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Erholt und vollzählig ins Heimspiel gegen Köpenick

VCW-Chef-Coach Dirk Gross bereitet Team vor Foto Detlef Gottwald webDie Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden starten am Mittwochabend mit einem Heimspiel gegen den Köpenicker SC ins neue Jahr. Anpfiff in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ist wie gewohnt um 19 Uhr.

Köpenick ist das einzige Team, auf das der VCW in dieser Saison noch nicht getroffen ist. Mit der Partie gegen die Berlinerinnen um Trainer Björn Matthes ist für den VCW die Hinrunde dann offiziell abgeschlossen. Der Köpenicker SC steht momentan sechs Ränge hinter dem VCW auf Tabellenplatz zehn. Trotzdem warnt Chef-Coach Dirk Groß vor dem Gegner: „Wir müssen Köpenick sehr ernst nehmen. Das ist eine gute die Mannschaft, die insbesondere im Mittelblock gut besetzt ist. Deshalb werden wir uns in den verbleibenden drei Trainingseinheiten gezielt vorbereiten.“

Um nach der wohlverdienten Pause wieder den Rhythmus des Spielbetriebs aufzunehmen, absolvierte der VCW am vergangenen Wochenende ein kleines Vorbereitungsturnier im thüringischen Suhl. Dort trafen die Wiesbadenerinnen zweimal auf Bundesliga-Aufsteiger NawaRo Straubing (das erste Spiel endete aus VCW-Sicht 1:3, das zweite 2:0) sowie auf Ligakonkurrent VolleyStars Thüringen (man siegte mit 4:0). „Ich bin mit der Vorbereitung nach der zweiwöchigen Winterpause zufrieden“, so Groß. Der Zustand der Mannschaft sei in Ordnung, „wir müssen allerdings noch ein bisschen zulegen und brauchen noch etwas Zeit, um zur alten Stärke zurück zu finden.“

Positiv aus VCW-Sicht ist, dass der Chef-Coach erstmals seit Saisonstart auf seinen kompletten Kader wird zurückgreifen können. Mittelblockerin Celin Stöhr hatte aufgrund von Verletzungen bisher alle Pflichtspiele von der Zuschauertribüne verfolgen müssen. „Celin hat am Wochenende in Suhl einen guten Eindruck hinterlassen“, lobt Groß seine Mittelblockerin. „Sie hat die Gelegenheit genutzt, sich ein bisschen an die Mannschaft heranzutasten.“ Aus diesem Grund habe man auch entschieden, Mittelblockerin Ivana Kalebić – die Kroatin nahm vergangene Woche probeweise am Trainingsbetrieb des VCW teil – zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu verpflichten.

Nach dem Heimauftakt am Mittwoch gegen Köpenick wartet nur drei Tage später bereits eine weitere schwere Aufgabe auf die Wiesbadenerinnen: Am Samstag, den 16. Januar 2016, schlägt ab 19 Uhr Allianz MTV Stuttgart in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit auf.

Für alle sechs kommenden VCW-Heimspiele in der Hauptrunde der Volleyball Bundesliga bietet der Volleyball-Club  eine „Mini-Dauerkarte“ an. Für den Preis von fünf Heimspielen können die Zuschauer alle sechs Spiele in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit hautnah erleben. Die „Mini-Dauerkarte“ ist nur noch bis zum 13. Januar um 10 Uhr unter www.vc-wiesbaden.de/tickets erhältlich.

VCW macht Überraschungsbesuch bei US-Amerikanern

2016 01 06 VCW auf US Airbase 2 webAls Überraschung für einen Teil ihrer Angehörigen hat die Personalabteilung des Europa-Hauptquartiers der US-Armee am gestrigen Mittwoch Spielerinnen des Volleyball-Bundesligisten VC Wiesbaden in die Lucius D. Clay Kaserne in Wiesbaden-Erbenheim eingeladen.

Sport spielt eine wichtige Rolle im Alltag der US-amerikanischen Soldaten und Zivilangestellten. Volleyball hat dabei einen hohen Stellenwert, die Sportart ist in den USA insbesondere im Damen-Bereich weitaus populärer als in Deutschland. Die Soldatinnen und Soldaten der Personalabteilung hatten ihre zivilen Kolleginnen und Kollegen zu einem Spiel herausgefordert. Diese baten daraufhin den VCW um professionelle Unterstützung, um aus dem Match ein besonderes Event zum Jahresanfang für alle Beteiligten zu machen. Die Soldatinnen und Soldaten ahnten bis zuletzt nicht, dass sie in diesem Spiel echten Bundesligaprofis gegenüberstehen würden.

Die beiden US-Girls im VCW-Trikot, Alyssa Longo und Delainey Aigner-Swesey, sowie Annalena Mach und Elena Steinemann waren gerne bereit, den Spaß mitzumachen. Die Überraschung war ein voller Erfolg und alle hatten sichtlich Vergnügen am Spiel mit den VCW-Spielerinnen.      

2016 01 06 VCW auf US Airbase 1 web

„Es hat großen Spaß gemacht, die Angehörigen unserer Streitkräfte zu überraschen und mit ihnen ein paar Bälle zu spielen. Für uns war das eine schöne Abwechslung im Trainingsalltag und für die Soldatinnen und Soldaten ein besonderes Erlebnis. So hatten alle etwas davon“, sagt VCW-Libera Alyssa Longo.

Die Soldatinnen, Soldaten und Zivilangestellte auf der Erbenheimer US-Airbase waren begeistert von der Aktion und haben versprochen, ein Heimspiel des VC Wiesbaden zu besuchen. Wiesbadens Bundesliga-Volleyballerinnen freuen sich bereits jetzt schon auf das Wiedersehen.

Nicole Fetting, Geschäftsführerin der VC Wiesbaden Spielbetriebs GmbH, kommentiert die Aktion: „Der VCW versteht sich als Aushängeschild der Landeshauptstadt Wiesbaden. Daher ist auch uns der Kontakt mit der großen Gruppe der US-Amerikaner in unserer Stadt wichtig, nicht zuletzt weil wir wissen, dass unser Sport unter ihnen viele Fans hat. Wir haben uns deshalb sehr über diese Einladung gefreut und sind ihr gerne gefolgt. Aus unserer Sicht war das der gelungene Auftakt für weitere Kontakte in der Zukunft.“ 

Weihnachtspause beendet: VCW startet in Rückrunden-Vorbereitung

2016 01 04 Freude auf die Rueckrunde foto detlef gottwald webZwei Wochen lang durften Wiesbadens Bundesliga-Volleyballerinnen einmal kräftig durchschnaufen. Das war auch bitter nötig, denn das Team um VCW-Chef-Coach Dirk Groß hatte in den vergangenen zwei Monaten von Mitte Oktober bis Mitte Dezember insgesamt 18 Pflichtspiele bestritten. Ab gestern jedoch bereitet sich die Mannschaft wieder auf die bevorstehenden Aufgaben vor und hat deshalb den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen.

Hierbei kann Groß wieder auf das nahezu vollzählige Team zurückgreifen. Nach ihrer langen Verletzungspause ist Mittelblockerin Celin Stöhr wieder mit an Bord. Jennifer Pettke und Annalena Mach waren rund um den Jahreswechsel mit ihren Nationalmannschaften unterwegs und kehren erst am Mittwoch ins Training zurück. Außerdem kann Dirk Groß einen zusätzlichen Gast begrüßen. Die kroatische Mittelblockerin Ivana Kalebić wird das Trainingsprogramm gemeinsam mit der Mannschaft absolvieren. Groß möchte die 26-Jährige, die zuletzt in Frankreich aktiv war, in den kommenden Tagen beobachten.

Im Training selbst steht schon bald wieder Spielpraxis auf dem Programm: Bereits am Donnerstag bestreitet der VCW ein nicht-öffentliches Trainingsspiel gegen die Ladies in Black Aachen, bevor die Wiesbadenerinnen am Freitag zu einem Vorbereitungsturnier ins thüringische Suhl reisen. Neben dem gastgebenden Verein VolleyStars Thüringen wird auch Ligakonkurrent NawaRo Straubing teilnehmen. Der Spielplan sieht vor, dass der VC Wiesbaden zweimal auf Straubing (Freitag um 17:30 Uhr sowie Samstag um 13 Uhr) und einmal auf die VolleyStars (Samstag um 9:30 Uhr) treffen wird.

Das erste Pflichtspiel des Jahres bestreiten die Wiesbadenerinnen dann am 13. Januar. An diesem Mittwoch empfängt der VCW um 19 Uhr vor heimischem Publikum den Köpenicker SC. Nur drei Tage später, am 16. Januar, steigt ebenfalls um 19 Uhr das nächste Bundesliga-Heimspiel in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Gegner dann ist Allianz MTV Stuttgart. Für das Team des VC Wiesbaden sind beide Partien der Auftakt in ein straffes Programm. Es folgen einige weitere englische Wochen mit Spielen in Bundesliga und Europapokal (Achtelfinale CEV Challenge Cup). Der Spielplan im Januar lautet wie folgt:

  • MI, 13.01.2016   19:00     VC Wiesbaden - Köpenicker SC         
  • SA, 16.01.2016   19:00     VC Wiesbaden - Allianz MTV Stuttgart    
  • MI, 20.01.2016   19:00     Rote Raben Vilsbiburg - VC Wiesbaden (Europapokal)
  • SA, 23.01.2016   19:00     Volleystars Thüringen - VC Wiesbaden     
  • MI, 27.01.2016     19:00     VC Wiesbaden - Rote Raben Vilsbiburg (Europapokal)        
  • SA, 30.01.2016    19:00     VC Wiesbaden - VT Aurubis Hamburg

Tickets für alle Heimspiele gibt’s unter: www.vc-wiesbaden.de/tickets

VCW-Mittelblockerin Jennifer Pettke reist zur Nationalmannschaft

2015 12 25 jennifer pettke reist zur Natio foto detlef gottwald webDie Weihnachtspause für VCW-Nationalspielerin Jennifer Pettke ist schon wieder zu Ende. Der Grund: Die Mittelblockerin reist heute wieder zur 16-köpfigen DVV-Auswahl um die Neu-Bundestrainer Felix Koslowski und Andreas Vollmer. Die Deutsche Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen bereitet sich in einem gemeinsam Lehrgang in Schwerin auf das olympische Qualifikationsturnier im türkischen Ankara vor, das vom 4. bis zum 9. Januar 2016 ausgetragen wird.

Während der Vorbereitungszeit absolviert die DVV-Auswahl in Hamburg zwei Trainingsspiele gegen die Nationalmannschaft Italiens (29. und 30. Dezember).  Danach entscheidet das Bundestrainer-Gespann über die Nominierung des endgültigen 14-er Kaders, der dann das olympische Qualifikationsturnier bestreitet.

Das Turnier ist die vorletzte Chance der Schmetterlinge, sich für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro zu qualifizieren. Der Sieger des Turniers hat sich die Olympia-Teilnahme direkt gesichert, die zweit- und drittplatzierte Mannschaft muss ein weiteres Qualifikationsturnier absolvieren. Dieses findet im Mai in Japan statt. Im Rahmen des Turniers in Ankara treffen die Deutschen am 4. Januar auf Holland, am 5. Januar auf Gastgeber Türkei und am 6. Januar auf Kroatien.

Auch die Deutsche Volleyball-Nationalmannschaft der Männer kämpft Anfang Januar um das Olympia-Ticket. Das Qualifikationsturnier findet vom 5. bis zum 10. Januar in Berlin statt.

Erfolgreich in Vilsbiburg: Der VCW schlägt die Raben mit 3:0

2015-12-20 Grosser Jubel beim VC Wiesbaden - Foto: Detlef Gottwald archvibild webDie Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden haben am gestrigen Samstagabend die Rote Raben Vilsbiburg vor heimischer Kulisse mit 3:0 (25:20, 25:21, 27:25) geschlagen. „Dass es ein solch deutliches Ergebnis gibt, habe ich nicht erwartet. Aber wir haben ein gutes Spiel gemacht und verdient gewonnen“, sagt VCW-Chef-Coach Dirk Groß nach der Partie. Das Hinspiel zum Saisonstart am 17. Oktober hatten die Wiesbadenerinnen noch mit 1:3 gegen die Raben verloren.

Und in der Tat sahen die 945 Zuschauer in Ballsporthalle Vilsbiburg, einen VCW, der gleich zu Beginn ordentlich Dampf machte. Die Wiesbadenerinnen erspielten sich schnell einen Drei-Punkte-Vorsprung, den sie durch den kompletten ersten Satz verteidigen und gegen Ende sogar noch auf 25:20 ausbauen konnten. Trotz, dass beide Mannschaften unter der Woche intensive Europapokalspiele erlebt hatten, zeigten sie eine kämpferische Begegnung. Vor allem in den zweiten Satz waren die Raben besser gestartet, sodass es stets ein Duell auf Augenhöhe war. Dank eines druckvollen Aufschlags, einer starken Feldabwehr und einer insgesamt tollen Team-Leistung, mit der man beim Stand von 20:21 fünf Punkte am Stück erzielte, konnte sich der VCW auch den zweiten Durchgang mit 25:21 sichern.

Wenn aus der geschlossenen Mannschaftsleistung auf Seiten des VC Wiesbaden eine Spielerin herausragte, dann war es Mittelblockerin Jennifer Pettke. Mit 13 geschlagenen Angriffen erzielte die Nationalspielerin neun direkte Punkte, was einer sehr guten Angriffseffizienz von 69 Prozent entspricht. Pettke wurde nach der Partie auch als wertvollste Spielerin der Begegnung mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet.

Im Satz drei warfen schließlich beide Teams nochmal alle Kräfte hinein. Ständig wechselte die Führung in diesem Durchgang, der zum Ende hin nochmal besonders spannend wurde. Beim Stand von 24:22 hatte der VCW zunächst zwei Matchbälle, die die Roten Raben erfolgreich abwehrten. Auch beim dritten Matchball beim Stand von 25:24 zog der VCW abermals den Kürzeren. Am Ende jedoch konnten sich die Wiesbadenerinnen zwei Punkte am Stück holen und den Satz mit 27:25 und somit die Partie mit 3:0 Sätzen für sich entscheiden.

Die Begegnung war nicht nur das erste von drei Aufeinandertreffen, die der VC Wiesbaden und die Mannschaft aus Vilsbiburg vor sich haben – beide Teams treten am 20. und 27. Januar auch im Achtelfinale des CEV Challenge Cup aufeinander –, es war zugleich auch der Rückrundenstart des VC Wiesbaden in der Volleyball Bundesliga. 18 Pflichtspiele in zwei Monaten haben die Wiesbadenerinnen nun absolviert.

„Alle Spielerinnen und damit auch die Mannschaftsleistung haben sich sehr gut entwickelt“, zog Chef-Coach Dirk Groß ein Zwischenfazit. „Ich denke, auch die internationalen Partien haben dazu beigetragen, dass wir an Selbstbewusstsein gewonnen haben und schon wesentlich besser unser Spiel durchziehen können als noch zu Beginn der Saison.“ Trotzdem sieht Groß bei seinem Team auch noch Luft nach oben: Insbesondere in der Annahme und in der Abstimmung zwischen Zuspiel und Angriff sei noch einiges zu stabilisieren. „Wir sind erst bei 70 Prozent“, so der Chef-Coach abschließend.

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