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Europapokal: VCW siegt in Vilsbiburg knapp mit 3:2

2016 01 20 VCW jubelt im europapokal archivbild foto detlef gottwald webDie Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden konnten am Mittwochabend ihr Hinspiel im Achtelfinale des CEV Challenge Cup bei den Roten Raben Vilsbiburg knapp mit 3:2 (25:23, 19:25, 25:16, 23:25, 16:14) gewinnen. Das im Europokal von dessen Partner ESWE Versorgung unterstützte Team hat sich somit eine vorteilhafte Ausgangsposition für das Rückspiel kommenden Mittwoch um 19 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit erspielt. Im deutsch-deutschen Duell der beiden Bundesligisten auf internationalem Parkett zeigten die Hessinnen eine wechselhafte Leistung.

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Deutsch-deutsches Duell im Europapokal – VCW gegen Vilsbiburg

2016 01 18 vcw will im europapokal gut im block stehen foto detlef gottwald webEs passiert höchst selten, dass zwei Mannschaften aus der Volleyball Bundesliga auch in einem europäischen Wettbewerb aufeinander treffen. Doch ab kommenden Mittwoch kommt diese außergewöhnliche Konstellation zustande: Der VC Wiesbaden trifft im Achtelfinale des CEV Challenge Cup auf den Liga-Konkurrenten Rote Raben Vilsbiburg. Ausgetragen in Hin- und Rückspiel, schlagen die Wiesbadenerinnen im Rahmen dieser Paarung am Mittwochabend um 19 Uhr zunächst in der Ballsporthalle Vilsbiburg auf, bevor es schließlich am 27. Januar zur gleichen Uhrzeit zum Rückspiel in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit kommt.

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Volleyballfest trotz Niederlage gegen Allianz MTV Stuttgart

vcw stuttgart 2016 01 16 foto detlef gottwald k1 1093a 300x200px web miniEine kämpferische Leistung des VC Wiesbaden gegen Allianz MTV Stuttgart verwandelte die Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit am Samstagabend in einen Hexenkessel. Nach mehr als zwei Stunden Spielzeit bejubelten die Wiesbadener Zuschauer gemeinsam mit dem Stuttgarter Fanclub beide Teams zurecht für eine mitreißende Volleyball-Partie. Spätestens seit dem Ausgleich zum 13:13 im fünften und alles entscheidenden letzten Satz durch VCW-Diagonalangreiferin Liz Hintemann hatte es niemanden mehr auf den Sitzen gehalten. Mit 16:18 Punkten musste sich der VC Wiesbaden schließlich im Tie-Break und nach einer ausgeglichenen und packenden Partie den Gästen aus Stuttgart insgesamt mit 2:3 geschlagen geben.

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Pokalfinalist Stuttgart zu Gast in Wiesbaden

2016 01 14 van berkel gegen stuttgart foto detlef gottwald webAm Samstagabend empfängt der VC Wiesbaden in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart. Das Aufeinandertreffen beider Teams ist bereits das Rückspiel in der aktuell laufenden Saison in Volleyball Bundesliga und beginnt um 19 Uhr. Das Hinspiel hatten die Wiesbadenerinnen in Stuttgart mit 0:3 verloren.

Geht es nach Wiesbadens Chef-Coach Dirk Groß soll sich dies am Samstagabend vor heimischer Kulisse jedoch nicht wiederholen. Wobei dieses Vorhaben nicht leicht werden dürfte. „Stuttgart ist ganz klar der Favorit“, sagt Groß. „Das ist eine sehr abgeklärte Mannschaft und wir wollen versuchen, so gut wie möglich aus den Fehlern, die wir gestern Abend gegen Köpenick gemacht haben, zu lernen.“ Groß baut hierbei auf die verbleibenden Trainingseinheiten um weiter an der Abstimmung seines Teams feilen zu können. Der VCW war am Mittwochabend in einem stimmungsvollen Heimspiel gegen den Köpenicker SC mit 3:1 erfolgreich.

Allianz MTV Stuttgart spielt in dieser Saison mit einem erfahrenen, internationalen Team, ergänzt durch junge Talente aus der eigenen Nachwuchsarbeit. Unter den Spielerinnen ist auch die deutsche Nationalspielerin Lisa Thomsen, die bis vor kurzem für das Olympiaqualifikationsturnier mit der Nationalmannschaft unterwegs war. Besonders in der Champions League und im DVV-Pokal präsentierte sich Stuttgart zuletzt sehr stark und hat sich für das deutsche Pokalfinale am 28. Februar in der Mannheimer SAP-Arena qualifiziert. Ihr Spiel am Mittwochabend gegen die Ladies in Black Aachen gewannen die Schwäbinnen ebenfalls souverän mit 3:0.

Auch wenn der VCW, derzeit auf Rang drei in der Volleyball Bundesliga gelistet, zwei Punkte Vorsprung auf die auf Platz fünf liegenden Stuttgarter hat, müssen sich die Hessinnen am Samstagabend mächtig strecken: „Wenn wir uns mit Selbstbewusstsein, der nötigen kämpferischen Einstellung und mit der tollen Stimmung im Rücken unserem Gegner stellen, springt am Ende vielleicht ein Punkt für uns heraus“, so Groß abschließend.

Die Hallentore am Platz der Deutschen Einheit öffnen auch am Samstagabend wieder wie üblich eineinhalb Stunden vor Spielbeginn, also um 17:30 Uhr. Das zeitige Kommen lohnt sich künftig auch deshalb, weil ab sofort im Vorfeld eines jeden Spiels die Chance auf einen ganzen besonderen Gewinn besteht: Der VCW-Catering-Partner Gaumenfreund und das Wiesbadener Institut für Bewegungsanalyse (wib) verlost im Vorfeld des Stuttgart-Spiels einen Gutschein für eine Lauf- und Bewegungsanalyse inklusive einem Paar Turnschuhe. Lose für dieses Gewinnspiel gibt es an den Gaumenfreund-Kiosken in der Halle, allerdings nur bis zum Ende des ersten Satzes.

Und noch ein Hinweis: Der VC Wiesbaden wird sich in Zukunft vorbehalten, am Einlass stichprobenartige Kontrollen von mitgebrachten Taschen und Rucksäcken vorzunehmen. Dies dient dazu, den Zuschauern auch weiterhin ein hohes Maß an Sicherheit bei VCW-Heimspielen bieten zu können. Die Verantwortlichen des VCW danken den Besuchern bereits jetzt für ihr Verständnis.

VCW erkämpft sich Sieg gegen Köpenick

2016 01 13 Tanja Grosser im Spiel gegen Koepenick foto detlef gottwald 300x200pxEs war ein hartes Stück Arbeit, das die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden am Mittwochabend gegen den Köpenicker SC zu verrichten hatte. Am Ende konnten die Hessinnen gemeinsam mit den 1.212 Zuschauern einen äußerst knappen Sieg feiern. 3:1 (17:25, 25:20, 25:22, 25:18) lautete das Endergebnis.

Der VCW begann furios, erzielte die ersten vier Punkte hintereinander, sodass Köpenick beim Stand von 4:0 die erste Auszeit nahm. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten zum zwischenzeitlichen 6:6 ausgleichen. Nun verlor der VCW ein wenig die Linie, sodass Chef-Coach Dirk Groß bei 9:11 eine Auszeit wählte. In der Folge zeigte sich, warum Groß im Vorfeld der Partie vor den Köpenickern gewarnt hatte: Mit gezielten Angriffen und einer guten Blockarbeit konnten sie die Wiesbadenerinnen unter Druck setzen, sodass diese nicht mehr zurück zu ihrem Spiel fanden. Folgerichtig endete der erste Satz mit 17:25.

„Unser Gegner hat einfach sehr gut Volleyball gespielt“, resümierte Chef-Coach Groß nach dem Spiel. Vor allem die Feldabwehr der Gäste hob er hervor. Gleichzeitig sah der VCW-Coach sein Team noch nicht auf der Höhe: „Uns fehlt einfach noch die Abstimmung nach der Winterpause. Außerdem haben wir jeden Tag im Kraftraum verbracht, um die Grundlagen für unser Saisonziel Play-offs zu legen. Da waren wir im Kopf vielleicht auch ein bisschen müde.“

Der zweite Satz begann zerfahren. Köpenick leistete sich in den ersten sieben Punkten drei Aufschlagfehler. Aus Wiesbadener Sicht hielt VCW-Nationalspielerin Jennifer Pettke mit wichtigen Punkten ihr Team im Spiel. Dem zwischenzeitlichen 6:6 folgte ein 7:8 zur technischen Auszeit. Danach entwickelte sich ein weiteres Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen beiden Mannschaften bis zum 15:15. Erst jetzt konnte sich der VCW etwas absetzen. Immer wieder kam der Block der Wiesbadenerinnen zum Erfolg, sodass die Hessinnen eine kleine Führung herausspielen konnten. Den Ausgang des Durchgangs entschied der VCW durchaus nicht unverdient mit 25:20 für sich.

Auch nach der 10-Minuten-Pause, in der die Schülerinnen der Wiesbadener Elly-Heuss-Schule für ihre außerordentlichen Sportleistungen im vergangenen Jahr geehrt wurden, erlebten die Zuschauer ein durch viele Eigenfehler geprägtes Volleyballspiel. Die Zuspiel- und Aufschlagfehler auf beiden Seiten taten der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Am Ende waren es die Wiesbadenerinnen, die etwas weniger Fehler machten und diesen Durchgang schließlich mit 25:22 gewinnen konnten.

Kurios wurde es schließlich im vierten Satz. Dort lag der VCW bereits mit 11:15 zurück und kämpfte sich schließlich dank einer guten Aufschlagserie von Zuspielerin Kaisa Alanko auf 17:17 heran. Die Stimmung in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit erreichte nun ihren Höhepunkt. Jeder Erfolg der Heimmannschaft wurde frenetisch bejubelt. Die Wiesbadenerinnen zeigten eine starke kämpferische Leistung und hielten auch schwierige Bälle im Spiel. Beim Stand von 24:18 hatte der VCW sechs Matchbälle. Gleich den ersten servierte Wiesbadens Kapitänin Esther van Berkel mit so großem Druck, dass Köpenick keinen eigenen Angriff mehr zustande brachte. So endete der letzte Satz mit 25:18 und das Spiel schließlich mit 3:1 für den VC Wiesbaden, bei dem Außenangreiferin Tanja Großer zu wertvollsten Spielerin gewählt wurde. Großer war mit 21 erzielten Punkten die Top-Scorerin des Abends.

„Großes Kompliment an die Mannschaft, die sich in schwierigen Situationen immer wieder zurückgekämpft hat. Am Ende hatten wir das nötige Geschick und etwas Glück“, war Dirk Groß nach der Partie insgesamt mit seinem Team zufrieden.

Bereits am Samstag wartet das nächste Volleyball-Highlight auf die Landeshauptstadt: Dann nämlich ist Allianz MTV Stuttgart in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit zu Gast. Um 19 Uhr wird diese Partie zwischen dem Tabellendritten VCW und dem fünftplatzierten Gegner aus Stuttgart angepfiffen.

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