fbpx
Skip to main content

Doppelspieltags-Wochenende: Berlin und Aachen zu Gast

2015 11 05 VCW will am Doppelspieltag Einsatz zeigen foto detlef gottwald webAn diesem Wochenende stehen gleich zwei Heimspiele des VC Wiesbaden auf dem Programm. Am Samstag um 19 Uhr treten die Bundesliga-Volleyballerinnen gegen Deutschlands Nachwuchsteam VCO Berlin an. Tags darauf ist der aktuelle Tabellenführer der Volleyball Bundesliga, die Ladies in Black aus Aachen, zu Gast in der Halle am Platz der Deutschen Einheit. Spielbeginn am Sonntag ist um 16 Uhr.

Im Achtelfinale des DVV-Pokals gegen NawaRo Straubing am Mittwochabend setzten sich die Wiesbadenerinnen mit 3:0 durch und hoffen nun, den positiven Schwung mitnehmen zu können. „Nach dem Sieg im Pokal können wir selbstbewusst in das Wochenende gehen“, blickt VCW-Chef-Coach Dirk Groß voraus. Gleichzeitig warnt er vor beiden Gegnern: „Wir müssen beide Mannschaften sehr ernst nehmen, aber auch nicht zu ernst, damit wir nicht verkrampfen.“ Dass sein Team nun insgesamt drei Spiele innerhalb von fünf Tagen absolvieren muss, sieht Groß gelassen: „Natürlich ist die Belastung hoch, aber wir haben einen guten Trainingsrhythmus und gehen darin individuell auf die Spielerinnen ein.“

Gegen den VCO Berlin soll am Samstag der nächste Heimsieg eingefahren werden. Das Nachwuchsteam spielt zwar außer Konkurrenz, kann also nicht absteigen, aber die Punkte aus der Begegnung fließen trotzdem in die Tabelle ein. Der VC Olympia Berlin ist der größte Bundesstützpunkt, in dem die besten Nachwuchsvolleyballerinnen Deutschlands trainiert werden. Über das Sonderspielrecht für die erste Volleyball Bundesliga können die 15- bis 18-jährigen Spielerinnen für eine Profisportkarriere Erfahrung sammeln. Vergangenes Wochenende konnte der VCO Berlin den Roten Raben Vilsbiburg zwei Sätze und damit den ersten Punkt in dieser Spielzeit abringen.

VCW-Spielerin Celin Stöhr ging beispielsweise von 2010 bis 2012 im Berliner Nachwuchsteam in die Volleyballschule, bevor sie über Vilsbiburg den Weg nach Wiesbaden fand. Auch die VCW-Außenangreiferin Tanja Großer sammelte am Stützpunkt in Berlin ein Jahr Bundesligaerfahrung, bevor sie im August 2012 zum VCW wechselte.

Wiesbadens Gegnerinnen am Sonntag sind dann die Ladies in Black Aachen. Das Team um Chef-Coach Marek Rojko hat in den ersten vier Spielen in der noch jungen Bundesligasaison bislang nur zwei Sätze abgegeben. Deshalb steht die Mannschaft derzeit vor Dresden und Schwerin an der Tabellenspitze.

„Wir müssen uns gut vorbereiten, denn zwei Spiele am Stück zu haben ist schon eine Herausforderung“, sagt VCW-Kapitänin Esther van Berkel, die am Mittwochabend mit einem druckvollen Aufschlags- und Angriffsspiel zu überzeugen wusste. „Wenn wir zu Hause spielen, fühlen wir uns immer ein bisschen besser, weil wir da die Unterstützung unseres Publikums im Rücken spüren“, freut sich die 25-Jährige auf die Heimspiele in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit.   

Den Zuschauern wird an diesem Doppelspieltags-Wochenende ohnehin viel geboten: So werden am Samstagabend die F-Jugendmannschaften des Fußballvereins Biebrich 02 als Einlaufkinder die Bundesliga-Spielerinnen aufs Feld begleiten. Außerdem wird der Biebrich-02-Vereinsvorsitzende Horst Klee Hallensprecher Daniel Schmidt in der 10-Minuten-Pause Rede und Antwort stehen. Am Sonntagnachmittag dann begleiten jene 30 Kinder die Volleyballprofis aufs Feld, die im Rahmen des WISPO-Kinderlaufs am 12. September als erstes ins Ziel gekommen sind. Darüber hinaus sind die Erste Vorsitzende der Wiesbadener Sportförderung Ute Buss sowie Freiwasser-Schwimmweltmeister und aktueller Gesamtweltcup-Sieger Christian Reichert für ein Interview am Mikro vor Ort.

Auf alle VCW-Fans, die am Wochenende live dabei sein wollen, wartet darüber hinaus mit dem „VCW-November-Deal“ ein Eintrittskarten-Sonderangebot: Wer für beide Spiele je ein Ticket kauft, spart zusammen insgesamt vier Euro.

VCW zieht ins Viertelfinale des DVV-Pokals ein

dvv pokal vcwiesbaden nawarostraubing 2015 11 04 foto detlef gottwald 0327webDie Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden stehen nach einem souveränen 3:0-Sieg (25:20, 25:19 25:23) gegen NawaRo Straubing im Viertelfinale des DVV-Pokals. Vor 835 Zuschauern in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit konnte der Bundesliga-Aufsteiger aus Straubing seine zuletzt guten Leistungen nicht bestätigen. Der VCW dagegen zeigte sich nach der Auswärtsniederlage vergangenen Samstag in Hamburg verbessert und trifft nun im DVV-Pokal-Viertelfinale am 18. November in einem Heimspiel auf den Deutschen Meister Dresdner SC.

„Wir haben den Sieg verdient“, sagt VCW-Chef-Coach Dirk Groß nach dem Spiel. „Heute haben wir eine geschlossene Mannschaftsleistung und uns in allen Mannschaftsteilen stark verbessert gezeigt“, so der 50-Jährige über sein Team. Auf Seiten der Wiesbadenerinnen wurde Kapitänin Esther van Berkel als wertvollste Spielerin der Begegnung mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Immer wieder machte die Holländerin mit ihren Aufschlägen Druck. „Wir wollten heute unbedingt gewinnen, waren gut vorbereitet und haben uns als Team gut gefühlt“, fasste van Berkel das Spiel zusammen.

Wiesbaden begann druckvoll, hatte zur zweiten technischen Auszeit im ersten Satz mit 16:8 einen deutlichen Vorsprung. Auch im zweiten und dritten Satz lag der VCW bald in Front und konnte das Spiel am Ende nach insgesamt 76 Minuten nach Hause bringen. „Wiesbaden hat sich heute gut präsentiert“, gab dann auch Straubing-Trainer Guillermo Gallardo zu Protokoll. Aus dem Team aus Bayern wurde Wivian Gadelha de Souza zur MVP gewählt.

„Entscheidend war heute, dass man sich nach so einem Spiel wie in Hamburg wieder fängt und eine souveräne Leistung zeigt. Das ist uns heute gelungen“, war dann auch VCW-Chef-Coach Dirk Groß nach dem Spiel zufrieden. Trotzdem will er die Mannschaft gewissenhaft auf das Doppelspieltags-Wochenende am Samstag und Sonntag vorbereiten, bei denen der VC Wiesbaden zunächst den VCO Berlin (7. November) und danach den aktuellen Tabellenführer Aachen (8. November) vor heimischem Publikum empfängt.

VCW vor schwerer Aufgabe im DVV-Pokal

2015 11 02 vor DVV Pokal foto detlef gottwald webAm Mittwoch um 19 Uhr tritt der VC Wiesbaden im Achtelfinale des DVV-Pokals gegen den Bundesligaaufsteiger NawaRo Straubing an. Das Team um VCW-Chef-Coach Dirk Groß will erneut den Heimvorteil nutzen und sich in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit mit einem Sieg in diesem K.o.-Spiel für das Viertelfinale qualifizieren.

Doch der Aufsteiger aus Straubing ist nicht zu unterschätzen. Im Gegenteil: Das bayrische Team um Cheftrainer Guillermo Gallardo ist sehr gut in die Volleyball Bundesliga gestartet und hat von bislang vier Ligaspielen drei gewinnen können. Unter anderem gegen Schwerin und Münster hat Straubing gezeigt, dass sie ein unbequemer Gegner sein können. Darüber hinaus ist das Team gut besetzt: Mit einer gesunden Mischung aus jungen und erfahrenen Volleyballerinnen, zu denen beispielsweise die ehemalige Nationalspielerin Corina Ssuschke-Voigt gehört, will NawaRo Straubing in dieser Spielzeit für eine Überraschung sorgen.

„Straubing ist ein starkes Team. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln und versuchen das Beste aus uns heraus zu holen“, sagt VCW-Chef-Coach Dirk Groß vor der Partie. Dabei sollen die Wiesbadenerinnen möglichst an die starke Leistung im Europapokal vergangenen Mittwoch gegen Polski Cukier Muszyna anknüpfen. Dabei hofft Groß auf die Unterstützung der Zuschauer: „Die Fans haben in den vergangenen Spielen eine tolle Heimatmosphäre geschaffen. Davon wird unsere junge Mannschaft auch diesmal wieder profitieren.“

Dass eine ausgezeichnete Stimmung allein jedoch kein Garant fürs Weiterkommen in die nächste Runde des DVV-Pokals ist, weiß auch VCW-Geschäftsführerin Nicole Fetting: „Das Spiel am Mittwoch wird kein Selbstläufer, denn die Straubinger haben gezeigt, dass sie in der Bundesliga angekommen sind“, sagt sie. Mit Blick auf den eigenen nicht so erfolgreichen Saisonstart mit nur einem Sieg aus vier Bundesligaspielen ergänzt Fetting: „Wir wussten, dass unser junges Team in dieser Spielzeit erst zusammenfinden und an Stabilität gewinnen muss. Hierbei hilft jedes Spiel, auch wenn am Ende eine Niederlage zu Buche steht.“

Über den DVV-Pokal: Alle Mannschaften der Ersten Volleyball Bundesliga, mit Ausnahme der Jugendnationalmannschaft VCO Berlin, sind automatisch für das Achtelfinale im DVV-Pokal gesetzt. Hinzu kommen vier Teams niedrigerer Spielklassen, die sich in regionalen Wettbewerben qualifiziert haben. Auf die Viertelfinalspiele im November folgt das Halbfinale, das im Dezember ausgetragen wird. Die zwei Mannschaften, die sich bis dahin im K.o.-System durchgesetzt haben, treten schließlich am 28. Februar im DVV-Pokalfinale in der SAP Arena in Mannheim an. Anders als im Europapokal gibt es im DVV-Pokal nur ein Hin- und kein Rückspiel.

VC Wiesbaden verliert in Hamburg

2015 10 31 aurubishamburg vcwiesbaden foto detlef gottwald webDie Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden haben am gestrigen Samstagabend ihr Auswärtsspiel bei VT Aurubis Hamburg mit 0:3 (23:25, 24:26, 19:25) verloren. Die Mannschaft um VCW-Chef-Coach Dirk Groß konnte damit nicht an die starke Leistung unter der Woche im Europapokal anknüpfen.

Entsprechend bedient war Groß nach der Partie im hohen Norden: „Wir haben nie zu unserem Spiel gefunden und konnten keine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen“, so der 50-Jährige nach dem Spiel. „Vielleicht haben wir den Gegner nicht richtig ernstgenommen“, vermisste Groß die Einsatzbereitschaft seines Teams, aus dem erneut Nationalspielerin Jennifer Pettke zur wertvollsten Spielerin der Partie gewählt wurde.

Die Begegnung zwischen dem VCW und VT Aurubis Hamburg begann durchaus ausgeglichen. Beide Mannschaften übernahmen im ersten Satz abwechselnd die Führung. Am Ende konnte Hamburg mit 25:23 den ersten Satzpunkt für sich verbuchen. Im zweiten Satz lagen dann zunächst die Wiesbadenerinnen in Front. Zwischenzeitlich konnten diese sogar einen Vorsprung auf bis zu acht Punkte herausspielen. Was dann folgte, hatte man vom VCW in dieser Saison bereits öfter gesehen: Man verlor die sichere Führung Punkt um Punkt und musste sich am Ende des Satzes dann mit 26:24 geschlagen geben. Von diesem Rückschlag konnte sich der VCW im dritten Satz nicht mehr erholen.  

„Hamburg hat eine kämpferische Leistung gezeigt und wir haben viele Eigenfehler gemacht“, analysierte VCW-Geschäftsführerin Nicole Fetting den Ausgang des Spiels. Aber so sei die Volleyball Bundesliga nun mal, denn „wir müssen in jedem Spiel von Kopf bis Fuß präsent sein, wenn wir zum Erfolg kommen wollen. Diese Erfahrung hat unser Team spätestens heute gemacht.“

Am kommenden Mittwoch steht für die Wiesbadenerinnen nun das DVV-Pokalspiel gegen Bundesliga-Aufsteiger NawaRo Straubing auf dem Programm. „Dieses Spiel war auch vor Hamburg schon schwer, denn Straubing hat als Aufsteiger gezeigt, dass sie bereits in der Bundesliga angekommen sind“, sagt Fetting. Und Chef-Coach Dirk Groß ergänzt: „Straubing ist ein starkes Team und der Pokal hat sowieso seine eigenen Gesetze. Wir müssen jetzt die Ärmel hochkrempeln, damit wir zu unserer Leistungsfähigkeit, die wir ja haben, zurückkehren.“

Fokus auf die Bundesliga: VC Wiesbaden zu Gast in Hamburg

2015 10 29 VC Wiesbaden freut sich auf Hamburg Volleyball Bundesliga Foto Detlef GottwaldAm kommenden Samstag, dem 31. Oktober 2015, sind die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden beim VT Aurubis Hamburg zu Gast. Um 18 Uhr ist Anpfiff in der Hamburger CU Arena.

Das Team des VCW reist nach dem 3:2-Erfolg im Europapokalspiel am Mittwochabend gegen Polski Cukier Muszyna mit Selbstvertrauen nach Norddeutschland. Die wenigen Trainingseinheiten bis dahin will VCW-Chef-Coach Dirk Groß effizient nutzen: „Wir werden uns akribisch vorbereiten und wollen versuchen, in Hamburg unsere Punkte zu holen“, sagt Groß. Dabei erwartet er einen nicht zu unterschätzenden Gastgeber: „Durch das Heimspiel werden unsere Gegner stark aufspielen und wir werden eine konzentrierte Leistung abliefern müssen.“

Die Hamburgerinnen, bei denen die ehemalige VCW-Diagonalangreiferin Karine Muijlwijk als Kapitänin aufläuft, konnten ihrerseits am Mittwochabend gegen das Nachwuchsteam VCO Berlin den ersten Sieg aus vier Spielen einfahren. In den vergangenen drei Jahren bewegte sich die Hamburger Traditionsmannschaft im unteren Tabellendrittel. Aurubis-Trainer Dirk Sauermann selbst schätzt sein neu formiertes Team im Vergleich zu den vergangenen Spielzeiten aber leistungsstärker ein und peilt als Saisonziel den achten Tabellenplatz an.

Auf Seiten der Wiesbadenerinnen hat sich zuletzt Angreiferin Tanja Großer in den Mittelpunkt gespielt. Die 21-jährige Außenangreiferin hat sich unter Chef-Coach Dirk Groß zur verlässlichen Stammkraft in Reihen des VCW entwickelt: „Es ist ein schönes Gefühl, wenn man als junge Spielerin zeigen darf, was man kann. Aber es ist auch eine neue Aufgabe für mich, bei der ich noch viel lernen werde“, äußert sich Großer zurückhaltend. Der gebürtigen Berlinerin kommt sicher auch die etwas schnellere Spielweise entgegen, die Groß immer wieder von seiner Mannschaft einfordert.

„Wir spielen in dieser Saison ein sehr athletisches Volleyball. Unser Team findet von Partie zu Partie mehr zusammen, sodass die schnellen Spielzüge immer besser klappen. Das dynamische und variable Angriffsspiel kommt unserer Mannschaft zu Gute“, findet auch VCW-Geschäftsführerin Nicole Fetting, die mit der aktuellen Entwicklung der Mannschaft zufrieden ist. „Dass das Publikum so lautstark hinter unserem jungen Team steht, ist ebenfalls von enormer Bedeutung“, so Fetting abschließend. Jetzt am Samstag sollen aber auch in der Fremde die nächsten Bundesligapunkte eingesammelt werden.

Weitere News - 1. Volleyball Bundesliga Damen