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VC Wiesbaden verliert Europapokal-Hinspiel gegen Bukarest

2016 02 09 vcwiesbaden csmbukarest foto detlef gottwald webDas Europapokal-Viertelfinale im CEV Challenge Cup beginnt für den VC Wiesbaden mit einer Niederlage. Vor 1.600 Zuschauern unterlag der VCW gegen das rumänische Team C.S.M. Bucuresti mit 0:3 (20:25, 22:25, 21:25). Die Wiesbadenerinnen müssen nun im Rückspiel am 24. Februar in Bukarest mit 3:0 oder 3:1 gewinnen, um sich in den „Golden Set“ zu spielen. Nur wenn dem VCW auch dort ein Sieg gelingt, können die Hessinnen noch ins Halbfinale einziehen.  

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Historisches Europapokalspiel: VCW empfängt C.S.M. Bucuresti

2016 01 27 vcw vor historischem europapokalpiel foto detlef gottwald webWenn am Dienstagabend um 19 Uhr die von der ESWE Versorgungs AG präsentierte Viertelfinal-Partie im CEV Challenge Cup zwischen den Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden und dem rumänischen Team C.S.M. Bucuresti angepfiffen wird, beginnt nichts weniger als ein historisches Europapokalspiel. Noch nie zuvor stand der VCW im Viertelfinale eines internationalen Wettbewerbs. Der letzte hessische Volleyballverein, dem dieser Erfolg gelungen ist, stand das letzte Mal vor 32 Jahren in der Runde der letzten Acht eines Europapokals. Damals, 1984, schied das Herren-Team des USC Gießen gegen Dukla Liberec aus dem Wettbewerb aus.

In einem internationalen Halbfinale, in das der VCW bei zwei erfolgreichen Spielen in dieser Europapokalrunde einziehen könnte, stand ein hessischer Volleyball-Vertreter gar noch nie. Doch von alle dem will sich das Team um VCW-Chef-Coach Dirk Groß nicht beeindrucken lassen. „Wir müssen einfach selbstbewusst in diese Partie gehen. Das wird nach der Niederlage gestern gegen Dresden sicher nicht ganz einfach, aber eigentlich können wir frei aufspielen“, so der 51-Jährige.

In der Tat präsentierten sich die Hessinnen, die am Samstagabend dem amtierenden Deutschen Meister und Champions-League-Teilnehmer Dresdner SC mit 0:3 unterlagen, nicht von ihrer stärksten Seite. Der Respekt vor dem vor allem im Block gut stehenden Gegner war einfach zu groß. Das rumänische Team hält Groß indes für eine lösbare Aufgabe. „Das ist eigentlich ein machbarer Gegner. Aber auch nur dann, wenn wir so gut spielen, wie wir es eigentlich können.“ VCW-Kapitänin Esther van Berkel blickt jedenfalls positiv nach vorne: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir besser spielen werden als am Samstagabend. Wir werden uns mit einer Videoanalyse gut auf den Gegner vorbereiten.“

Der Clubul Sportiv Municipal Bucuresti konnte sein letztes Ligaspiel am gestrigen Samstag mit 3:0 gewinnen und steht in der rumänischen Divizia A1 derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz. Der Weg ins Viertelfinale des CEV Challenge Cup führte das 13-köpfige Team um Headcoach Bogdan Paul über die Mannschaften Kralovo Pole Brno und Olympiacos Piraeus.

„Ein Viertelfinale im Europapokal ist schon etwas Besonderes, das haben bei uns noch nicht viele gespielt“, sagt VCW-Außenangreiferin Elena Steinemann. „Wir können stolz sein, überhaupt so weit gekommen zu sein.“ Die Schweizerin hofft wie die übrigen Mitglieder ihres Teams auf die lautstarke Unterstützung der Zuschauer. Der Rest werde dann von ganz alleine kommen. Ins gleiche Horn stößt auch Chef-Coach Dirk Groß: „Wir müssen einfach locker bleiben und die Chancen, die uns unser Gegner bietet, nutzen.“ So soll es sein.

Tickets für diese spannende wie historische Volleyball-Begegnung gegen C.S.M. Bucuresti am Fastnachtsdienstag gibt es unter anderem im VCW-Online-Ticket-Shop unter www.vc-wiesbaden.de/tickets oder überall wo es AdTickets gibt.

Das Spiel wird live auf laola.tv übertragen: http://www.laola1.tv/de-de/livestream/vc-wiesbaden-csm-bucuresti (kostenlos nur, wenn nicht mit einem mobilen Endgerät zugegriffen wird)

„Back to reality“: VCW gegen Dresden ohne Chance

2016 02 06 vcw dresden foto detlef gottwald webDer VC Wiesbaden unterlag am Samstagabend in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit glatt mit 0:3 (22:25, 11:25, 10:25) gegen den Dresdner SC. Der amtierende Deutsche Meister und Champions-League-Teilnehmer ließ den Hessinnen durchweg wenig Chance, zum Erfolg zu kommen.  

Dabei begann die Partie durchaus unterhaltsam: Beide Mannschaften zeigten am Fastnachtssamstag ein kämpferisches Volleyballspiel. Jedoch scheiterten die Wiesbadenerinnen, bei denen Iveta Halbichová Regie führte und Elena Steinemann für Kapitänin Esther van Berkel auf der Außenposition zum Einsatz kam, immer wieder am gut stehenden Dresdner Block. Der VCW kam immer dann zum Erfolg, wenn das Team von Chef-Coach Dirk Groß das Spiel schnell machte. Während die Hessinnen zur ersten technischen Auszeit noch mit 3:8 zurücklagen, führten Sie zur zweiten technischen Auszeit mit 16:14. Diesen kleinen Vorsprung konnte der VC Wiesbaden jedoch nicht ins Ziel retten und unterlag schließlich im ersten Durchgang mit 22:25.

Den zweiten Satz begannen beide Teams noch ausgeglichen. Insbesondere Elena Steinemann fand hier noch die Lücke im gegnerischen Block. Doch danach brachte das Team aus Sachsen seine ganze Klasse aufs Parkett. Insbesondere Dresdens Neuzugang Onyejekwe Nneka zeigte in Angriff und Aufschlag eine gute Leistung und wurde nach der Partie mit der Goldmedaille als wertvollste Spielerin ausgezeichnet. Nach einem 5:5 zogen die Gäste auf und davon. Was auch immer der VCW versuchte, die Mannschaft scheiterte entweder am Dresdner Block oder war nicht gedankenschnell genug. Ab dem 11:16 zur zweiten technischen Auszeit konnten die Wiesbadenerinnen, die von 1.680 Zuschauern trotzdem lautstark unterstützt wurden, keinen Stich mehr machen. Der zweite Durchgang endete folglich mit 11:25.

Auch wenn Dirk Groß seiner Mannschaft nochmal eine paar motivierende Worte in der 10-Minuten-Pause mit auf den Weg gegeben hatte, wollte beim VCW in Durchgang drei nichts, aber auch gar nichts mehr klappen. Zu viele Eigenfehler sorgten dafür, dass das Dresdner Team früh in Führung ging und seinen Stiefel schließlich ungefährdet runterspielen konnte.

„Wenn der Dresdner Block steht, dann muss bei uns wirklich alles stimmen. Ich bin doch ziemlich frustriert“, sagte eine ziemlich zerknirschte Elena Steinemann nach dem Spiel. „Wir haben heute im Angriff wirklich alles probiert, aber nichts wollte klappen. Es war heute wirklich schwierig, am Block vorbei zu kommen“, so die Schweizerin.

„Back to reality“, fasste VCW-Chef-Coach Dirk Groß die Partie aus seiner Sicht zusammen. „Auch wenn wir vor diesem Spiel auf Platz drei standen, wir waren hierbei stets punktgleich mit dem Fünftplatzierten. Da gehören wir auch hin. Unser Ziel lautet, unter die besten sechs Mannschaften zu kommen.“ Was Groß am Auftritt seiner Mannschaft am meisten störte, war, dass man sich schlecht präsentiert habe. Auch wenn man selbstverständlich über die herausragende Stärke der Gäste wusste. Am Ende habe sein Team zu viel Respekt gezeigt. „Aber daraus lernen wir, daraus kann man nur besser werden“, so Groß.

Viel Zeit zur Regeneration bleibt nicht, denn am Dienstagabend ab 19 Uhr wartet in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit der nächste starke Gegner: Der VCW trifft im Europapokal-Viertelfinale im CEV Challenge Cup auf das rumänische Team C.S.M. Bucuresti. Dann lebt der Europapokal-Traum der Hessinnen weiter.

Treuebonus für alle Dresden-Spiel-Besucher

vcw vilsbiburg 2015 10 14 foto detlef gottwald k1 0490 webAm Samstagabend steigt ein echter Volleyball-Gipfel: Das Spitzenspiel in der Volleyball Bundesliga ab 19 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit lautet: VC Wiesbaden gegen Dresdner SC. Alle Zuschauer, die dieser packenden Begegnung beiwohnen, kriegen vom VCW nun noch einen Treuebonus oben drauf:

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Spitzenspiel am Fastnachtssamstag: Tabellenführer Dresden zu Gast in Wiesbaden

2016 02 04 vcw will gegen dresden alles geben foto detlef gottwald webWährend die Narren auf den Straßen ausgiebig Fastnacht feiern, steht in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ein wahres Spektakel auf dem Plan: Am Samstagabend um 19 Uhr empfangen die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden den amtierenden Deutschen Meister, DVV-Pokalfinalisten, Champions-League-Teilnehmer und aktuellen Tabellenführer Dresdner SC zum emotionalen Spitzenspiel in der Volleyball Bundesliga.

Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams fand im November letzten Jahres im DVV-Pokal-Viertelfinale in Wiesbaden statt. Damals unterlag der VCW mit 1:3. Die letzte Bundesliga-Partie beider Mannschaften in der Hinrunde konnte der VCW jedoch völlig überraschend in Dresden mit 3:0 gewinnen. „Es wird natürlich sehr schwierig werden, diesen Erfolg zu wiederholen“, sagt VCW-Chef-Coach Dirk Groß. Man wolle einfach gut spielen und den Gegner unter Druck setzen, so Groß weiter. „Aber Dresden wird auf der Hut sein.“

Wenn man auf die Tabelle blickt, scheinen die Rollen klar verteilt: Der DSC steht derzeit mit 44 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz, während der VCW mit einem deutlichem Abstand von neun Punkten auf Platz drei geführt wird. Zudem konnten die Dresdnerinnen am Mittwochabend ihr Heimspiel gegen VT Aurubis Hamburg mit 3:1 gewinnen und werden entsprechend selbstbewusst in die hessische Landeshauptstadt reisen.  Auch wenn sich Wiesbadens Top-Volleyballerinnen gestern Abend in Aachen ebenfalls drei Punkte erspielten, ist für Chef-Coach Dirk Groß der Gast von der Elbe klarer Favorit: „Das Team spielt Champions League, verfügt über sehr gute Spielerinnen und hat einen erfahrenen Trainer. Außerdem hat Dresden den deutlich höheren Etat.“ Die Flinte ins Korn werfen werde seine Mannschaft freilich nicht, so der 51-Jährige. „Unser Gegner hat zuletzt auch immer mal wieder ein Spiel verloren, auch wenn er eigentlich keine Schwächen hat.“

Die Zuschauer, egal ob diese närrisch veranlagt sind oder doch eher zu den Fastnachts-Muffeln zählen, werden so oder so eine spannende Volleyballparty erleben. Als „Bonbon“ oben drauf gibt es für alle Samstags-Spieltagsbesucher, die den VCW gegen Dresden vor Ort in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit unterstützen, einen besonderen Rabatt für das nächste Heimspiel: Wer sein Tages-Ticket für das Dresden-Spiel behält und beim Europapokalspiel nur drei Tage später (Dienstag, 9. Februar, 19 Uhr) an der Abendkasse vorzeigt, erhält dort seine Eintrittskarte für die Partie gegen C.S.M. Bucuresti zum supergünstigen Festpreis von nur 7 Euro. Für Dauerkartenbesitzer gilt eine andere Regelung: Sie erhalten am Samstagabend (6. Februar) beim Betreten der Halle am Dauerkarteneingang einen exklusiven Gutschein, den sie dann am Dienstagabend (9. Februar) im Rahmen des Europapokalspiels an den Gaumenfreund-Kiosken gegen ein Freigetränk eintauschen können.

Tickets für die Partie gegen Dresden gibt es unter anderem im VCW-Online-Ticket-Shop unter: www.vc-wiesbaden.de/tickets

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