein paar Stunden aus ihrem Alltag herausholen und ihnen die besondere Atmosphäre bei VCW-Heimspielen zuteilwerden lassen. Sie sollen ein paar unbeschwerte Stunden erleben und auf diesem Wege ein wunderbares Stück Wiesbaden kennenlernen dürfen“, ergänzt Andreas Rolle, Leiter der Initiative „Lust auf Wiesbaden“, der mit den beiden sozialen Institutionen Simeonhaus und Antoniusheim im Vorfeld der Volleyballpartie Kontakt aufgenommen und das Angebot an die Kinder unterbreitet hatte. Beide Einrichtungsleitungen wären sofort begeistert gewesen und hätten ihre Unterstützung ohne Zögern zugesagt, so Rolle.

Doch damit nicht genug: Alle am Samstag teilnehmenden Einlaufkinder – diese sind allesamt im Alter von 9 bis 13 Jahren – bekommen von der in Wiesbaden ansässigen A.B.S. Global Factoring AG zu diesem Anlass nicht nur ein besonderes T-Shirt, sondern im Nachgang der Partie auch ein individuelles Paar Turnschuhe geschenkt. Selbstverständlich dürfen die 24 Jugendlichen das letzte Hauptrundenspiel des VC Wiesbaden in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit dann noch hautnah miterleben. „Der Zuzug von Flüchtlingen ist aktuell ein dominierendes Thema in unserer Gesellschaft. Wir wollen den Kindern einfach einen tollen Tag bieten. Es ist sicher ein besonderes Erlebnis, mit den Bundesligaspielerinnen in die Halle einzulaufen. Daher fanden wir die Idee, Wiesbadener Kinder und Flüchtlingskinder gemeinsam einzuladen, klasse“, sagt Thorsten Klindworth, Vorstandsvorsitzender der A.B.S. Global Factoring AG zu dieser Initiative. „Sport ist ein wichtiger Integrationsmotor. Vielleicht motiviert dieser Tag die Mädchen und Jungen auch dazu, sich irgendwann einem Sportverein anzuschließen.“

Nun stehen die ersten Gewinner der Bundesliga-Partie zwischen dem VC Wiesbaden und dem Schweriner SC also bereits im Vorfeld fest.

Spitzenspiel zum Hauptrundenschluss: Schweriner SC zu Gast

2016 03 03 vcw will gegen schwerin nochmal alles geben foto detlef gottwald webDer VC Wiesbaden schließt die Hauptrunde in der Volleyball Bundesliga-Saison 2015/2016 mit einem echten Spitzenspiel ab: Am Samstagabend wird der aktuelle Tabellenzweite Schweriner SC in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit zu Gast sein. Für den VCW geht es in einem schweren Spiel noch einmal um wichtige Ligapunkte. Die Tabellenplatzierung nach Abschluss der Hauptrunde entscheidet nämlich darüber, ob im Playoff-Viertelfinale der VCW oder dessen Gegner USC Münster zunächst Heimrecht genießt. Die Partie zwischen den Hessinnen und ihren Gästen aus Schwerin wird am Samstag zeitgleich mit allen anderen Begegnungen des letzten Spieltages der Bundesliga-Hauptrunde, nämlich um 19:30 Uhr, angepfiffen.

„Wir wollen vor heimischer Kulisse noch einmal unser bestes Volleyball zeigen“, sagt VCW-Chefcoach Dirk Groß, der allerdings auch weiß, dass es sein Team bei Schwerin mit einem äußerst starken Kontrahenten zu tun hat: „Das wird sicherlich kein einfaches Spiel. Aber wir wollen unsere Chance nutzen“. Mit Chance meint Groß nicht nur den Sieg an sich. Für seine Mannschaft geht es auch darum, eine vorteilhafte Ausgangsposition für die Playoffs zu erreichen. Diese wäre dann gegeben, wenn der VCW nach Abschluss der Hauptrunde seinen aktuellen Platz vier verteidigen könnte, um dann im Playoff-Viertelfinale gegen den USC Münster zuerst ein Heimspiel bestreiten zu dürfen. Dazu müsste der VCW wenigstens zwei Punkte gegen den samstäglichen Gegner holen oder aber Münster sein Heimspiel gegen Hamburg verlieren. Doch all diese Gedankenspiele will der sportliche Leiter nicht zu hoch hängen: „Wir konzentrieren uns auf uns und wenn Schwerin am Ende stärker ist, dann ist das eben so“, gibt sich Coach Groß gelassen.

VCW-Außenangreiferin Elena Steinemann sieht das ähnlich: „Schwerin ist ein sehr starker Gegner. Aber wir sind bereits in den Playoffs und unser Gegner dort steht fest. Wir können also frei aufspielen.“ Im Hinspiel beider Mannschaften unterlagen die Wiesbadenerinnen dem mehrfachen Deutschen Meister und Pokalsieger mit 1:3 Sätzen. Nach einem starken ersten Satz des Wiesbadener Teams erhöhten die Schweriner mit ihrem variablen und temporeichen Angriffsspiel den Druck. Insbesondere die kanadische Nationalspielerin Tabitha Love konnte über die Diagonalposition immer wieder den Ball in der Wiesbadener Feldhälfte versenken.  Außerdem ist der Schweriner SC in dieser Saison prominent besetzt: Mit Jennifer Geerties, Anja Brandt und Denise Hanke hat das Team gleich drei deutsche Nationalspielerinnen im Kader. Cheftrainer Felix Koslowski ist seit November 2015 auch Trainer der Deutschen Volleyball-Nationalmannschaft. Die Hallentore in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, werden für diese Partie dieses Mal um 18 Uhr geöffnet. Der VCW wünscht sich zum Abschluss der Hauptrunde und in Hinblick auf die Mitte März beginnende Playoff-Phase eine lautstarke Unterstützung der hoffentlich zahlreichen Zuschauer.

Auch die zweite VCW-Mannschaft steht vor einem Spitzenspiel

Wiesbadens Volleyballfans kommen am bevorstehenden Samstag voll und ganz auf ihre Kosten: Bereits am späten Nachmittag und somit unmittelbar vor dem Bundesligaspiel steigt in der Sporthalle am 2. Ring ein weiteres absolutes Topspiel: Die zweite Mannschaft des VC Wiesbaden, zugleich aktueller Tabellenführer in der Dritten Liga Süd, trifft um 17 Uhr in der Sporthalle am 2. Ring auf ihren stärksten Verfolger. In der Partie gegen den SV Sinsheim (aktuell auf Tabellenplatz drei, allerdings punktgleich mit dem zweitplatzierten Team BSP MTV Stuttgart bei zwei Spielen weniger)  könnte eine Vorentscheidung um den Meistertitel in dieser Liga fallen. Durch die beiden Spielansetzungen – 17 Uhr Dritte Liga Süd und 19:30 Uhr Volleyball Bundesliga – sollte es interessierten Zuschauern möglich sein, beide Spitzenspiele hintereinander zu besuchen.

VCW erkämpft Punkt in Potsdam – Münster ist Playoff-Gegner

2016 03 02 vcw aigner swesey und steinemann foto detlef gottwald archivbild webEinen 0:2-Rückstand gedreht, aber am Ende nicht konstant genug gespielt: Die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden haben ihr Auswärtsspiel am Mittwochabend beim SC Potsdam mit 2:3 (26:28, 18:25, 25:17, 25:21, 7:15) verloren. 695 Zuschauer in der Potsdamer MBS-Arena sahen ein spannendes Spiel und einen kämpferischen Auftritt beider Mannschaften. Der VCW wusste vor allem in Satz drei und vier zu überzeugen und konnte sich somit einen wichtigen Punkt für die Tabelle sichern. Da parallel der USC Münster sein Auswärtsspiel in Stuttgart mit 1:3 verlor, steht Münster nun als Viertelfinal-Gegner der Hessinnen in den Playoffs fest.

Gleich der erste Satz zwischen Potsdam und Wiesbaden hatte einiges an Spannung zu bieten: Beide Teams begannen zunächst ausgeglichen, bevor sich der VCW zur ersten technischen Auszeit im ersten Satz einen kleinen Vorsprung herausarbeiten konnte (8:4). Dem Team um VCW-Chef-Coach Dirk Groß gelang es auch, den Vorsprung über die zweite technische Auszeit hinweg bis zum 17:13 zu halten. Doch dann drehten die Brandenburgerinnen auf und erzielten gleich neun Punkte am Stück. Die Gäste aus Hessen hatten in dieser Phase einfach nichts entgegen zu setzen. Das Angriffsspiel funktionierte überhaupt nicht mehr. Mit Auszeiten und einigen Wechseln versuchte Coach Dirk Groß neue Impulse zu setzen – mit Erfolg. Beim Stand von 19:23 blies der VCW zur Aufholjagd und lieferte sich mit den Gastgeberinnen ein spannendes Finish. Mit 21:24 hatte Potsdam bereits drei Satzbälle, die die Hessinnen mit einem guten Angriffs- und Blockspiel abwehren konnten. Sie erarbeiteten sich sogar einen eigenen Satzball, den das Team aus der Landeshauptstadt jedoch nicht verwandeln konnte. Am Ende ging der erste Satz, sicherlich etwas unglücklich aus Wiesbadener Sicht, mit 26:28 an Potsdam.

Der Beginn des zweiten Durchgangs glich in seinem Verlauf dem ersten. Zunächst startete der VCW mit einer Drei-Punkte-Führung, die die Potsdamerinnen bis zur ersten technischen Auszeit nicht nur egalisierten, sondern auch in eine eigene 8:7-Führung ummünzten. Fortan waren es die Wiesbadenerinnen, die einem Rückstand hinterher liefen und diesen auch nicht mehr aufholen konnten. Zur zweiten technischen Auszeit stand es bereits 13:16 aus VCW-Sicht. Eine hohe Eigenfehlerquote des Teams von Kapitänin Esther van Berkel half nicht dabei, den Satz noch zu drehen. Mit 18:25 musste sich der VCW im zweiten Durchgang geschlagen geben.

Im dritten Satz dann waren die Wiesbadenerinnen auch im Spiel angekommen. Sie erspielten sich gleich mal eine 5:0-Führung. Potsdam fand einfach kein Mittel gegen die guten Aufschläge des VCW. Aber auch der Angriff der Hessen war nun deutlich besser im Spiel. Potsdam wehrte sich zwar nach Kräften und lieferte sich mit den Gästen zum Teil lange Ballwechsel, doch der VC Wiesbaden war zu diesem Zeitpunkt der Partie deutlich cleverer. So streute beispielsweise die finnische Zuspielerin Kaisa Alanko auch mal eine Finte erfolgreich in die Partie ein. 12:4 hieß es zwischenzeitlich aus VCW-Sicht und sogar 16:6 zur zweiten technischen Auszeit von Durchgang drei. Nun waren erstmals auch die VCW-Fans auf den Rängen deutlich in der Halle zu vernehmen. Ein Ass von Kapitänin Esther van Berkel zum 20:8 läutete die Schlussphase des Satzes ein. Hier schalteten die Hessinnen einen Gang zurück und ließen Potsdam noch einmal etwas rankommen. Mit 25:17 meldete sich der VC Wiesbaden schließlich in der Partie zurück.

Ob bei den Gästen nun der Ehrgeiz geweckt war, auch den vierten Satz für sich entscheiden zu wollen? Zunächst ließ sich diese Frage nicht eindeutig beantworten, denn die Brandenburgerinnen wollten ihrerseits dem VCW das Feld nicht kampflos überlassen. So entwickelte sich zu Beginn des Durchgangs zwischen beiden Teams ein offener Schlagabtausch. Mit einem Punkt Vorsprung lag Potsdam zur ersten technischen Auszeit (7:8) zunächst hauchdünn in Front und konnte sich dann in der Folge auf 9:12 absetzen. Doch es war VCW-Angreiferin Delainey Aigner-Swesey, die mit ihrem druckvollen Aufschlag ihr Team wieder zum 12:12-Ausgleich führte. Die Partie blieb spannend: Mit einer 15:16-Führung für die Gastgeberinnen ging es in die zweite technische Auszeit des vierten Satzes. Während beim VCW zu diesem Zeitpunkt Elena Steinemann zu den besten Angreiferinnen zählte, war die ehemalige Wiesbadener-Kapitänin Regina Mapeli Burchardt die fleißigste Punktesammlerin auf Seiten Potsdams. Beim Spielstand von 19:19 ging es in die spannende Schlussphase des Durchgangs, in der der VCW zunächst die Nase mit zwei Punkten vorne hatte. Potsdam steckte jedoch nicht auf und glich auf 21:21 aus. In der Folge ging wieder Wiesbaden in Führung und erarbeitete sich mit einem Ass zum 24:21 drei Satzbälle. Gleich den ersten konnte der VCW zum 2:2-Satzausgleich verwandeln.

Bereits zum siebten Mal im Jahr 2016 musste in einem Bundesligaspiel mit VCW-Beteiligung der Tie-Break die endgültige Entscheidung über Sieg oder Niederlage bringen. Der fünfte Saztz begann mit deutlichen Vorteilen für die Mannschaft des SC Potsdam, die erst mit 0:2 und dann mit 1:4 in Führung ging. Dirk Groß nahm nun seine erste taktische Auszeit, die sein Team jedoch nicht gewinnbringend nutzen konnte. Beim Stand von 2:8 war die Vorentscheidung in der Partie, in der Delainey Aigner-Swesey (Silber, VCW) und Regina Mapeli Burchardt (Gold, Potsdam) zu den wertvollsten Spielerinnen gewählt wurden, bereits gefallen. Auch wenn Wiesbaden nochmal alles in die Waagschale warf und ein weiteres Mal die eigens nach Brandenburg gereiste Anhängerschaft hinter sich wusste, reichte es am Ende nicht zum entscheidenden Punch. So endeten aus VCW-Sicht der entscheidende fünfte Durchgang mit 7:15 und das gesamte Spiel mit 2:3.

Immerhin konnten die Wiesbadenerinnen einen wichtigen Punkt im Kampf um Tabellenplatz vier aus Brandenburg mitnehmen. Da der auf Platz fünf rangierende USC Münster parallel sein Auswärtsspiel bei Allianz MTV Stuttgart mit 1:3 verlor, konnte der VCW seinen vierten Platz verteidigen und geht nun mit einem Punkt Vorsprung in das letzte Heimspiel der Bundesliga-Hauptrunde am nächsten Samstag um 19:30 Uhr gegen den Schweriner SC. Das Endergebnis zwischen Stuttgart und Münster hat jedoch noch eine weitere Auswirkung: Der USC Münster steht nun definitiv als Viertelfinal-Gegner des VCW in den Mitte März beginnenden Playoffs fest.  

Die Stimmen zum Spiel:

Elena Steinemann, Außenangreiferin des VCW zum Spielverlauf:
„Wir sind schon zufrieden, dass wir einen 2:0-Rückstand noch aufgeholt haben. In den beiden gewonnenen Sätzen haben wir stark gespielt. Natürlich ist auch ein bisschen Enttäuschung da, dass wir im fünften Satz keine Konstanz zeigen konnten. Aber insgesamt sind wir zufrieden.“

Elena Steinemann zum kommenden Playoff-Gegner USC Münster:
„Wir haben schon damit gerechnet, dass wir in den Playoffs auf Münster treffen. Das waren zwei sehr enge Spiele in der Hauptrunde und ich denke, dass es auch in den Playoffs wieder spannend wird.“
 
Dirk Groß, Chef-Coach des VC Wiesbaden zum Spielverlauf:
„Dass wir einen 0:2-Satzrückstand aufholen konnten, war natürlich eine super Mannschaftsleistung, auch wenn es am Ende leider nicht mehr zum Gewinn des Tie-Breaks gereicht hat. Ich denke, dass wir schlussendlich zufrieden sein können.“

Dirk Groß zum kommenden Playoff-Gegner USC Münster:
„Es war ja schon ein bisschen abzusehen, dass es gegen Münster gehen wird. Es ist ein attraktiver Gegner und ich bin mir sicher, dass es Spaß machen wird, gegen diese Mannschaft zu spielen.“

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