Am Samstag, 22. April, begrüßt der VC Wiesbaden 2 den SSC Freisen. Um 19 Uhr ist Anpfiff für das letzte Heimspiel in der Saison 2022/2023.
Es war ein ereignisreiches Jahr für die Spielerinnen des VCW2. Nun gilt es zum Saisonabschluss gegen den fünftplatzierten SSC Freisen noch einmal alles zu geben und den Zuschauer:innen in der Halle am 2. Ring ein hochklassiges Zweitligaspiel zu bieten, das im besten Falle gewonnen werden soll. „Wir haben mit dem SSC Freisen noch eine Rechnung offen“, erklärt Trainer Lubos Vedrödy. Zweimal habe man gegen Freisen verloren, nun gelte es, sich zu revanchieren. „Vor allem aber möchten wir unseren Fans zum Saisonabschluss ein Volleyball-Fest schenken.“ Alle Volleyball-Freund:innen sind herzlich eingeladen, mit dem Team des VC Wiesbaden 2 zu feiern. Auch die Theke hat sich hierfür einiges vorgenommen …
Das Spiel verfolgen kann man live vor Ort in Wiesbaden (Konrad-Adenauer-Ring 45, Wiesbaden) oder online auf Sport1Extra.
Seit vier Spielen ist der Siegeszug der Wiesbadenerinnen ungebremst. So auch im Auswärtsspiel bei der Begegnung mit dem SV Lohhof am 15. April. Der VC Wiesbaden 2 konnte aus Bayern verdiente drei Punkte mit nach Hause nehmen.
3:1 zugunsten des VC Wiesbaden 2. Doch das war zu Beginn des Spiels nicht wirklich vorhersehbar. Beide Teams kamen schwer ins Spiel, tasteten sich Punkt um Punkt ab. Trainer Lubos Vedrödy musste auf einen kleinen Kader zurückgreifen. Holte sich mit Johanna Rosmanith (AA) und Alicia Engel (MB) zwei Spielerinnen aus der dritten Mannschaft als Unterstützung. „Wir konnten die Woche allerdings wenig trainieren, was man vor allem am Aufschlag und der Annahme merkte.“ So habe man auch kaum einen Schnellangriff über die Mitte spielen können. Der erste Satz ging mit 25:20 an den SV Lohhof. Dass es ein enges Spiel werden könnte, zeigte schon das Hinspiel, das die Hessinnen erst im Tiebreak knapp für sich entscheiden konnten. „Für Lohhof war es das letzte Heimspiel und das Team zeigte sich kämpferisch, wollte vor ihren Fans noch einmal alles geben.“
Vedrödy stellt sein Team um und konnte damit die Stärken der Spielerinnen besser einsetzen, mit 25:22 ging der 2. Satz wenn auch knapp an den VCW2. Endlich, Im dritten Satz fokussierten sich die Hessinnen, bestimmen von Anfang an den Satz und gönnten den Zuschauerinnen ein qualitativ hochwertiges Zweitliga-Spiel mit klarem Ergebnis: 25:17 und damit 2:1 für den VC Wiesbaden 2.
Doch dann brökelte es wieder, der VCW2 verlor den Faden. Lange sah es im vierten Satz nach einer Wiederholung des Hinspiels aus, ein Tiebreak schien mehr als möglich. Die Wiesbadenerinnen taten sich schwer, sich von den Bayerinnen abzusetzen. Dass die Wiesbadenerinnen den Satz schlussendlich den Satz für sich entscheiden konnten, lag nicht zuletzt am starken Angriff und am guten Block, der nicht immer direkt punkten konnte, aber dafür sorgte, dass der Angriff stabiler wurde. „Wir haben verdient gewonnen“, so der Trainer. Johanna Rosmanith (Jahrgang 2005) und Alicia Engel (Jahrgang 2007) bekamen ihre Einsatzzeit und beteiligten sich auf dem Spielfeld mit schönen Aktionen am erfreulichen Ausgang der Begegnung. Nun gilt es Kraft zu tanken und alle Energiereserven zu nutzen, um beim letzten Heimspiel der Saison gegen den fünftplatzierten SSV Freisen zu überzeugen.
Die MVP-Medaille ging an Pauline Bietau vom VC Wiesbaden 2
Die MVP-Medaille in Silber ging an Nikola Ziegmann vom SV Lohhof
Am Sonntag, 2. April, erwartet der VC Wiesbaden II den SV Karlsruhe-Beiertheim in der Halle am 2. Ring. Das Spiel startet um 16 Uhr vor heimischem Publikum.
Natürlich gelte es drei Punkte zu holen. Trainer Lubos Vedrödy schaut zuversichtlich auf die Begegnung mit dem Tabellenvorletzten. Diese aber kann auch Tücken haben. Die Frauen vom SV Karlsruhe-Beiertheim haben wenig zu verlieren, können ihr volles Potential ausleben, mit viel Mut zum Risiko. Darauf gilt es für den VC Wiesbaden 2 adäquat zu antworten. „Die Karten sind offen!“, weiß Vedrödy. Spannend wird es allemal für das sicherlich wieder wie gewohnt zahlenmäßig und vor allem stimmungsmäßig starkem Publikum in der Halle am 2. Ring (Konrad-Adenauer-Ring 45, Wiesbaden).
Wer nicht vor Ort sein kann, kann die Begegnung VC Wiesbaden II gegen SV Karlsruhe-Beiertheim live am Bildschirm verfolgen.
Das Spiel verfolgen kann man live vor Ort in Wiesbaden (Konrad-Adenauer-Ring 45, Wiesbaden) oder online auf Sport1Extra.
Der VCW2 ging als Siebtplatzierter als klarer Favorit in die Begegnung mit dem TV Waldgirmes und konnte am 18. März trotz kleiner Besetzung das letzte Hessenderby dieser Saison für sich entscheiden.
Lubos Vedrödy setzte Bele Wieczorek auf die Position der Diagonale, Paula Hötschl und Franziska Koob auf Außen und Olga Muchina und Jennifer Böhler auf die Mittelposition. Kurz vor Ende des zweiten Satzes durfte bei 18:12 Satz statt Pauline Bietau nun Sarah Kästner im Zuspiel agieren. Und sie machte ihre Sache gut. Dem Trainer des VCW2 sei es wichtig gewesen, allen Spielerinnen Spielzeiten zu gönnen. Die Mittelhessinnen, die bis dato kein Spiel für sich entscheiden konnte, dürfe man aber auch nicht unterschätzen sei, so Vedrödy. „Eine Mannschaft, die nichts mehr zu verlieren hat, wird auf Risiko spielen.“ Darauf haben sich seine Spielerinnen vorbereitet. Mit Erfolg. Annahme und Aufschläge klappten gut. Der VC Wiesbaden 2 zeigte wenig Eigenfehler. „Schenken wollten wir den TV Waldgirmes die Bälle auf keinen Fall.“ Mit einem klaren 3:0 konnten die Wiesbadenerinnen dann auch ihre Heimfahrt nach Hause antreten. Der VCW2 hat nun eine Wochenende Pause bevor am 2. April das Heimspiel gegen den SC Karlsruhe-Bietigheim auf der Agenda steht. „Die Karten sind offen,“, so der Trainer. „Und ich bin froh, auf einen so breit aufgestellten Kader zurückgreifen zu können, auf den ich mich verlassen kann.“