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Julia Osterloh: Mein Weg zur Bundesliga-Spielerin - Der Aufstieg in die 1. Liga

Seite 4 von 8: Der Aufstieg in die 1. Liga

Der Aufstieg in die 1. Liga

Im zweiten Jahr beim VC Wiesbaden war meine Rolle schon sehr viel stabiler und die Prozesse auf und neben dem Feld hatten sich eingespielt. Mit Karla Borger, Katharina Kutschbach und Hanna Günther stießen drei weitere bekannte Gesichter aus Hessenkader-Zeiten zum Team. Mit ihnen übernachtete ich auch im „Trainingslager“ in den Sommerferien wieder auf Weichbodenmatten in der Halle. Unsere Eltern mussten uns somit zwar nicht dauernd fahren, freuten sich dann aber weniger über unsere Anrufe mitten in der Nacht, weil wir die plötzlich angehende Belüftungsanlage für eine Person mit Kreissäge vor der Tür hielten. In der Liga lief es dafür fantastisch und wir schafften unerwartet früh den Aufstieg in die Erste Volleyball Bundesliga. Und ich durfte weiter dabei bleiben.

Die Trainingseinheiten wurden mehr und die freien Wochenenden und Feiertage weniger. Dafür aber auch die Zuschauerränge voller und die Namen im eignen und gegnerischen Team bekannter. So hatte ich die große Ehre gleich in meiner ersten Erstligasaison mit Jelisaweta Tischtschenko, einer internationalen Volleyballgröße, in einem Team spielen zu dürfen. Bei ihr – ebenfalls Mittelblockerin – konnte ich mir viel abschauen. Aber auch die großen deutschen Vorbilder, wie Tanja Hart, standen auf einmal auf der anderen und später auch der gleichen Netzseite. Bis zu dieser Zeit waren die Personen hinter diesen Namen bewundernswerte, aber gefühlt sehr weit entfernte Volleyballspielerinnen. Wenn sie plötzlich leibhaftig vor einem stehen ist das schon aufregend für eine junge Spielerin.

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